Wussten Sie das? [Serie] Nr. 36 . Sichere Arbeitsplätze und höherer Lebensstandard
Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; WUSSTEN SIE DAS? [] Nr. 36 [] Sichere Arbeitsplätze und höherer Lebensstandard [] sind wichtige Ziele sozialdemokratischer Wirtschaftspolitik. Bundeswirtschaftsminister Prof. Dr. Karl Schiller und seine sozialdemokratischen Kollegen im Kab...
Main Authors: | , |
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Institution: | Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) |
Format: | IMAGE |
Language: | German |
Published: |
1968
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Subjects: | |
Online Access: | http://hdl.handle.net/11088/89F74920-76A3-4EC5-89F8-AABDDC77EDAC |
_version_ | 1771405057996095488 |
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author | Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Bundesvorstand, SOPADE-Rednerdienst Vorwärts-Druck, Bad Godesberg |
author_facet | Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Bundesvorstand, SOPADE-Rednerdienst Vorwärts-Druck, Bad Godesberg |
collection | AdsD leaflets |
dateSpan | 1968 |
description | Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals;
WUSSTEN SIE DAS? [] Nr. 36 [] Sichere Arbeitsplätze und höherer Lebensstandard [] sind wichtige Ziele sozialdemokratischer Wirtschaftspolitik. Bundeswirtschaftsminister Prof. Dr. Karl Schiller und seine sozialdemokratischen Kollegen im Kabinett und in der Bundestagsfraktion sorgen dafür, daß diese Ziele nicht auf dem Papier stehen, sondern tagtäglich verwirklicht werden. Alle, die Zahlen lesen können, wissen heute: [] Es geht wieder aufwärts [] - Die Zahl der Arbeitslosen ist gesunken; [] - das Angebot an offenen Stellen ist gestiegen; [] - Kurzarbeit ist fast völlig verschwunden; [] - die Auftragseingänge bei der Industrie sind im letzten halben Jahr um fast 14 Prozent gestiegen; [] - die deutsche Mark ist eine der stabilsten Währungen der Welt. [] Die von der Erhard/ Mende-Regierung verschuldete "Talsohle" ist also dank zielstrebiger Politik überwunden und die Bundesrepublik Deutschland "in diesen 16 Monaten ein Hort der Stabilität geworden" (Schiller). [] Höhere Löhne und Gehälter [] Von diesem neuen Aufschwung sollen nicht nur die Wirtschaft, sondern auch die Arbeitnehmer profitieren. Der Sozialdemokrat Prof. Karl Schiller ist der erste Bundeswirtschaftsminister, der höhere Löhne und Gehälter fordert. Er weiß und sagt es immer wieder, daß jetzt eine höhere Kaufkraft aller erforderlich ist, um den neuen Aufschwung der Wirtschaft zu sichern. [] Das ist nun jedermann deutlich geworden: der heutige Wirtschaftsminister legt keinen Wert auf unverbindliche Seelenmassage und Maßhalteappelle. Er macht eine Wirtschaftspolitik, die modern und zielbewußt, die weltoffen und sozial ist. Das zeigte sich in den vergangenen Monaten in vielen praktischen Fällen, z.B. [] - bei der Vermittlung von Bundeswirtschaftsminister Schiller im Tarifkonflikt der Metallindustrie von Nordwürttemberg-Nordbaden; [] - bei der Obernahme der Bundesbürgschaft für Krupp, durch die über 100000 Arbeitsplätze gesichert wurden [] (im Gegensatz zur Ablehnung einer wirksamen Bundeshilfe für Borgward durch den damaligen Bundeskanzler Erhard mit den bekannten Folgen für die Arbeitnehmer dieser Firma); [] - bei der grundsätzlichen Zustimmung des Wirtschaftsministers zum Rationalisierungsschutz für Arbeitnehmer, wie ihn die IG Metall jetzt tarifvertraglich regeln will; [] - bei den Strukturmaßnahmen für die Arbeitnehmer an Ruhr, Saar und im Aachener Revier; [] - und nicht zuletzt bei den Konjunkturmaßnahmen, die die Bundesregierung seit Dezember 1966 ergriffen hat; denn "Arbeitsplätze und Einkommen können nur gesichert werden, wenn die Schornsteine wieder rauchen" (Schiller). [] Eindeutige sozialdemokratische Erfolge [] Viele, die gestern noch Bedenken gegen die Große Koalition geäußert haben, meinen deshalb heute mit Otto Brenner: "daß gerade die wirtschaftspolitischen Maßnahmen, die Wachstumspolitik, die Verhinderung der Massenarbeitslosigkeit, die zunehmende Sicherheit der Arbeitsplätze und die Überwindung des Konjunkturtiefs eindeutige sozialdemokratische Erfolge in der Großen Koalition darstellen." [] ... auch in der Sozialpolitik [] "Daneben stehen auch sozialpolitische Entscheidungen des Bundeskabinetts," sagte Otto Brenner, "die ganz deutlich die sozialdemokratische Handschrift zeigen. Dazu gehört die Erhaltung der bruttolohnbezogenen Rentendynamik. Die Arbeitslosen- und die Kurzarbeiterunterstützung wurden erhöht, das Wohngeld gesichert und alle Angestellten in die Sozialversicherung einbezogen, wodurch ein weiterer Schritt zu einer allgemeinen Volksversicherung getan wurde." [] Sichere Arbeitsplätze -_höherer Lebensstandard und stabile D-Mark [] das ist kein unverbindliches Wahlversprechen, [] sondern das sind Grundsätze sozialdemokratischer Wirtschaftspolitik, die sich unter der Leitung des in der ganzen Welt geachteten Wirtschaftsministers Prof. Dr. Karl Schiller tagtäglich praktisch bewähren. [] weitergeben ... weitersagen ... weitergeben ... weitersagen ... [] Herausgeber: Vorstand der SPD, SOPADE-Rednerdienst |
era | Darstellung der Ziele sozialdemokratischer Wirtschaftspolitik und ihrer bereits erlangten Erfolge im Verlauf der Großen Koalition. |
format | IMAGE |
genre | visualUnit |
geographic | Bundesrepublik Deutschland (BRD) Ruhrgebiet Aachen |
id | bulk_43F323AD-CCD5-4E4B-8C20-D401FD53B212 |
institution | Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) |
language | German |
publishDate | 1968 |
spellingShingle | Wussten Sie das? [Serie] Nr. 36 . Sichere Arbeitsplätze und höherer Lebensstandard Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Bundesvorstand, SOPADE-Rednerdienst Vorwärts-Druck, Bad Godesberg [Erhard, Ludwig, Mende, Erich, Schiller, Karl, Brenner, Otto, Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Industriegewerkschaft Metall (IG Metall), Arbeitnehmer, Arbeitslosigkeit, Große Koalition, Lohn und Gehalt, Rentenversicherung, Sozialpolitik, Sozialversicherung, Wirtschaftspolitik] |
thumbnail | http://hdl.handle.net/11088/D4B10FF3-578D-4C6B-9AD3-D78A8EC06007 |
title | Wussten Sie das? [Serie] Nr. 36 . Sichere Arbeitsplätze und höherer Lebensstandard |
topic | [Erhard, Ludwig, Mende, Erich, Schiller, Karl, Brenner, Otto, Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Industriegewerkschaft Metall (IG Metall), Arbeitnehmer, Arbeitslosigkeit, Große Koalition, Lohn und Gehalt, Rentenversicherung, Sozialpolitik, Sozialversicherung, Wirtschaftspolitik] |
url | http://hdl.handle.net/11088/89F74920-76A3-4EC5-89F8-AABDDC77EDAC |