Sonntag, der 19. November ist so wichtig für Ihre Zukunft, . daß Sie wählen sollten

Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Sonntag, der 19. November [] ist so wichtig für Ihre Zukunft, daß Sie wählen sollten. [] Auch wenn Sie nicht selbst zur Wahl gehen können. [] Am 19. November wird der neue Bundestag gewählt. Vielleicht können Sie nicht zur Wahl gehen, weil Si...

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: Werbeagentur ARE (Harry Walter), Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Bundesvorstand, Neue Presse, Coburg
Institution:Archiv der sozialen Demokratie (AdsD)
Format: IMAGE
Language:German
Published: 19.11.1972
Subjects:
Online Access:http://hdl.handle.net/11088/5D418A61-95A5-4E5D-B386-350B016C89B9
Description
Summary:Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Sonntag, der 19. November [] ist so wichtig für Ihre Zukunft, daß Sie wählen sollten. [] Auch wenn Sie nicht selbst zur Wahl gehen können. [] Am 19. November wird der neue Bundestag gewählt. Vielleicht können Sie nicht zur Wahl gehen, weil Sie arbeiten müssen, weil Sie krank sind, weil Sie am Wahltag verreist sind. [] Sie können auch wählen, ohne zum Wahllokal gehen zu müssen - per Briefwahl. Sie brauchen nur die anhängende Postkarte auszufüllen und abzuschicken oder aber beim Wahlamt die Unterlagen selbst abzuholen. Wenn mehrere Familienmitglieder per Briefwahl wählen wollen, ist es erforderlich, daß jedes Familienmitglied (Frau, Tochter, Sohn usw.) eine Karte an den Wahlleiter der Gemeinde richtet oder beim Wahlamt selbst vorspricht, um den Antrag zu stellen. [] Die Unterlagen werden Ihnen dann nach dem 28. Oktober vom Wahlamt zugesandt. Sie können Ihren Stimmzettel zu Hause oder am Urlaubsort usw. ausfüllen und per Post zurückschicken. Das ist im Inland sogar portofrei. Und selbstverständlich bleibt das Wahlgeheimnis gewahrt. [] Blättern Sie die nächsten Seiten einmal durch. Wir zeigen Ihnen, wie Sie es machen müssen. [] Mit freundlichem Gruß [] Sozialdemokratische Partei Deutschlands [] SPD [] Sozialdemokraten [] Und so wird's gemacht: [] Schicken Sie die anhängende Postkarte ausgefüllt an Ihr Wahlamt (es ist meist im Rathaus). Von dort erhalten Sie alle Unterlagen: [] 1. Einen Stimmzettel (weiß). [] 2. Einen blauen Umschlag. [] 3. Eine gummierte Siegelmarke. [] 4. Einen Wahlschein. [] 5. Einen roten Wahlbriefumschlag. [] Und nun beachten Sie bitte die Rückseite. [] Antrag auf Ausstellung eines Wahlscheines für die Bundestagswahlen am 19. November 1972 [] Herr/ Frau/ Fräulein [] geboren am [] wohnhaft (Ort, Straße, Nr.) [] Grund der Beantragung: (z.B. Erholungsurlaub, Dienstreise, auswärtige Arbeit, Schichtarbeit, Krankheit, Alter) [] Der Wahlschein soll an obige Anschrift geschickt werden. (Falls er an den Urlaubs- oder Arbeitsort geschickt werden soll, Adresse bitte hier angeben): [] , den [] Unterschrift: Vor- u. Zuname [] 30 Pfg Porto [] Stadtverwaltung [] Gemeindeverwaltung [] Rathaus [] Und so sollten Sie die Papiere, die vom Wahlamt kommen, ausfüllen: [] 1. Auf dem weißen Stimmzettel persönlich ankreuzen. Sie haben 2 Stimmen: Erststimme links, Zweitstimme rechts. [] 2. Dann stecken Sie den weißen Stimmzettel in den blauen Umschlag. [] 3. Verschließen Sie den Umschlag mit der Siegelmarke. [] Bitte aufbewahren! [] 4. "Eidesstattliche Erklärung zur Briefwahl" im doppelt umrandeten Feld des Wahlscheins mit Ort, Datum und Unterschrift versehen. [] 5. Stecken Sie den Wahlschein und den blauen Briefumschlag in den roten Wahlbriefumschlag. [] 6. Roten Wahlbriefumschlag zukleben, unfrankiert zur Post geben (Ausland: frankiert) oder im Büro des Kreiswahlleiters abgeben. Beachten Sie bitte, daß der Stimmzettel unbeobachtet zu kennzeichnen und in den Wahlumschlag zu legen ist! [] Herausgeber: Vorstand der SPD, Bonn - Druck: Neue PRESSE Coburg
Published:19.11.1972