Gewerkverein der Maschinenbauer und Metallarbeiter Gleiwitz: Vereinter Kraft gar oft gelingt, was einer nicht zu Stande bringt

Beschreibung der Fahne: Es handelt sich um eine rechteckige Fahne mit zwei verschieden beschrifteten und dekorierten Seiten. An drei Seiten ist eine umlaufende Metallfransenborte angebracht, an einer Längskante ist als Aufhängevorrichtung eine in Schlingen gelegte Goldkordel angenäht, in den Schling...

Full description

Bibliographic Details
Institution:Archiv der sozialen Demokratie (AdsD)
Format: IMAGE
Language:German
Subjects:
Online Access:http://hdl.handle.net/11088/E16EF7B0-15A5-4020-AE4C-3D40B1D6A8F0
Description
Summary:Beschreibung der Fahne: Es handelt sich um eine rechteckige Fahne mit zwei verschieden beschrifteten und dekorierten Seiten. An drei Seiten ist eine umlaufende Metallfransenborte angebracht, an einer Längskante ist als Aufhängevorrichtung eine in Schlingen gelegte Goldkordel angenäht, in den Schlingen hängen Messingringe. Ein Fahnenblatt ist in drei gleichbreite Querstreifen in Schwarz, Weiß und Rot eingeteilt. In der Mitte ist ein Wappen aufgestickt, in dem ein Turm, ein Doppeladler und darüber die Madonna im Strahlenkranz eingeschrieben sind. Rechts und links davon befinden sich Jahreszahlen, darüber und darunter gruppiert sich die Aufschrift im Halbkreis, geschmückt von verschlungenen Zierlinien. Parallel zu den Seitenkanten verlaufen feine Linien mit verschlungenen Enden, in den Ecken sind stilisierte Blatt- und Rankenmuster angebracht. Auf dem anderen Fahnenblatt bildet die Schrift ein großes Oval, in dem, umrahmt von einem Kranz aus Eichen- und Lorbeerzweigen, Maschinenteile und ein Zahnrad abgebildet sind. In den Ecken befinden sich Darstellungen von verschiedenen Werkzeugen, umrankt von zarten, verschlungenen Linien, die auch die einzelnen Motive miteinander verbinden.; [Vorderseite]: Gewerkverein der Maschinenbauer u. Metallarbeiter Gleiwitz II. 1894 1903; [Rückseite]: Vereinter Kraft gar oft gelingt, was einer nicht zu Stande bringt.