SPD-Vorstandssprecher Wolfgang Clement teilt mit . der morgige 40. Jahrestag der alliierten Invasion in Frankreich beinhalte für Deutsche und Europäer den Auftrag, "alles in unseren Kräften Stehende zu tun, um den inneren, vor allem den sozialen Frieden in unseren Ländern zu erhalten und den äußeren Frieden zu sichern". Das schreibt die SPD-Spitzenkandidatin für die Europa-Wahl, Katharina Focke, heute in einem Beitrag für den SPD-Pressedienst. Nur wer es gestern - wie der deutsche Bundeskanzler - zugelassen habe, daß Spekulationen ins Kraut schossen, er könne sich womöglich zu den Erinnerungsfeiern der ehemaligen Siegermächte in Frankreich vordrängeln wollen, habe heute Grund, über die Gefahr einer "Entfremdung" zwischen den Deutschen und ihren Verbündeten zu sinnieren. Tatsächlich sei beispielsweise die deutsch-französische Freundschaft längst zu einem Modell für die Überwindung von Haß und jahrhundertealter Gegensätze geworden. Worum es heute gehe - auch als Vermächtnis des 6. Juni - das sei die Aufgabe, Europa zu einer ausgleichenden Friedensmacht in den internationalen Konflikten weiterzuentwickeln und vor allem, dafür zu sorgen, daß dem Wahnsinn des Wettrüstens endlich ein Ende bereitet werde. Der Beitrag Katharina Fockes für den SPD-Pressedienst hat diesen Wortlaut

Bibliographic Details
Institution:Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung
Format: TEXT
Language:German
Published: 1984
Subjects:
Online Access:http://hdl.handle.net/11088/de-bo133:92565
_version_ 1771404767788007428
collection Pressemitteilungen der SPD 1958-1998
dateSpan 1984
format TEXT
genre libraryUnit
id bulk_E25BFA88-6297-462D-8EF8-4F03CD11698A
institution Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung
language German
publishDate 1984
spellingShingle SPD-Vorstandssprecher Wolfgang Clement teilt mit . der morgige 40. Jahrestag der alliierten Invasion in Frankreich beinhalte für Deutsche und Europäer den Auftrag, "alles in unseren Kräften Stehende zu tun, um den inneren, vor allem den sozialen Frieden in unseren Ländern zu erhalten und den äußeren Frieden zu sichern". Das schreibt die SPD-Spitzenkandidatin für die Europa-Wahl, Katharina Focke, heute in einem Beitrag für den SPD-Pressedienst. Nur wer es gestern - wie der deutsche Bundeskanzler - zugelassen habe, daß Spekulationen ins Kraut schossen, er könne sich womöglich zu den Erinnerungsfeiern der ehemaligen Siegermächte in Frankreich vordrängeln wollen, habe heute Grund, über die Gefahr einer "Entfremdung" zwischen den Deutschen und ihren Verbündeten zu sinnieren. Tatsächlich sei beispielsweise die deutsch-französische Freundschaft längst zu einem Modell für die Überwindung von Haß und jahrhundertealter Gegensätze geworden. Worum es heute gehe - auch als Vermächtnis des 6. Juni - das sei die Aufgabe, Europa zu einer ausgleichenden Friedensmacht in den internationalen Konflikten weiterzuentwickeln und vor allem, dafür zu sorgen, daß dem Wahnsinn des Wettrüstens endlich ein Ende bereitet werde. Der Beitrag Katharina Fockes für den SPD-Pressedienst hat diesen Wortlaut
thumbnail http://hdl.handle.net/11088/de-bo133:img:92565
title SPD-Vorstandssprecher Wolfgang Clement teilt mit . der morgige 40. Jahrestag der alliierten Invasion in Frankreich beinhalte für Deutsche und Europäer den Auftrag, "alles in unseren Kräften Stehende zu tun, um den inneren, vor allem den sozialen Frieden in unseren Ländern zu erhalten und den äußeren Frieden zu sichern". Das schreibt die SPD-Spitzenkandidatin für die Europa-Wahl, Katharina Focke, heute in einem Beitrag für den SPD-Pressedienst. Nur wer es gestern - wie der deutsche Bundeskanzler - zugelassen habe, daß Spekulationen ins Kraut schossen, er könne sich womöglich zu den Erinnerungsfeiern der ehemaligen Siegermächte in Frankreich vordrängeln wollen, habe heute Grund, über die Gefahr einer "Entfremdung" zwischen den Deutschen und ihren Verbündeten zu sinnieren. Tatsächlich sei beispielsweise die deutsch-französische Freundschaft längst zu einem Modell für die Überwindung von Haß und jahrhundertealter Gegensätze geworden. Worum es heute gehe - auch als Vermächtnis des 6. Juni - das sei die Aufgabe, Europa zu einer ausgleichenden Friedensmacht in den internationalen Konflikten weiterzuentwickeln und vor allem, dafür zu sorgen, daß dem Wahnsinn des Wettrüstens endlich ein Ende bereitet werde. Der Beitrag Katharina Fockes für den SPD-Pressedienst hat diesen Wortlaut
url http://hdl.handle.net/11088/de-bo133:92565