| Summary: | Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; handschriftlicher Vermerk: DW 2-4b/1967
- kurzinformation - kurzinformation - kurzinformation - kurzinformation - kurzinformation [] Nr. 16 [] Sozialdemokraten in der Verantwortung [] Seit 100 Jahren haben Reichstage und Bundestage, Landtage und Gemeindevertretungen viele Parteien kommen und gehen sehen. Seit 100 Jahren sind Sozialdemokraten in den Parlamenten. Von Wahl zu Wahl hat sich ihre Zahl erhöht, von Wahl zu Wahl haben mehr Bürger den Sozialdemokraten ihr Vertrauen geschenkt. Und heute ist es soweit: [] Die SPD ist die stärkste Kraft in unseren Parlamenten [] Elf Länder bilden die Bundesrepublik Deutschland, mit 1349 Landtagsabgeordneten. Die meisten sind Sozialdemokraten, genau 645. CDU mit 458, CSU mit 110, FDP mit 90, NPD mit 44 und einige Mini-Parteien mit 6 folgen. [] Im Bund stellt die SPD 217 Abgeordnete, die CDU ist mit 202 vertreten, es folgen FDP mit 50 und CSU mit 49. [] Die gesamte Rechnung für Bund und Länder: 862 sozialdemokratischen Abgeordneten stehen nur 819 Vertreter der Unionsparteien gegenüber. [] Die Stärke der SPD drückt sich auch in der Regierungsverantwortung aus: [] 6 der 11 Länder werden von der SPD geführt, in einem weiteren Land ist sie mitverantwortlich. [] Nun hat die SPD auch im Bund die Mitverantwortung übernommen. 9 von 19 Bundesministern, darunter der Vizekanzler und Außenminister sowie die Ressortchefs für Wirtschaft, Gesamtdeutsches, Verkehr, Wohnungsbau, Justiz, Entwicklungshilfe, Gesundheit und Bundesrat sind Sozialdemokraten. [] Die Stärke der SPD setzt sich fort in den Gemeinden. An der Spitze von 45 der 57 Großstädte mit über 100000 Einwohnern steht ein sozialdemokratischer Oberbürgermeister. [] Diese Zahlen sprechen für sich, diese Tatsachen reden eine deutliche Sprache. Der 100jährige Kampf der SPD hat tausendfältiges Echo gefunden - Deutschland will die Sozialdemokraten, weil es sie braucht - [] heute und morgen mehr denn je! [] weitersagen . . . weitergeben . . . weitersagen . . . weitergeben . . . weitersagen . . . weitergeben . [] Herausgeber: Vorstand der SPD, Bonn
|
|---|
