Summary: | Bemerkungen: Nachdruck Neuer Vorwärts Verlag, Historisches Plakat Nr. 5. - Das Original liegt in der Hauptsammlung des AdsD unter der Signatur 6/PLKA003416. - Auf der Rückseite dieses Nachdrucks erläuternder Text: "Bei den Reichstagswahlen von 1930 gelang es den Nationalsozialisten überraschend, ihren Stimmenanteil auf 18,3 Prozent (1928: 2,6 Prozent) anzuheben und die zweitstärkste Fraktion im Reichstag zu bilden. Die Sozialdemokratie sieht fortan in der NSDAP ihren und der Republik Hauptgegner. 'Die Bildplakate der SPD werden von dem Augenblick an besser, wo die Agitation gegen den Nationalsozialismus einsetzt.' Mit diesen Worten konstatiert selbst eine einseitige NS-Dissertation (F. M[edebach], Das Kampfplakat, Limburg 1941) die Qualitätsänderung eines Teils der sozialdemokratischen Propagandatätigkeit. 'Der Arbeiter im Reich des Hakenkreuzes (das Hakenkreuz wird von Geiss als Folter- und Hinrichtungsinstrument gesehen) gehört lt. Katalog der Berliner Ausstellung 'Kunst und Gesellschaft in der Weimarer Republik (1977) zu den besten politischen Plakaten der Weimarer Republik. Derselbe Katalog rechnet K. Geiss zu den überzeugendsten Plakatentwerfern der SPD."
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