Liebe Kleingärtner!

Bemerkungen: ; [] = Absatzmarken im Volltext des Originals Liebe Kleingärtner! [] Am 12. November ist zum zweiten Male in diesem Jahr Wahltag in Hamburg. Regierung und Opposition legen der Öffentlichkeit über ihre Leistungen Rechenschaft ab. [] Als der CDU-Senat sich 1957 mit dem Mut von Verzweifelt...

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Kleingärtner, Hamburg, Heinrich F. Weise, Hamburg-Altona
Institution:Archiv der sozialen Demokratie (AdsD)
Format: IMAGE
Language:German
Published: 12.11.1961
Subjects:
Online Access:http://hdl.handle.net/11088/2B7A5117-4406-4680-AE47-06FC35F9D8ED
_version_ 1771405057904869376
author Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Kleingärtner, Hamburg
Heinrich F. Weise, Hamburg-Altona
author_facet Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Kleingärtner, Hamburg
Heinrich F. Weise, Hamburg-Altona
collection AdsD leaflets
dateSpan 12.11.1961
description Bemerkungen: ; [] = Absatzmarken im Volltext des Originals Liebe Kleingärtner! [] Am 12. November ist zum zweiten Male in diesem Jahr Wahltag in Hamburg. Regierung und Opposition legen der Öffentlichkeit über ihre Leistungen Rechenschaft ab. [] Als der CDU-Senat sich 1957 mit dem Mut von Verzweifelten zur Wiederwahl formierte, pfiffen es die Spatzen von allen Dächern: [] "Die CDU hat abgewirtschaftet!" [] Genauso abgewirtschaftet übrigens, wie die CDU sich jetzt nicht einmal als Opposition bewährt hat. [] Und so haben 1957 die Hamburger 69 Sozialdemokraten in die Bürgerschaft gewählt. Von insgesamt 120 Abgeordneten 69, die sich ganz besonders für die Interessen unserer Kleingärtner und der Schreberfreunde eingesetzt haben. [] Auch wenn mancher Kleingärtner von einem liebgewordenen Stück Heimat Abschied nehmen mußte, so wußte doch jeder, daß zur Beseitigung der großen Wohnungsnot in Hamburg aufgeschlossene Gebiete verwendet werden mußten. Aber dafür entschädigte der neue Senat alle Schreberfreunde großzügiger als es vorher der Fall war. Im November 1959 wurde diese Entschädigung durch einen Senatsbeschluß noch wesentlich erhöht. [] Auch eine andere Ungleichheit wurde beseitigt: Die Entschädigungen bekommen jetzt alle Behelfsheimer, ganz gleich, ob sie auf privatem oderöffentlichem Gelände wohnen. [] Der von Max Brauer und jetzt von Dr. Paul Nevermann geführte Senat hat mit der Schaffung von Dauerkleingärten begonnen. Und damit niemand an diesem Beschluß drehen kann, wurde er im neuen Aufbauplan gesetzlich verankert. [] Hier einige Programmpunkte, die den Sozialdemokraten auch weiterhin Verpflichtung sind: [] Fürsorge für alle, die neuen Siedlungen weichen müssen. [] Eine Wohnung im sozialen Wohnungshau ohne Baukostenzuschüsse für jeden Behelfsheimer. [] Schaffung von Kleingärten in Kleingartenparks für jeden, der dieses ausgleichende, naturverbundene Hobby weiter pflegen will. [] Die Hamburger Kleingärtner sind mit der Wahl von Sozialdemokraten gut beraten, denn [] Sozialdemokraten leisteten noch mehr als sie 1957 versprochen hatten! [] Sozialdemokraten steuern auch weiterhin einen klaren Kurs! [] Sozialdemokraten wollen [] Das Beste für Hamburg! [] Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Kleingärtner [] Verantwortlich: Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Kleingärtner
era SPD-Wahlkampfwerbung zur Bürgerschaftswahl in Hamburg
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genre visualUnit
geographic Hamburg
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institution Archiv der sozialen Demokratie (AdsD)
language German
publishDate 12.11.1961
spellingShingle Liebe Kleingärtner!
Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Kleingärtner, Hamburg
Heinrich F. Weise, Hamburg-Altona
[Brauer, Max, Nevermann, Paul, Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Kleingärtner, Hamburg, Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU), Kommunalwahl, Landespolitik, Landtagswahl]
thumbnail http://hdl.handle.net/11088/5E13BF55-DAFF-48AB-B30F-68A3F0227A5F
title Liebe Kleingärtner!
topic [Brauer, Max, Nevermann, Paul, Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Kleingärtner, Hamburg, Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU), Kommunalwahl, Landespolitik, Landtagswahl]
url http://hdl.handle.net/11088/2B7A5117-4406-4680-AE47-06FC35F9D8ED