Der Zirkel, Ausgabe 14; So sieht's der Pfälzer Schorsch!

Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals DER ZIRKEL [] Ausgabe 14 [] September 1980 [] So sieht's der Pfälzer Schorsch! [] Der Willi, mein Skatbruder, trägt jetzt sonntags Zeitungen aus, morgens um 7.00 Uhr. Aus Überzeugung, wie er mir erklärt, als Beitrag zur Ausgewogenheit. Si...

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Bibliographic Details
Main Author: N.N.
Institution:Archiv der sozialen Demokratie (AdsD)
Format: IMAGE
Language:German
Published: 05.10.1980
Subjects:
Online Access:http://hdl.handle.net/11088/AFEACC42-BF11-4418-BE08-ACC55D343896
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description Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals DER ZIRKEL [] Ausgabe 14 [] September 1980 [] So sieht's der Pfälzer Schorsch! [] Der Willi, mein Skatbruder, trägt jetzt sonntags Zeitungen aus, morgens um 7.00 Uhr. Aus Überzeugung, wie er mir erklärt, als Beitrag zur Ausgewogenheit. Sie müssen wissen, Willi ist in der SPD und ärgert sich schon lange, daß sonntags die Leute meistens nur die "Bild am Sonntag" oder die "Welt am Sonntag" in denen Strauß hochgejubelt wird, kaufen können. [] Und deshalb meine auch ich, daß diese sozialdemokratische "Zeitung am Sonntag" notwendig ist, fürs Gleichgewicht. Wie soll man sich denn sonst eine Meinung bilden? [] Und noch etwas: Ich werde wohl demnächst Priester, gestern habe ich mich bei der Kreisvolkshochschule für einen entsprechenden 8-Tage-Kurs angemeldet. Wenn die katholischen Bischöfe nämlich Vorträge zur Staatsfinanzierung als Wahlhilfe für die CDU von der Kanzel halten lassen und sich dazu berufen fühlen, bin ich auch in der Lage, in 8 Tagen Priester zu werden. [] Dies meint, nicht ganz ohne Ironie, Ihr SCHORSCH [] Die Stunde der Entscheidung: 5. Oktober, 18.00 Uhr [] Das Ergebnis der Bundestagswahl 1980 steht noch lange nicht fest. [] Eindringlich haben Bundeskanzler Helmut Schmidt und der SPD-Vorsitzende Willy Brandt vor dem Trugschluß gewarnt, für die Bundestagswahl am 5. Oktober sei "alles schon gelaufen". Richtig ist zwar, daß nach allen Umfrageergebnissen der letzten Wochen und Monate die Regierungskoalition aus SPD und F.D.P. einen klaren Stimmenvorsprung vor den Unionsparteien hat. Es ist auch für jeden erkennbar, daß das Ansehen von Bundeskanzler Helmut Schmidt im In- und Ausland sogar noch weiter gestiegen und das seines Herausforderers Franz-Josef Strauß gesunken ist. Dies sind aber eben nur Momentaufnahmen aus dem August 1980 und nicht ohne weiteres übertragbar auf den 5. Oktober. [] Die größte Gefahr für alle, die mit einer Bundesregierung mit Helmut Schmidt an der Spitze sicher in die 80iger Jahre kommen möchten, die auf gar keinen Fall einen Kanzler Strauß wollen, ist die, daß sie sich allzu früh sicher fühlen. Diese Warnung gilt vor allem für die Mitglieder und Freunde der SPD. Eine Mahnung, die nicht deutlich genug gemacht werden kann. [] Es kommt auf jede Stimme an; und die letzten Stimmen werden eben erst am 5. Oktober, um 18.00 Uhr abgegeben. Deshalb darf niemand vorher die Hände in den Schoß legen, nicht vorher aufhören, Freunde, Kollegen und Nachbarn zu sagen, wie wichtig gerade diese Wahl für uns und unser Land ist. [] Bitte, denken Sie daran: Sie können etwas tun für Ihr Land. [] Gehen Sie am 5. Oktober 1980 wählen: SPD [] Sie können jetzt etwas für sich und Ihr Land tun [] Sie können helfen, Bundeskanzler Helmut Schmidt am 5. Oktober eine klare Mehrheit zusichern. Sprechen Sie mit Ihren Kollegen, Nachbarn und Freunden: Es geht um "Sicherheit für Deutschland". [] - Gerade Arbeitnehmer wissen, wie schwer es war, daß wir heute trotz einiger Risiken der Weltwirtschaft wieder sagen können Alles in allem geht es den meisten von uns wirtschaftlich gut. [] - Gerade Arbeitnehmer wissen, daß der Frieden die Hauptsache ist. Besonnenheit und Weitblick haben den Frieden trotz internationaler Krisen zwar noch nicht sicher, aber doch sicherer gemacht. [] Das Erreichte darf nicht gefährdet werden. [] Gerade jetzt muß sich die Solidarität aller Arbeitnehmer und ihrer Familien bewähren - gegen Angriffe der Strauß-Union auf die Arbeitnehmervertretungen, gegen Versuche, die Handlungsmöglichkeiten des Staates einzuschränken und die soziale Sicherung abzubauen. [] Sozialdemokraten haben in den letzten Jahren schon viel geleistet. Es gibt mindestens zehn wichtige Gründe, auch in Zukunft der SPD zu vertrauen. [] 1. Die SPD steht für aktive Friedenspolitik [] Konflikte zwischen Staaten werden immer auch auf dem Rücken der Arbeitnehmer ausgetragen. Wir setzen uns ein für ein friedliches Zusammenleben der Völker. Das ist auch Voraussetzung für unsere lebenswichtigen internationalen Wirtschaftsbeziehungen. [] 2. Die SPD sichert und verteidigt den sozialen Frieden [] Wir wehren uns dagegen, daß die Gewerkschaften gegängelt werden. Aussperrung ist unmoralisch - sie muß abgeschafft werden. [] 3. Für die SPD ist Vollbeschäftigung Ziel Nr. 1 [] Wir gehen vom Recht auf Arbeit aus. Deshalb muß jeder, der arbeiten will, auch arbeiten können. Dafür ist eine aktive und vorausschauende Wirtschafts- und Strukturpolitik notwendig. Der Staat kann nicht aus seiner Verantwortung für Arbeit und Wirtschaft entlassen werden! Die Arbeitnehmer und ihre Gewerkschaften müssen an strukturpolitischen und subventionspolitischen Entscheidungen beteiligt werden. [] 4. Die SPD will die zukunftsgerechte Weiterentwicklung der Rentenversicherung [] Dazu gehören: die Gleichstellung von Mann und Frau in der Hinterbliebenenversorgung; die Anrechnung eines Kindererziehungsjahres; die Einführung einer bedarfsorientierten Mindestrente. [] 5. Die SPD will die volle Parität bei der Mitbestimmung [] Das Mitbestimmungsgesetz muß sich jetzt in der Praxis bewähren. Aber: wir wollen es weiter ausbauen. Die Montan-Mitbestimmung darf nicht kaputtgemacht werden. [] 6. Die SPD will endlich ein neues Arbeitsverhältnis-Recht [] Gekündigte Arbeitnehmer sollen bis zu einer gerichtlichen Entscheidung weiterbeschäftigt werden. [] 7. Die SPD will kürzere Arbeitszeit [] Zum Beispiel Regelarbeitszeit von höchstens 40 Stunden, die tarifliche Einführung der 35-Stunden-Woche, längerer Jahresurlaub, schrittweise Verkürzung der Lebensarbeitszeit und ein gleitender Übergang aus dem Arbeitsleben in die Rente. [] 8. Die SPD will humanere Arbeitsbedingungen [] Der technische Wandel darf nicht zu Lasten der Arbeitnehmer gehen. Die Forschungs- und Technologiepolitik muß verstärkt im Dienst der humanen Gestaltung von Arbeitsplätzen stehen. [] 9. Die SPD will mehr Schutz am Arbeitsplatz [] Ein neues Arbeitsschutzgesetz soll die Sicherheit am Arbeitsplatz verbessern. [] 10. Die SPD will die berufliche Bildung verbessern [] Chancengleichheit im Beruf fängt bei der Ausbildung an. Eine qualifizierte Ausbildung ist die beste Arbeitsplatzsicherung. [] Also: Am 5. Oktober wählen gehen [] Lambsheim [] Land hinkt weit hinterher [] SGK: Ausführungsbestimmungen für Abwasserabgabe fehlen [] Bürgermeister Hofstetter, Vorsizender des Regionalverbandes der Sozialdemokratischen Gemeinschaft für Kommunalpolitik, hatte zur ersten Vorstandssitzung in das Lambsheimer Rathaus eingeladen. Mit von der Partie war auch der Landesvorsitzende der SGK, MdL Michael Reitzel, Mainz. [] Dieser ging in seinem Referat sehr ausführlich auf die Bundes- und Landespolitik ein und widmete auch dem Kabel-Pilot-Projekt im Raum Ludwigshafen breiten Raum. Die Entwicklung der SGK auf Landesebene stimmt nach seinen Worten zufrieden. Der Mitgliederstand liege derzeit bei 1.500, eine Zahl von 2.000 werde angestrebt. Auf Wunsch von Bürgermeister Hofstetter findet die übernächste Landesvorstandssitzung der SGK am 18. September 1980 in Lambsheim unter der Leitung des Landesvorsitzenden, OB Jockel Fuchs, Mainz, statt. [] Am 28. November soll im Bürgerhaus Maxdorf eine Fachkonferenz zu dem neuen Abwasserabgabengesetz durchgeführt werden. Bedauert wurde im Verlauf dieser Sitzung, daß sich der Landesgesetzgeber vier Jahre Zeit für entsprechende Landesausführungsbestimmungen gelassen habe, obwohl das Gesetz auf Bundesebene bereits 1976 verabschiedet worden sei. [] Nach Meinung vom Vorstandsmitglied Hans Georg Gardlo müßten nunmehr die Gemeinden und Abwasserverbände mit den Schwierigkeiten kämpfen, die sich bei dem Ausfüllen der Erfassungsbögen zur Einleitung von Abwasser in Gewässer in vielfältiger Weise ergäben. Selbst die Fachbehörden seien hierauf nicht umfassend vorbereitet. Bürgermeister Hofstetter bedauerte weiterhin, daß nunmehr kurzfristig um die Jahreswende die Kommunen gezwungen seien, satzungsrechtliche Änderungen in ihren Gemeindegremien durchzupeitschen, um so die Möglichkeiten zu schaffen, die durch das Gesetz entstehenden Abwassergebühren an die Einleiter von Abwasser weiterzugeben. [] MdL Reitzel wurde von Hofstetter und Gardlo aufgefordert, im Mainzer Landtag dafür einzutreten, daß bei den kommenden Beratungen zum Landeswasserabgabengesetz Möglichkeiten gefunden werden, damit der kommunale Verwaltungsaufwand, der nunmehr durch die Erhebung der Abwasserabgabe entsteht, aus dem Beitragsaufkommen abgedeckt werden kann. Eine derartige Regelung sieht der Entwurf zum Landesabwasserabgabengesetz nicht vor. [] Die kommunalen Spitzenverbände, die die gleiche Forderung erheben, konnten sich gegenüber dem Landeskabinett nicht durchsetzen. [] Zirkel 2 [] Ortsgemeinde Maxdorf [] Maxdorfer Senioren auf großer Fahrt [] Es waren rund 240 ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger, die der Einladung der Ortsgemeinde Maxdorf folgten und am diesjährigen Seniorenausflug am 26. August teilnahmen. [] Aufgrund der erfreulicherweise sehr regen Beteiligung mußten 5 Omnibusse eingesetzt werden, die von Herrn Ortsbürgermeister Albert Funk, dem 1. Beigeordneten Hans Marnet sowie Vertretern der Verbandsgemeinde begleitet wurden. [] Bei herrlichem Wetter wurde durch das Neckartal über Eberbach das Reiseziel Miltenberg am Main angesteuert. In Miltenberg bestand ausreichend Gelegenheit, das Mittagessen einzunehmen und die historische Altstadt zu besichtigen. In dem für 15.00 Uhr angemieteten Motorschiff "Roselinde" hatten die Ausflügler Gelegenheit, den Nachmittagskaffee einzunehmen und die schöne Mainlandschaft zu bewundern. Die alte Weisheit "Wenn Engel reisen weint der Himmel" hat sich an diesem Tag zum Glück nicht gewahrheitet [!]. Bei strahlendem Sonnenschein wurde die Fahrt gegen 17.30 Uhr quer durch den Odenwald über Amorbach, Erbach durch das Weschnitztal nach Worms-Bechtheim fortgesetzt. Dort wurden die Maxdorfer Seniorinnen und Senioren im großen Saal des Weingutes Lohmann erwartet. Bei gutem Abendessen und beschwingter Musik wurde der Abschluß dieses Tages gefeiert. Ortsbürgermeister Funk dankte in einer kurzen Ansprache für die zahlreiche Beteiligung und brachte zum Ausdruck, daß es der Ortsgemeinde immer ein besonderes Anliegen ist, den älteren Mitbürgern ein paar frohe und schöne Stunden zu bereiten. Weitere Dankesworte gingen an den 1. Ortsbeigeordneten Hans Marnet, der zusammen mit der Verbandsgemeindeverwaltung diesen Ausflug organisierte. [] Zufrieden über den Tagesverlauf wurde gegen 22.00 Uhr die Heimreise angetreten. Wieder einmal hat die Ortsgemeinde Maxdorf unter Beweis gestellt, daß sie "ein Herz für ihre Senioren" hat. [] Dohnanyi: In der SPD gibt es keine Volksfronttendenzen [] Der Landesvorsitzende der SPD Rheinland-Pfalz, Staatsminister Dr. Klaus von Dohnanyi, hat im Sozialdemokratischen Landespressedienst "mit aller Schärfe" der Behauptung der CDU widersprochen, die SPD zeige "Volksfronttendenzen". Dr. von Dohnanyi verwies in diesem Zusammenhang auf die Unvereinbarkeitsbeschlüsse der SPD. [] Er betonte, daß er der Union auch nicht "faschistische Tendenzen" vorwerfe, obwohl es gelegentlich nachweisbare Berührungspunkte zwischen faschistischen Gruppierungen und den Unionsparteien gegeben habe. [] "Die gegenseitige Verdächtigung mit derartigen Methoden sichert nicht unsere Demokratie, sondern gefährdet sie." [] Klaus von Dohnanyi forderte die Union auf, die wahltaktische Angstkampagne im Sinne einer demokratischen Verantwortung endlich einzustellen. [] Sielaff contra Blüm [] Es ist schon erstaunlich, wie oft Blüm in diesen Wochen in der Presse erscheint. In Wahlzeiten braucht die CDU eben den Repräsentanten der christlichen Sozialausschüsse, um den arbeitnehmerfreundlichen Aspekt der Union vorzeigen können. Nach der Wahl hat er dann nichts mehr zu sagen, dies ist hinreichend bekannt. [] Nicht ganz im Sinne unseres Wahlsystems ist es aber, wenn ein Bewerber in unserem Wahlkreis - wie im Fall Blüm - hier gar nicht wählen darf, weil er ganz wo anders wohnt. Wo bleibt da die Nähe zum Bürger, die Funktion des Angeordneten als Ansprechpunkt im Wahlkreis, der Abgeordnete, als genauer Kenner der Probleme vor Ort. [] Genau dies ist der Vorteil des SPD-Kandidaten und Pfarrdiakons, Horst Sielaff, aus Frankenthal, jahrelang Mitglied des dortigen Stadtrates und vieler regionaler Gremien. [] Er kennt die Probleme dieses Raumes, von Verkehrsproblemen über die Strukturpolitik bis hin zu Fragen der Arbeitsplatzsicherung. Er ist hier zu Hause. [] Sinnvolle Vertretung eines Wahlkreises in Bonn basiert auf dieser umfassenden Kenntnis. [] Dies ist der Vorteil von Horst Sielaff! [] Innere Sicherheit darf nicht zum primitiven "Wahlkampfhammer" werden [] Zu der vom stellv. CDU-Vorsitzenden Dr. Alfred Dregger veröffentlichten "Dokumentation" über den angeblich "gefährdeten Rechtsstaat" erklärte der Sprecher der Sozialdemokratischen Bundestagsfraktion im Innenausschuß des Deutschen Bundestages, der Mainzer SPD-Abgeordnete Hugo Brandt, die "Dokumentation" sei ein erneuter Beweis dafür, "daß innere Sicherheit und Wahlkampf ein gefährliches Gebräu ergeben." Durch ständiges Schielen nach dem Wähler verliert mancher Wahlkämpfer die Fähigkeit, die Wirklichkeit in Bund und Land nüchtern und vorurteilslos beurteilen zu können. [] Es ist schlichter Unsinn, daß der innere Friede und die innere Sicherheit in unserem Land in den letzten zehn Jahren "erhebliche Einbußen" erlitten hätten. Da die aktuelle Kriminalstatistik 1979 einen gebremsten Anstieg der Kriminalität verzeichnet, greife die CDU/CSU auf längere Zeiträume zurück. [] Die höchsten Steigerungsraten bei der Kriminalität gab es 1959 mit + 13 Prozent, 1970 mit + 8,8 Prozent und 1968 mit + 8 Prozent. Diese Zahlen beweisen, daß die Heranziehung statistischer Zahlen für die politische Auseinandersetzung und den Wahlkampf meist ungeeignet sind. [] Daß jeder Angriff auf die Politik der sozialliberalen Bundesregierung durch die CDU auf die Urheber zurückfallen müsse, zeige die Tatsache, daß auch in Rheinland-Pfalz ein Auf und Ab der Kriminalität zu verzeichnen sei. 1972 sei in Rheinland-Pfalz eine Zunahme um 8,7 Prozent, 1978 nur ein einziges Prozent, 1979 aber wieder um 7 Prozent zu verzeichnen gewesen. Die SPD in Bund und Land habe darauf verzichtet, aus derartigen Zahlen ein Versagen des jeweiligen Regierungschefs oder seines Innenministers abzuleiten, "weil dies zu vereinfacht und für niemand hilfreich wäre." [] Zirkel 3 [] Verwilderung des Wahlkampfes [] Jetzt weiß ich, daß ich zum "Mob auf der Straße" und zum "zusammengelaufenen Gesindel" gehöre. Über diese letzten Ausbrüche des bayerischen Kandidaten, mit denen er alle sozialdemokratischen Wahlhelfer beleidigt hat, möge sich jeder seine eigenen Gedanken machen. Unter diesen Wahlhelfern befinden sich noch Leute, die für die Idee des freiheitlichen Sozialismus in den Nazigefängnissen gesessen haben. Im Interesse dieser Leute verwahre ich mich aufs schärfste gegen diese unanständigem Entgleisungen. [] Setzen wir uns für den politischen Anstand ein, für die SPD, für HELMUT SCHMIDT. [] Ein Wahlhelfer der SPD [] EINLADUNG AN ALLE BÜRGER DER VERBANDSGEMEINDE MAXDORF UND LAMBSHEIM [] BUNDESKANZLER [] HELMUT SCHMIDT [] am Freitag, 26. September 1980, 17.00 Uhr [] in Ludwigshafen - Eberthalle [] Kommen Sie, sehen und hören Sie unseren Bundeskanzler!! [] Er, der in der ganzen Welt großes Ansehen genießt, wird Sie über die aktuelle Politik informieren. [] Zirkel 4
era Bundestagswahl am 5.10.1980
Wahlwerbung der SPD
Aufruf, zur Wahl zu gehen
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genre visualUnit
geographic Maxdorf
Lambsheim
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institution Archiv der sozialen Demokratie (AdsD)
language German
publishDate 05.10.1980
spellingShingle Der Zirkel, Ausgabe 14; So sieht's der Pfälzer Schorsch!
N.N.
[Hofstetter, Walter, Reitzel, Michael, Funk, Albert, Marnet, Hans, Dohnanyi, Klaus von, Schmidt, Helmut, Brandt, Willy, Sielaff, Horst, Blüm, Norbert, Dregger, Alfred, Brandt, Hugo, Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Arbeit, Arbeiterbewegung, Arbeitsschutz, Arbeitszeit, Bundestagswahl, Parteiprogramm, Wahl, Karikatur, Grafik]
thumbnail http://hdl.handle.net/11088/E02466F8-A610-4886-86E5-8FE761ADB41E
title Der Zirkel, Ausgabe 14; So sieht's der Pfälzer Schorsch!
topic [Hofstetter, Walter, Reitzel, Michael, Funk, Albert, Marnet, Hans, Dohnanyi, Klaus von, Schmidt, Helmut, Brandt, Willy, Sielaff, Horst, Blüm, Norbert, Dregger, Alfred, Brandt, Hugo, Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Arbeit, Arbeiterbewegung, Arbeitsschutz, Arbeitszeit, Bundestagswahl, Parteiprogramm, Wahl, Karikatur, Grafik]
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