Rheinland-Pfalz braucht Fortschritt- . aber menschlichen Fortschritt. SPD . [Karl Thorwirth, Anton Diehl]
Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals Rheinland-Pfalz braucht Fortschritt - aber menschlichen Fortschritt. [] SPD [] KLAUS VON DOHNANYI [] Staatsminister im Auswärtigen Amt. Unser Mann für das Amt des Ministerpräsidenten. [] KARL THORWIRTH [] Vorsitzender der SPD-Fraktion im Landt...
Main Authors: | , |
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Institution: | Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) |
Format: | IMAGE |
Language: | German |
Published: |
18.03.1979
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Subjects: | |
Online Access: | http://hdl.handle.net/11088/13207B19-687F-425C-A380-6BF42C367464 |
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author | Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Rheinland-Pfalz, Mainz Druckhaus Schwaben, Heilbronn |
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dateSpan | 18.03.1979 |
description | Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals
Rheinland-Pfalz braucht Fortschritt - aber menschlichen Fortschritt. [] SPD [] KLAUS VON DOHNANYI [] Staatsminister im Auswärtigen Amt. Unser Mann für das Amt des Ministerpräsidenten. [] KARL THORWIRTH [] Vorsitzender der SPD-Fraktion im Landtag von Rheinland-Pfalz. [] HANS SCHWEITZER [] Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Rheinland-Pfalz. [] Ihre Stimme für die SPD heißt: Eine Stimme mehr für kürzere Schulwege. Für ein Bildungssystem, in dem nicht schon bei 10jährigen die Weichen fürs Leben gestellt werden. Für Lernmittelfreiheit. Für bessere Berufsausbildung auch in der Berufsfachschule. Für Umgehungsstraßen. Dafür, daß Schule, Krankenhaus, Rathaus, Polizei in der Nähe der Familie bleiben. Und Ihre Stimme für die SPD ist auch eine Stimme für Bundeskanzler Helmut Schmidt. [] Deshalb ist es wichtig, daß Sie am 18. März wählen gehen. SPD wählen. [] Im Landtag für Mainz: [] Karl Thorwirth [] Vorsitzender der Sozialdemokratischen Fraktion im Landtag von Rheinland-Pfalz und seit 1960 Mitglied des Stadtrates der Landeshauptstadt. [] Nur wenige können von sich sagen, in der Stadt- und in der Landespolitik gleichermaßen zu Hause zu sein: Karl Thorwirth gehört dazu. Er gehört auch zu jenen, deren Stimme über die eigene Partei hinaus Gehör findet und Gewicht hat. Kein Wunder, daß unser Mainz in ihm einen Vertreter im Landtag hat, der für seine Mitbürger und seine Stadt nicht nur Wünsche anzumelden, sondern auch durchzusetzen weiß. [] Karl Thorwirth hat aber nicht nur im Rat der Landeshauptstadt und im Landesparlament wertvolle Erfahrungen gesammelt, sondern auch auf anderen Abschnitten seines beruflichen, gewerkschaftlichen und politischen Lebensweges: [] Der 55jährige ist gebürtiger Pirmasenser, inzwischen aber seit rund drei Jahrzehnten Mainzer Bürger. [] Thorwirth, Vater von drei Kindern, hat eine abgeschlossene kaufmännische Lehre und trat - nach Rückkehr aus dem Krieg - in die Arbeitsverwaltung ein, wo er die Verwaltungsprüfung für den gehobenen Dienst ablegte. 1951 übernahm der engagierte Gewerkschaftler das Angestelltensekretariat des Deutschen Gewerkschaftsbundes Rheinland-Pfalz, 1958 wurde er zum hauptamtlichen Vorstandsmitglied des DGB-Landesbezirks berufen, und zwei Jahre später wurde er Vorsitzender des DGB für Rheinland-Pfalz. [] Die Sozialdemokratische Landtagsfraktion, der er seit 1963 angehört, wählte ihn als Nachfolger von Jockel Fuchs, der 1965 Oberbürgermeister wurde, zum parlamentarischen Geschäftsführer. Seit 1972 ist Thorwirth Vorstandsmitglied der Stadtwerke Mainz AG. [] Er ist Vorsitzender des SPD-Bezirkes Rheinhessen und stellvertretender Landesvorsitzender seiner Partei sowie - als Nachfolger von Wilhelm Dröscher - Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion. [] Herausgeber: SPD Rheinland-Pfalz, Mainz - Druck: Druckhaus Schwaben, Heilbronn [] "Gemeinsam für Mainz und seine Bürger" [] Karl Thorwirth und Anton Diehl, die beiden Mainzer Kandidaten der SPD für den rheinland-pfälzischen Landtag, wissen, wie sehr Landes- und Stadtpolitik sich berühren. [] Deshalb halten sie engsten Kontakt mit unserem Oberbürgermeister Jockel Fuchs in allen Fragen, die Mainz und seine Bürger angehen. [] Bei Jockel Fuchs finden Karl Thorwirth und Anton Diehl aber auch fachkundigen Rat in wichtigen Fragen der Landespolitik. Das ist kein Wunder, sondern darauf zurückzuführen, daß der Oberbürgermeister bis vor wenigen Jahren auch der SPD-Fraktion des Landtages angehörte: als parlamentarischer Geschäftsführer, aber auch als Fraktionsvorsitzender. [] "Gemeinsam für Mainz und seine Bürger" - das ist die Devise, unter der die Vertreter der Mainzer SPD in den Landtagswahlkampf 1979 gehen. [] Konkret heißt das, daß sich Karl Thorwirth und Anton Diehl mit Jockel Fuchs darin einig sind, daß sie alles daran setzen, um eine Benachteiligung der Landeshauptstadt in der Landespolitik -etwa im Bereich des Finanzausgleichs - zu verhindern und eine ausreichende Beteiligung für die überregionalen Aufgaben der Stadt Mainz zu sichern. [] Der von Karl Thorwirth bereits in der laufenden Wahlperiode gemachte Gesetzesvorschlag, regionale Verkehrsverbünde für die Betriebe des öffentlichen Nahverkehrs zu schaffen, um eine bessere und günstigere Verkehrsbedienung in und um größere Städte zu erreichen, wird für Mainz und seine Nachbarschaft von besonderem Gewicht sein. [] Es sind verläßliche Männer, die im Landtag für Mainz und seine Bürger eintreten werden. [] Deshalb: Karl Thorwirth und Anton Diehl für uns alle in das Landesparlament. [] Für Mainz in den Landtag: [] Anton Diehl [] Vorsitzender der Mainzer Sozialdemokraten und seit 1960 Mitglied des Stadtrates der Landeshauptstadt. [] Anton Diehl - vor gut 50 Jahren als Sohn des Ortsvorstehers von Weisenau, Alexander Diehl, geboren - will in die künftige Arbeit im rheinland-pfälzischen Landesparlament sein umfassendes Wissen um die Probleme der Landeshauptstadt, ihrer Bürger und Einrichtungen einbringen. [] Da er sich vom Beruf, politischen und gewerkschaftlichen Werdegang her den Arbeitnehmern in Betrieben und Verwaltungen besonders verbunden weiß, ist gewiß, daß sie in ihm einen konsequenten Verfechter im Landtag haben werden. [] "Toni", wie ihn seine Freunde nennen, ist gelernter Maschinenschlosser. Als 1944 dem noch 17jährigen die Einberufung als Luftwaffenhelfer ins Haus flatterte, legte er seine Gesellen-Notprüfung ab. [] 1945 trat er als Betriebsschlosser bei den Portland-Zementwerken in Weisenau ein. [] Mit 22 Jahren wählten ihn seine Kollegen erstmals in den Betriebsrat, mit 27 Jahren wurde er dessen Vorsitzender, und mit 29 war er Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat des Gesamtunternehmens. Seit 1962 ist er Vorsitzender nicht nur des Weisenauer Betriebsrates, sondern auch für den Gesamtbetrieb der Zementwerke. [] In der Gewerkschaft und in beruflichen Organisationen hat Toni Diehl Sitz und Stimme. Er ist Bundesfachgruppenleiter und 2. Landesvorsitzender der IG Bau-Steine-Erden und Vorsitzender bzw. Vorstandsvorsitzender der Steinbruch -Berufsgenossenschaft (Unfallberufsgenossenschaft) in Hannover. [] Sein Ziel: Im Landtag - gemeinsam mit Karl Thorwirth und in engem Kontakt mit Jockel Fuchs - für die Anliegen der Mainzer und der rheinland-pfälzischen Arbeitnehmer zu wirken. [] Klaus von Dohnanyi hat mein Vertrauen. Er verdient auch das Ihre. Deshalb bitte ich Sie, SPD zu wählen. [] Im Interesse Ihrer Heimat und unseres ganzen Landes. [] Helmut Schmidt [] Bundeskanzler |
era | SPD-Wahlkampfwerbung und Kandidatenvorstellung anläßlich der Landtagswahl in Rheinland-Pfalz am 18.3.1979 |
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