Tito - Das Ende einer Volksdemokratie - Die österreichischen Kommunisten bejubelten in Jugoslawien den Aufbau des "unerreichten Vorbildes einer modernen sozialen Volksdemokratie". - Der kommunistische Nationalrat Franz Honner erklärte in der Volksstimme: "Das neue Jugoslawien unter Führung des Volkshelden Marschall Tito arbeitet am Aufbau einer Volksdemokratie, die schon heute in vieler Beziehung das Gepräge einer sozialistischen Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung trägt." - Jetzt ist Tito in Ungnade gefallen. Die Kommunistische Partei Jugoslawiens wurde von der Kominform ausgeschlossen. Die Kominform erklärt nun: "Innerhalb der jugoslawischen Kommunistischen Partei herrscht eine Diktatur, die Partei geht Wahlen, der Kritik und der Selbstkritik aus dem Wege. Die primitivsten Rechte der Parteimitglieder sind unterdrückt und Kritik wird mit grausamen Repressalien beantwortet." - Damit haben die kommunistischen Volksdemokraten selbst die Lügenpropaganda über die Volksdemokratie widerlegt. - Wir Sozialisten haben vor der kommunistischen Propaganda gewarnt. - Es gibt keine Demokratie ohne Freiheit - es gibt keinen Sozialismus ohne Demokratie
Bemerkungen: Weiße Schrift auf rotem Grund.
Main Author: | Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ), Zentralsekretariat |
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Institution: | Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) |
Format: | IMAGE |
Language: | German |
Published: |
1948
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Subjects: | |
Online Access: | http://hdl.handle.net/11088/E6E177F4-3D49-4FF1-8CFF-810A76EBF333 |
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