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Heinrich Pardon [] an seine Mitbürger! [] Der Kandidat der SPD für die Wahlen zum neuen Rat im Wahlbezirk 18 ist wieder der bekannte Kommunalpolitiker Heinrich Pardon. Er wurde am 3. September 1910 als Sohn eines Bergarbeiters in Bochum geboren. Nach seiner Schulentlassung legte er als Bergmann auf der Schachtanlage König Ludwig 4/5 an. Infolge eines Unfalles musste er die Arbeit unter Tage aufgeben und ist seither im Tagesbetrieb der Zeche beschäftigt. Seit 1948 gehört er dem Betriebsrat der Schachtanlage an, wo er aktiv die Belange seiner Arbeitskameraden vertritt. [] Heinrich Pardon: Meine Freizeit gehört meinen Mitbürgern und meinen Arbeitskameraden [] Seit 1945 ist er Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands. Durch intensives Selbststudium hat er sich ein beachtliches Allgemeinwissen angeeignet. [] Nach seiner Freizeitbeschäftigung befragt, lacht der Gewerkschaftsvorsitzende und meine: Meine Freizeit gebe ich gerne meinen Mitbürgern, die sich oft Rat und Auskunft bei mir holen Und wenn dann noch etwas übrigbleibt, dann gehe ich gerne zum Sportplatz. (Was wir nur zu gut verstehen, entstammt er doch einer der aktivsten und treuesten VFL-Familien.) [] Als Ratsmitglied wurde er insbesondere durch seine Tätigkeit im Bau- und Grundstücksausschuß bekannt, wo er aktiv und maßgebend am Ausbau Recklinghausens zu modernen Großstadt mitgewirkt hat. Dennoch ist er ein echter Suderwicher geblieben, das wissen seine Mitbürger, die ihn schätzen und achten, selbst nur allzu genau. [] Er hat sich ihres großen Vertrauens bei der Kommunalwahl im Jahre 1952 würdig erwiesen. [] Darum wählt auch der Wahlbezirk 18 wieder den Kandidaten der SPD: Heinrich Pardon [] Vier Jahre SPD-geführter Rat- [] Vier Jahre für das Allgemeinwohl Tat! [] Am 9. November 1952 wählte die Recklinghäuser Bürgerschaft zum ersten Male ein Stadtparlament, in das die SPD als stärkste Partei einzog. Heinrich Auge wurde der erste sozialdemokratische Oberbürgermeister in Recklinghausen. Längst haben er und die sozialdemokratischen Fraktionsmitglieder sich die Achtung und das Ansehen aller Kreise erobert. Mit Heinrich Auge an der Spitze haben die Sozialdemokraten im Rathaus vier Jahre [] sachlich zum Wohle der ganzen Stadt gearbeitet. [] Die stetige und vorausschauend planende Politik dieser echt gewachsenen Partei fand in Recklinghausen einen so sichtbaren Ausdruck, daß man heute schon überall im Lande vom Beginn einer neuen Blütezeit in Recklinghausen spricht. [] Die größte Sorge machte uns allen die Wohnungsnot. 1952 gab es in Recklinghausen 25620 Wohnungseinheiten. Vier Jahre später, im Herbst 1956, waren fast 33000 Wohnungseinheiten vorhanden. Das heißt: [] In vier Jahren wuchs die Stadt um nahezu 30%. [] Mit allen Kräften und Mitteln will die SPD diese Entwicklung weiter fördern. Ihr Ziel bleibt: [] Allen Menschen eine menschenwürdige Wohnung! [] Die Lage Recklinghausens als Mittelpunkt des Neuen Reviers, eines wirtschaftlichen Schwerpunktes der Bundesrepublik, verlangt die Planung eines sicheren Verkehrsnetzes. [] Über 5,5 Millionen DM wurden in vier Jahren für den Ausbau und die Erneuerung von Straßen ausgegeben, [] davon allen 1,5 Millionen DM für bessere Beleuchtung unserer Straßen. eine der Hauptaufgaben der SPD wird es sein, durch Schaffung einer Umgehungsstraße den Durchgangsverkehr um Recklinghausen herum zu leiten und das vorhandene Stra0ennetz durch weiteren Ausbau den Anforderungen des Verkehrs anzupassen. Das Ziel der SPD heißt: [] Sicherheit auf Recklinghausens Straßen! Die Vestmetropole genießt den Ruf einer "Stadt im Grünen". Es gehört zum Programm der SPD für die kommenden vier Jahre, diese Anlagen weiter zu erhalten, zu pflegen und zu erweitern. - Zur Anlage und Gestaltung gesunder und sicherer Kinderspielplätze wurden seit 1952 fast 80000 DM aufgewandt. "Unseren Kindern gute Schulen!" - das hatte die SPD vor vier Jahren ihren Wählern versprochen. So wurden seit 1952 7,5 Millionen DM für Renovierung, Neubau und Wiederaufbau von Schulen ausgegeben. Die SPD will, daß Recklinghausen die [] "Stadt im Grünen" bleibt und die "Stadt der Jugend" wird! [] Viele alte Bürger, Kranke und elternlose Kinder leben in unserer Stadt. Auch sie haben Anspruch auf ein menschenwürdiges Leben. Zuschüsse an konfessionelle und städtische Altersheime, an Waisenhäuser, an Kindergärten und Krankenhäuser von vielen tausend DM haben diese Einrichtungen erhalten und gefördert. Das Ziel der SPD ist: [] Die Not soll aus Recklinghausen verbannt werden! [] Nicht nur in der Bundesrepublik, fast in der ganzen Welt ist Recklinghausen als die "Stadt der Ruhr-Festspiele" bekannt. Ikonenmuseum, Volkshochschule, Kunsthalle, Europäische Gespräche in Recklinghausen sind sichtbarer Ausdruck einer bewussten, verantwortungsvollen Kulturpolitik in unserer Stadt. Das Ziel der SPD: [] Recklinghausen eine Stadt der Kunst und Kultur! [] Die Sozialdemokraten in Recklinghausen sind sich bewußt, daß die Erfolge ihrer Bemühungen ohne das Vertrauen und die sachliche Mitarbeit aller gutwilligen Bürger unmöglich gewesen wären. Der Dank der SPD an Recklinghausens Bürgerschaft soll das Versprechen sein, weiterhin im Sinne guter Zusammenarbeit [] zum Wohle unserer Stadt zu arbeiten! [] Bei der Kommunalwahl am 28. Oktober 1956 hat es jeder Recklinghäuser Bürger in seiner Hand, über die Zukunft seiner Stadt, über die Zukunft seiner Familie und über seine eigene Zukunft zu bestimmen! [] Wer das Beste für Recklinghausens Zukunft will, gibt am 28. Oktober seien Stimme den Kandidaten der SPD [] Ganz Recklinghausen hat es erlebt: Vertrauen ehrt - Vertrauen verpflichtet! [] Goldene Berge [] verspricht kein Sozialdemokrat. [] Wahrheit, Tatsachen u. klare Argumente [] heißen die Waffen der Sozialdemokraten im politischen Meinungsstreit. [] Sauberkeit im Denken und Handeln [] sind für alle Sozialdemokraten die Grundsätze der unermüdlichen Arbeit zum Wohle unserer Stadt und all ihrer Bürger. [] Recklinghausen setzt also auch am 28. Oktob. 1956 wieder [] Vertrauen gegen Vertrauen [] Recklinghausen wählt SPD [] SPD-Stadtverband - Bruno Lawrenc
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