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Mit uns die Zukunft bauen [] Wir alle leben in Städten und Gemeinden. [] Hier brauchen wir Stabilität und Fortschritt: gesicherte Arbeitsplätze, leistungsfähige Schulen, moderne Krankenhäuser, familiengerechte Wohnungen, mehr Freizeit- und Sportstätten, sichere Straßen. [] Wir alle wissen: das kostet viel Geld. Mehr Geld als den Gemeinden bisher zur Verfügung stand. [] Neuer Aufschwung [] Die unentschlossene Politik der CDU/FDP-Regierung hatte unsere Wirtschaft an den Rand des Abgrunds gebracht. Millionen von Arbeitsplätzen waren in Gefahr. Städte und Gemeinden bekamen als erste die Folgen der Krise zu spüren: zahllose Bauvorhaben - selbst Krankenhaus und Schulneubauten - kamen zum Erliegen. [] Die Sozialdemokraten brachten mit Professor Karl Schiller unsere Wirtschaft wieder in Schwung. Die neue Wirtschaftspolitik sicherte Hunderttausenden die Existenz und schuf zugleich neue Arbeitsplätze. Die Sicherheit des Arbeitsplatzes, die Ausweitung von Betriebsverfassung und Mitbestimmung sind und bleiben wichtige Forderungen sozialdemokratischer Politik. [] Gesunde Wirtschaft = Sicherheit des Arbeitsplatzes [] Gesunde Staatsfinanzen = Stabilität der Währung [] Die SPD hat gehalten, was sie beim Eintritt in die Große Koalition in Bonn versprochen hatte: [] Die SPD hat gehandelt und den Gemeinden endlich zusätzliche Mittel verschafft. [] Für uns alle! [] Kampf dem Verkehrschaos [] Leistungsfähige Verkehrswege erhöhen die Sicherheit und verlängern die Freizeit. Das gilt für den arbeitenden Menschen ebenso wie für den Urlauber. Deshalb hat Bundesverkehrsminister Georg Leber die alte sozialdemokratische Forderung durchgesetzt, daß unsere Städte und Gemeinden einen Teil der Mineralölsteuer erhalten. Zweckgebunden für den Straßenbau. Bis 1972 werden das jährlich 1 Milliarde DM sein. [] Prof. Schillers Konjunkturspritzen ermöglichen auch den verstärkten Ausbau des Nah- und Schnellverkehrs. Nicht nur der Berufsverkehr wird dadurch zügiger und sicherer. [] Mehr Wohnungen [] Die SPD wird auf den sozialen Wohnungsbau nicht verzichten. Noch fehlen überall familiengerechte, moderne Wohnungen. Deshalb hat die SPD den Rückgang im sozialen Wohnungsbau sofort gestoppt. Sie hat die Zahl der bezuschußten Wohnungen 1967 sogar um 25% auf rund 200000 gesteigert. 1968 werden es weitere 200000 sein. [] Der sozialdemokratische Bundeswohnungsbauminister hat es auch geschafft, die rechtliche Position des Mieters gegenüber dem Vermieter im Kündigungsfall entscheidend zu verbessern. Das lag im Interesse sozialer Gerechtigkeit für Millionen von uns. [] Alles für die Gesundheit [] Die Erhaltung der Gesundheit und Leistungsfähigkeit jedes einzelnen von uns ist eine besonders vordringliche Aufgabe. [] Die SPD hat deshalb durchgesetzt, daß unseren Gemeinden im Rahmen der beiden Investitionshaushalte erstmalig auch Bundesmittel für den Bau von Krankenhäusern und anderen medizinischen Einrichtungen zur Verfügung stehen. [] Unseren Kindern zuliebe [] Die Ausbildung unserer Kinder liegt uns allen am Herzen. Das beginnt mit dem Kindergarten - und hört bei der Schule nicht auf. Jedem befähigten jungen Menschen müssen unsere Universitäten und Hochschulen offenstehen. [] Aber noch fehlen nicht nur Kindergarten- und Hochschulplätze. Vielerorts fehlen sogar noch immer Schulen, die den räumlichen und pädagogischen Anforderungen der heutigen Zeit entsprechen. [] Die SPD hat deshalb dafür gesorgt, daß die Städte und Gemeinden zusätzliche Mittel - insbesondere für den Schulbau - erhielten. Durch die Hilfe des Bundes, die die angespannte Finanzlage unserer Gemeinden entlastet, können auch neue Kindergärten, Spielplätze und Sportanlagen gebaut werden. [] Leistungen entscheiden: SPD wählen [] Herausgeber: Vorstand der SPD, Bonn
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