Grundauswertung der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012 - Männer/Frauen in Vollzeit mit den Schwerpunkten Arbeitsbedingungen, Arbeitsbelastungen und gesundheitliche Beschwerden
"Die vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in Kooperation mit der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) durchgeführte BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012 ist die sechste Welle der seit 1978 in regelmäßigen Abständen durchgeführten Erwerbstätigenbefragungen (bis zur...
Main Authors: | , , |
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Institution: | ETUI-European Trade Union Institute |
Format: | TEXT |
Language: | German |
Published: |
Dortmund
2013
BAuA |
Subjects: | |
Online Access: | https://www.labourline.org/KENTIKA-19123922124919411049-Grundauswertung-der-BiBB-Baua-.htm |
Summary: | "Die vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in Kooperation mit der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) durchgeführte BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012 ist die sechste Welle der seit 1978 in regelmäßigen Abständen durchgeführten Erwerbstätigenbefragungen (bis zur vierten Welle in Kooperation mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung als BIBB/IAB). Ziel dieser Befragungen ist die Beschreibung der sich kontinuierlich verändernden Arbeitswelt. Dabei stehen Fragen zum Arbeitsplatz (Tätigkeitsschwerpunkte, Anforderungsniveau, Kenntnisanforderungen, Arbeitsanforderungen, Weiterbildungsbedarf, Arbeitsbedingungen, Arbeitsbelastungen usw.) und Fragen zu Beanspruchung und gesundheitlichen Beschwerden im Fokus der Befragung. Die BAuA ist seit der Befragungswelle 1999 als Projektpartner involviert und gestaltet insbesondere die arbeitsbelastungs- und -beanspruchungsorientierten Fragenteile, sowie Fragen zu gesundheitlichen Beschwerden. In der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012 wurden 20.036 Erwerbstätige ab 15 Jahren mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von mindestens 10 Stunden befragt. Als Befragungsmethode wurden - wie in der Vorgängerbefragung 2006 - Computer unterstützte Telefon-Interviews genutzt.
Diese Auswertung orientiert sich an der Grundauswertung, zeigt jedoch den Unterschied zwischen Männern und Frauen in Vollzeit (35 Stunden und mehr) auf. Die Einschränkung auf Vollzeit ist notwendig, da die Teilzeitanteile bei Männern (7,6 %) und Frauen (43,5 %) sehr unterschiedlich sind. Neben einigen grundlegenden Zahlen für die 15.239 Vollzeitbeschäftigten in den ersten beiden Kapiteln (Stichprobenbeschreibung und beschreibende arbeitsplatzbezogene Merkmale) werden die Häufigkeitsverteilungen für körperliche Arbeits- und Umgebungsbedingungen (Kapitel 3) und für psychische Arbeitsanforderungen gezeigt (Kapitel 4). Auch die Rahmenbedingungen wie Ressourcen, Handlungsspielräume und Kontrollmöglichkeiten (Kapitel 5) werden dargestellt. Das sechste Kapitel widmet sich der Arbeitszufriedenheit und der subjektiven Einschätzung der wirtschaftlichen Situation des Betriebes, in dem der/ die Befragte arbeitet, bevor im abschließenden Kapitel 7 die gesundheitlichen Beschwerden betrachtet werden. In den hier dargestellten Auswertungen wird nur nach Geschlecht unterschieden (ohne weitere Unterscheidungen z. B. nach Branchen, Berufen, Alter usw.), obgleich klar ist, dass dies an vielen Stellen für eine sinnvolle Deutung der Zahlen notwendig wäre. Die im Vergleich zur BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2006 vorgenommenen Änderungen bei den Variablen bzw. in den Fragestellungen sind dem Anhang zu entnehmen." |
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Physical Description: | 61 p. Digital |