Solide Vergangenheit - Sichere Zukunft: Groß-Gerau für die SPD . Info-Blatt Nr. 3 [Serie]
Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Lochung am linken Seitenrand! SPD [] Info-Blatt Nr. 3 [] Solide Vergangenheit - Sichere Zukunft: Groß-Gerau für die SPD [] Von den Kindergärten bis zu den Senioren: [] Die Bilanz 1977-1981 ist positiv - Trotzdem sind auch Fragen offen - Sozia...
Main Authors: | , |
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Institution: | Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) |
Format: | IMAGE |
Language: | German |
Published: |
22.03.1981
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Subjects: | |
Online Access: | http://hdl.handle.net/11088/ABEFC0EB-6F0D-46A0-89B9-BBBA6E0EC52F |
_version_ | 1771405056968491008 |
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author | Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Ortsverein Groß-Gerau Bertisch, Henner |
author_facet | Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Ortsverein Groß-Gerau Bertisch, Henner |
collection | AdsD leaflets |
dateSpan | 22.03.1981 |
description | Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Lochung am linken Seitenrand!
SPD [] Info-Blatt Nr. 3 [] Solide Vergangenheit - Sichere Zukunft: Groß-Gerau für die SPD [] Von den Kindergärten bis zu den Senioren: [] Die Bilanz 1977-1981 ist positiv - Trotzdem sind auch Fragen offen - Sozialdemokraten bleiben gefordert [] Zahlreiche Zuhörer aus der Siedlung hören die Ausführungen des Ersten Stadtrates Gerhard Hasenzahl, der den Neubau des Kindergartens erläutert. [] Groß-Gerauer Eltern zahlen für ihre Kleinen im Kindergarten monatlich 25 DM. Diese Gebühr, übrigens die niedrigste in ganz Hessen, wurde inzwischen auch in den Stadtteilen Dornheim und Wallerstädten ermöglicht, ein Beispiel von vielen für die großzügige Sozialpolitik der SPD in der Kreisstadt. Daß dieser Preis gehalten wird, ist ein weiteres Beispiel für Bürgernähe. Von den Kindergärten bis zur Jugendarbeit, von der Seniorenbetreuung bis zu Ausländerfragen arbeiten Sozialdemokraten im Sozialausschuß besonders intensiv und problembewußt. [] 1. Die Kindergärten [] In den Kindergärten regen Eltern an und helfen mit nach den von der SPD geänderten Richtlinien in regelmäßigen Wahlen zum Elternbeirat und tragen mit uns Verantwortung. Ansteigende Geburtenziffern in der Kreisstadt - erfreulicherweise festzustellen - und die Kinder unserer Neubürger werden berücksichtigt durch den Bau von zusätzlichen Räumen an den städtischen Kindergärten und vor allem durch den Neubau eines Kindergartens in der Nordsiedlung. Noch in diesem Jahr soll er fertig werden. Und die SPD bleibt am Ball: In der nächsten Legislatur wird ein Kindergartenentwicklungsplan erstellt, der künftigen Bedarf und auch einen weiteren Neubau festlegt. Außerdem möchten die Groß-Gerauer Sozialdemokraten einen ganztägigen Kindergarten (Tagesstätte oder Hort) einrichten. [] Wo Erwachsene wie Kinder werden: die SPD-Mitglieder im Sozialausschuß (von links) Gert Stüber, Willi Geyer und Birgit Bertisch (Vorsitzende) freuen sich über den wohlgelungenen attraktiven Spielplatz in der Fasanerie. [] 2. Die Spielplätze [] Kinder kommen aus der Innenstadt. Ihr Ziel ist der neue Spielplatz mit den attraktiven Geräten in der Fasanerie, der schönste von allen, den die SPD in diesen vier Jahren initiiert hat. Aber auch die neuen Spielplätze in Berkach, an der Gesamtschule Ost (früher Prälat-Diehl-Schule), in der Park- und Grünzone, und der neu gestaltete Spielplatz am Damaschkeplatz können sich sehen lassen. Auch der unter Mitwirkung von Kindern geplante Spielplatz am Atzelberg gibt der Siedlung ihre Bedeutung, wenn er im Frühjahr fertiggestellt, Jungen und Mädchen anlocken wird. [] Dabei hatte der Sozialausschuß im wahrsten Sinne des Wortes auch die bestehenden Plätze im Auge und ließ Renovierungen anregen. Auch hier muß noch viel getan werden: die regelmäßige Wartung, die Erneuerung überholter Spielplätze, neue Spielplätze in die Neubaugebiete und - wo nötig - auch in den alten Stadtgebieten. Ein Spielplatzkonzept und ein Renovierungsprogramm, nach dem die Kreisstadt-SPD plant, liegen vor. [] 3. Die Ferienspiele [] Wenn die Kinder in die Schule gehen, freuen sie sich in Groß-Gerau über die Ferienspiele, die als sinnvolle und anregende Freizeitgestaltung die SPD seit 1977 entwickelt hat. Beliebt und gern besucht, sind diese Spiele nicht mehr aus dem Angebot für Groß-Gerauer Kinder wegzudenken. [] Und da die städtische Jugendpflege, die die Spiele organisatorisch und inhaltlich betreut, selbst aus Erfahrungen lernt, sind diese Ferienspiele in ihrem Konzept erneuert und verbessert worden. [] 4. Die Jugendarbeit [] Wenn die Kinder dann zu Jugendlichen heranwachsen, wachsen leider in unserer Gesellschaft auch die Probleme: Arbeitslosigkeit, Alkoholismus und Drogensucht drohen. Kommerzielle sinnentleerte Freizeitangebote verführen. Junge Menschen haben es heute schwer, ihren Weg zu finden. Diese komplizierten Zusammenhänge nicht sehen, heißt, die Augen vor der Wirklichkeit verschließen. Daher hat die kommunale Jugendpflege viele Felder, auf denen sie wirksam werden muß. Die SPD hat versucht, durch ein verstärktes Angebot und vielfältige Förderung der Jugendarbeit dieser Aufgabe gerecht zu werden: Ausbau des Jugendheims Anne Frank, Errichtung eines Jugend-Cafés, Unterstützung, Ausbau und Betreuung der Jugendclubs in den Stadtteilen und räumliche Unterbringung. Zwei neue Jugendpfleger wurden eingestellt. Ein breitgefächertes Angebot für Freizeit und Erholung, Bildung und Fortbildung, Ferienfahrten und Studienreisen war die Folge. Dies soll so bleiben, auch wenn die CDU diese engagierte und gesellschaftlich relevante, an den Problemen der Zeit orientierte Jugendpolitik ablehnt, was sich auch durch ihre negative Haltung zur Einstellung des ersten Stadtjugendpflegers zeigte. Jugendarbeit ist heute eine öffentliche Aufgabe und keine reine Familien- oder Vereinsangelegenheit. [] Die SPD will weiterhin dafür sorgen, daß die Jugendclubs betreut, das Freizeitangebot mit Filmen und wichtigen Kursen unterstützt und der Jugend geholfen wird, ihre freien Stunden sinnvoll zu gestalten. Wir kneifen nicht, wenn's schwierig wird. Und wir glauben, daß auch unsere älteren Mitbürger sich keinen Sand in die Augen streuen lassen. Das Leben ist überall komplizierter geworden. Das zeigt sich auch in der Durchführung der Jugendarbeit. [] Spiel- und Grünzone Innenstadt: bei schönem Wetter ein Anziehungspunkt, die Eltern kaufen ein, die Autos parken und die Kinder spielen. [] 5. Die Seniorenbetreuung [] Doch die Sozialdemokraten in Parlament und Ausschüssen beraten nicht nur für die Jugend, sie machen sich auch Gedanken zur älteren Generation. Es ist für sie jedesmal eine große Freude zu sehen, wie die bunten Nachmittage in Groß-Gerau und in den Stadtteilen bis auf den letzten Platz gefüllt sind. Die Aktivität der Senioren ist von uns anerkannt und unterstützt worden. Neue Seniorenkreise haben sich in Groß-Gerau und in den Stadtteilen gebildet. Bestehende Seniorenkreise, wie die Mittwoch-Studienrunde, werden von der Volkshochschule betreut. Damit diese Aktivitäten nicht auf den Tag beschränkt sind, sondern weiterlaufen, setzt sich die sozialdemokratische Politik für den Bürger für eine Tages- und Begegnungsstätte ein, die den Senioren ein angenehmes Freizeitheim werden soll. [] Auch alleinstehende und hilfsbedürftige Senioren wurden nicht vergessen: für sie gibt es die Aktion "Essen auf Rädern" und für alle einen "Ratgeber für ältere Mitbürger". Auch künftig will man Älteren mit Rat und Tat zur Seite stehen, bunte Nachmittage und fröhliche Reisen fördern und so einen angenehmen Lebensabend gestalten. Die Senioren der Kreisstadt, allein und in Gruppen, haben es verdient, daß wir uns um sie kümmern. [] 6. Behinderte und Ausländer [] Besondere Sorgfalt verdienen auch die behinderten Mitbürger. Sie hatten auch seither schon die Aufmerksamkeit der Sozialdemokraten, ob sie organisiert in einem Verein sind oder allein im Rollstuhl sitzen. Im Hallenbad wurde ein Behindertenzugang installiert. Viel ist noch zu tun. Ein Antrag, die Bürgersteige behindertenfreundlich zu gestalten, ist zu wenig. Hier müssen umfassende Überlegungen einsetzen, die Lösungen für alle öffentlichen und städtischen Einrichtungen finden, von den Bürgersteigen und Straßen bis zu den Gebäuden. Dazu gehört auch die Integration behinderter Mitmenschen und Bewußtsein zu bilden, daß die Nichtbehinderten die Behinderten annehmen. [] Schwerpunktmäßig haben wir im sozialen Bereich die Bilanz der letzten vier Jahre vorgelegt. Auf viele Fragen muß noch eine Antwort gefunden werden. So sind zum Beispiel die ausländischen Mitbürger schwer zu integrieren, die Kinder in den Schulen, die trwachsenen in den Betrieben, in den Alltag und die Freizeitmöglichkeiten der Kreisstadt. Hauptursache ist das Sprachproblem, das über bereits bestehende Hausaufgabenhilfen und Kurse durch die Volkshochschule nur langfristig gelöst werden kann. Aber ein Anfang ist gemacht. Sozialpolitik ist ein weites Betätigungsgebiet mit vielen Problemfeldern. Solange Sozialdemokraten Mehrheiten haben, sollen sie ernstgenommen und behandelt werden unter dem Motto: [] Solide Vergangenheit - Sichere Zukunft [] Groß-Gerau für die SPD [] Um ein Stück Spielfläche erweitert wurde der Kindergarten "Auf Esch", auf dem die Kleinen gerne toben. [] Verantwortlich: SPD Ortsverein Groß-Gerau, Henner Bertisch |
era | SPD-Wahlkampfwerbung anläßlich der hessischen Kommunalwahlen am 22.3.1981 Kommunalwahlen in Groß-Gerau. |
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geographic | Hessen Groß-Gerau |
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institution | Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) |
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publishDate | 22.03.1981 |
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