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Ihr Kandidat [] Udo Fiebig [] Männer, die wir brauchen. [] Jetzt SPD [] Udo Fiebig - er braucht sich nicht erst vorzustellen. [] Bei uns ... [] ... kennt man ihn. Nicht allein als Politiker, obwohl er als Mitglied des Rates der Stadt Lünen ein Wort mitredet, das nicht überhört werden kann. Aber Udo Fiebig ist Pfarrer, und die Bürger aus Lünen, Hamm und dem Kreis Lüdinghausen rechnen es ihm hoch an, daß er sich in der politischen Auseinandersetzung nicht abseits stellt. Seine Sprechstunden - jeden Sonnabendvormittag in seiner Wohnung - sind darum immer gut besucht. Udo Fiebig hilft mit Rat und Tat, wo er kann. Udo Fiebig ist der Mann, der mit dem Bürger spricht. [] Und man weiß auch von ihm, daß er trotz aller Arbeit, trotz aller Politik Mensch geblieben ist. Mit Interessen und Hobbys. Der beim Wandern, Schwimmen und Skilaufen im Kreise seiner Familie neue Kraft sucht. Meist bleibt allerdings nur im Urlaub dafür Zeit, den er mit seiner Familie im Hochsauerland verbringt. [] Diejenigen, die Udo Fiebig als Politiker näher kennenlernten, wissen auch, welche Erlebnisse seine Entscheidung zur Sozialdemokratie weitgehend bestimmten. Als Pfarrer einer Bergarbeitergemeinde wurde er mit sozialen Problemen in ihrer schroffsten Ausprägung konfrontiert. Dabei erkannte er, wie notwendig es ist, sich politisch und sozial zu engagieren: Die Verbesserung der Lebensverhältnisse aller setzt aktive Mitarbeit jedes einzelnen voraus. [] ... und in Bonn [] Auch in der Bundeshauptstadt wird man seinen Namen noch kennenlernen. Bei seinen sozialpolitischen Erfahrungen bietet sich ihm dort ein weites Feld. Udo Fiebig hat dazu sehr konkrete Vorstellungen. Zum Beispiel, daß die paritätische und qualifizierte Mitbestimmung endlich verwirklicht werden muß. Hinter diesem wichtigen Anliegen stehen andere nicht zurück: etwa die Verbesserung der gesetzlichen Rentenversicherung, die soziale Sicherung älterer Arbeitnehmer, die soziale Sicherung der Bergleute und der Arbeitnehmer überhaupt. Auch die Verpflichtung, der Landwirtschaft durch gezielte und wirksame Maßnahmen ihre Existenzsorgen zu nehmen. Und auch die Erkenntnis, daß ein gesunder Mittelstand und eine leistungsfähige Handwerkerschaft im Interesse aller zu fördern sind. [] Das ist die eine Seite. Die andere Seite ist die, daß unsere Probleme, unsere Leistungen im Wahlkreis auch in Bonn gesehen werden. Leistungen, an denen er seinen Anteil hat. [] Aber wichtiger ist, über das zu reden, was noch getan werden muß. Die Strukturkrise des Ruhrgebietes ist, bei allem, was von Bund und Land bisher getan worden ist, noch nicht völlig überwunden. Darum wird es nötig sein, weiter für die Ansiedlung neuer Industrien zu sorgen, gerade auch in der Randzone des Ruhrgebietes, Sozialpläne für früh ausscheidende Arbeitnehmer auszuarbeiten und den Aufgaben der Gemeinden durch einen gesunden Finanzausgleich gerecht zu werden. Das alles muß in Bonn deutlich ausgesprochen werden. [] Eine gute Wahl [] werden wir treffen, wenn wir Udo Fiebig für unseren Wahlkreis Hamm, Lüdinghausen, Lünen in den Deutschen Bundestag schicken. Von ihm wird man mit Fug und Recht sagen: "Unser Mann in Bonn". [] 1969 fällt deshalb die Entscheidung nicht schwer. Sie lautet: [] Udo Fiebig [] Zur Person [] UDO FIEBIG, geb. 13. Juli 1935 [] Bildungs- und Berufsweg: Volksschule, Neusprachliches Gymnasium, 1955 Abitur. Studium der Philologie und Theologie. Nach beiden theologischen Examen 1962 Pastor in Dortmund-Wellinghofen, 1963 Pfarrer in Lünen. [] Politischer Werdegang: 1964 Mitglied der SPD, Mitglied des Rates der Stadt Lünen. [] Familienstand: verheiratet, fünf Kinder [] Wohnung: 4628 Lünen, Sonnenweg 2 [] Eine vernünftige, vorausschauende Politik der SPD in Bonn sorgt für wirtschaftliche Entwicklung, auch bei uns. Und damit für eine sichere Zukunft. [] Erfolgszahlen sozialdemokratischer Politik: [] Zur Wiederbelebung der Konjunktur flossen der Wirtschaft unseres Gebietes 1967 und 1968 Aufträge in Höhe von 78,4 Mio. DM zu. [] Das bedeutet sichere Arbeitsplätze und gesichertes Einkommen. [] Von diesem Betrag wurden 35 Mio. DM für Wohnungen und 28,9 Mio. DM für die Förderung der Industrie ausgegeben. [] Das sind Investitionen, die sich morgen auszahlen! [] Die Struktur- und Regionalprogramme von Bundeswirtschaftsminister Schiller zielen nicht ins Blaue. Sie sind auf unsere speziellen Probleme ausgerichtet: [] Durch Maßnahmen zur Gesundung der Kohlenreviere wurden seit Mai 1968 bei uns 1942 neue Arbeitsplätze geschaffen. [] Diese erfolgreiche Politik muß fortgesetzt werden. Dazu brauchen wir die richtigen Männer in Bonn: [] Männer, die wir brauchen. [] Jetzt SPD [] Udo Fiebig
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