So gehts ja nun nicht!
Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; vgl. auch Signatur 6/FLBL002337, Flugblatt gleichen Inhalts aber von der CDU und der FDP in Hamburg herausgegeben So gehts ja nun nicht! [] Warum will die SPD die Erfolge der sozialen Marktwirtschaft der CDU/CSU nicht anerkennen? [] Die SPD...
Main Authors: | , , |
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Institution: | Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) |
Format: | IMAGE |
Language: | German |
Published: |
14.08.1949
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Subjects: | |
Online Access: | http://hdl.handle.net/11088/D28483F1-2CD5-478A-8635-87A22BE95D87 |
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author | Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU) Dörpinghaus, Bruno Verlag Neue Presse GmbH, Frankfurt a. M. |
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collection | AdsD leaflets |
dateSpan | 14.08.1949 |
description | Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; vgl. auch Signatur 6/FLBL002337, Flugblatt gleichen Inhalts aber von der CDU und der FDP in Hamburg herausgegeben
So gehts ja nun nicht! [] Warum will die SPD die Erfolge der sozialen Marktwirtschaft der CDU/CSU nicht anerkennen? [] Die SPD behauptet: [] Alles was nach dem 20. Juni 1948 - dem Tag X - besser geworden ist, sei ein Erfolg der Währungsreform. [] Wir antworten: [] Währungsreformen wurden zu gleicher Zeit durchgeführt in der Bizone, in der Ostzone und in der französischen Zone. [] In der Ostzone und der französischen Zone blieben die Erfolge aus, weil dort die soziale Marktwirtschaft der CDU/CSU von Professor Erhard nicht durchgeführt werden konnte. Durch die Einführung der sozialen Marktwirtschaft - Monate später - in der französischen Zone konnten dort ähnliche Erfolge wie in der Bizone erzielt werden und erst von da ab hatte die französische Zone Anteil am Aufstieg der Wirtschaft der Bizone. [] Also die Besserung der Wirtschaft ist kein Erfolg der Währungsreform, sondern ein Erfolg der Arbeit der CDU/CSU. [] Die SPD behauptet: [] Der außergewöhnlich milde Winter hat eine Katastrophe verhütet, sonst wäre die Wirtschaftspolitik Prof. Erhards schon diesen Winter zusammengebrochen. [] Wir antworten: [] Den gleichen außergewöhnlich milden Winter hatte auch England. Trotzdem hat die sozialistische Regierung in England (die wirtschaftspolitisch die gleichen Ziele hat wie die SPD) eine Wirtschaftskrise nach der anderen zu bestehen, so daß König Georg sogar den Ausnahmezustand in dem sozialistischen England verhängen mußte. [] Die SPD behauptet: [] Die Arbeitssteigerung und die Arbeitsfreude seien für den wirtschaftlichen Aufschwung in der Bizone verantwortlich. [] Wir antworten: [] Arbeitssteigerung und Arbeitsfreude hängen unmittelbar mit den Erfolgen unserer sozialen Wirtschaftspolitik zusammen, weil es sich lohnte, wieder zu arbeiten und man Vertrauen zu unserer Politik hatte. [] Die SPD behauptet: [] "Wir lassen uns von der CDU nicht in die Opposition drängen!" Dies sagte Prof. Nölting (SPD), Wirtschaftsminister von Nordrhein-Westfalen, am 16. Juli 1949 bei einer Wahlkundgebung in Frankfurt a.M. [] Die SPD hat also Angst vor einer konstruktiven Opposition; sie bangt um ihre Pöstchen. Deshalb bringt sie Zahlen über Arbeitslosigkeit ohne gleichzeitig die Zahlen der Beschäftigten zu nennen. [] Tatsache ist: [] Beschäftigungsziffer am 31.3.1948 11931849 [] " " " 31. 3.1949 12119223 [] mehr beschäftigt mithin: 187374 [] Das sieht anders aus als der SPD-Professor Nölting es wahr haben wollte, als er 5 - 7 Millionen Arbeitslose als sicher voraussagte. [] Die Arbeitslosenziffer von 1,2 Millionen ist also nicht durch die Wirtschaftspolitik Erhards entstanden. Die unechte Reichsmark hat die Arbeitslosen vor der Währungsreform nicht in Erscheinung treten lassen. Unsere gute Wirtschaftslage läßt tausende Flüchtlinge aus der Ostzone zu uns überwechseln. [] Das sind Tatsachen, die auch die SPD nicht leugnen kann. Ihr geht es um ihr Parteiprogramm und nicht um die Besserung der deutschen Wirtschaftslage. [] Der CDU geht es allein um Deutschland! [] Der kluge Deutsche wählt deshalb [] am 14. August CDU-CSU [] Herausgegeben von der CDU. Lizenz-Nr. E 5. Information Control MG. H. USW 2065. [] Verantwortlich: Bruno Dörpinghaus. [] Druck: Verlag Neue Presse GmbH., Frankfurt a. M., Rahmhofstraße 4. |
era | CDU/CSU-Wahlkampfwerbung zur Bundestagswahl am 14.8.1949. |
format | IMAGE |
genre | visualUnit |
geographic | Nordrhein-Westfalen Großbritannien Bizone Besatzungszone, französisch Besatzungszone, sowjetisch |
id | bulk_43156E93-7B52-4B1F-AB9E-5DD350CDDFBF |
institution | Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) |
language | German |
publishDate | 14.08.1949 |
spellingShingle | So gehts ja nun nicht! Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU) Dörpinghaus, Bruno Verlag Neue Presse GmbH, Frankfurt a. M. [Erhard, Ludwig, Nölting, Erik, Dörpinghaus, Bruno, Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU), Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Christlich-Soziale Union in Bayern (CSU), Bundestagswahl, Marktwirtschaft, Wirtschaftspolitik] |
thumbnail | http://hdl.handle.net/11088/4004FA26-0655-49AB-BABB-245ABB7CA7F0 |
title | So gehts ja nun nicht! |
topic | [Erhard, Ludwig, Nölting, Erik, Dörpinghaus, Bruno, Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU), Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Christlich-Soziale Union in Bayern (CSU), Bundestagswahl, Marktwirtschaft, Wirtschaftspolitik] |
url | http://hdl.handle.net/11088/D28483F1-2CD5-478A-8635-87A22BE95D87 |