Delegiertenversammlung vom 26. Nov. 1977

An der Delegiertenversammlung kommen neben den regulären Geschäften auch die Ereignisse rund um das "Manifest 77" zur Sprache. Diese gewerkschaftsinterne Oppositionsgruppe formierte sich im Sommer 1977 hauptsächlich aus Westschweizer Gewerkschaftsfunktionären. Im Wesentlichen wandten sich...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Memoriav (Projektmitfinanzierung)
Institution:Schweizerisches Sozialarchiv
Format: SOUND
Language:Swiss German
French
Published: 1977-11-26T00:00:00
Subjects:
Online Access:http://hdl.handle.net/10848/26457DF0-3FD6-4890-8548-29CC8165B12B
Description
Summary:An der Delegiertenversammlung kommen neben den regulären Geschäften auch die Ereignisse rund um das "Manifest 77" zur Sprache. Diese gewerkschaftsinterne Oppositionsgruppe formierte sich im Sommer 1977 hauptsächlich aus Westschweizer Gewerkschaftsfunktionären. Im Wesentlichen wandten sich die Initianten gegen die als konservativ empfundene, zu arbeitgeberfreundliche Politik der SMUV-Verbandsspitze und forderten eine Stärkung der Basis, eine Relativierung des Arbeitsfriedens und ein gemeinsames Vorgehen mit anderen linken Gruppierungen und Parteien. Den Manifestanten schlug vom Verbandsvorstand ein eisiger Wind entgegen: der Konflikt endete mit Entlassungen und Gewerkschaftsausschlüssen der Reformwilligen. - An dieser Delegiertenversammlung kommt das "Manifest 77" auf den 10, 11, 12 und 13 zur Sprache (Signaturen: Sozarch_F_1013-533.1_10, Sozarch_F_1013-533.1_11, Sozarch_F_1013-533.1_12 und Sozarch_F_1013-533.1_13). - Teil 11/18
Published:1977-11-26T00:00:00