Frauen für Willy Brandt. Frauen für die SPD

Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Frauen für Willy Brandt. [] Frauen für die SPD [] "Politik ist eine viel zu ernste Sache, als daß man sie allein den Männern überlassen kann." [] (Käte Strobel, Bundesminister für Familie und Gesundheit) [] Neues Selbstbewußtsein. [...

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: Werbeagentur ARE (Harry Walter), Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Bundesvorstand, Abteilung Öffentlichkeitsarbeit, Neue Presse, Coburg
Institution:Archiv der sozialen Demokratie (AdsD)
Format: IMAGE
Language:German
Published: 19.11.1972
Subjects:
Online Access:http://hdl.handle.net/11088/35AC58DA-99A2-436D-BD28-BC0AFD3465A2
Description
Summary:Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Frauen für Willy Brandt. [] Frauen für die SPD [] "Politik ist eine viel zu ernste Sache, als daß man sie allein den Männern überlassen kann." [] (Käte Strobel, Bundesminister für Familie und Gesundheit) [] Neues Selbstbewußtsein. [] Die SPD hat die Frauen von Anfang an als gleichberechtigten Partner ernstgenommen. Sie hat den Frauen das Wahlrecht verschafft. Schon 1918. Gegen den Widerstand der Konservativen. Und dann haben Frauen lange Zeit konservativ gewählt. Das hat sich aber geändert. Die Frauen sind selbstbewußter geworden. Das ist eine große Chance für unser Land. Für mehr Gerechtigkeit und Menschlichkeit. [] Selbstbewußt wählen - SPD wählen. [] Neue Politik - Sicherheit. [] Was hat die Regierung Willy Brandt für die Frauen getan? [] Vorsorgeuntersuchungen für Frauen ab 30 Jahren [] Mehr Wohngeld und verbesserter Mieterschutz [] Mehr Plätze in Kindertagesstätten für Kinder von berufstätigen Müttern [] Hausfrauenrente [] Anrechnung eines Baby-Jahres auf die Versicherungszeit von versicherten Frauen (von der CDU/CSU verhindert) [] Arbeitgeberbeitrag zur Krankenversicherung für alle Angestellten [] Anhebung der Witwenrenten und Kleinrenten (Betrifft vor allem Frauen.) [] Dynamisierung der Kriegsopferrenten [] Erhöhung des Kindergeldes [] Neues Recht - Menschlichkeit. [] Neues Selbstvertrauen verlangt eine Erneuerung des Rechts: [] Weg mit den Kurpfuschern [] Gerechter Versorgungsausgleich im Scheidungsfall [] Neues Familienrecht [] Neue Chancen - Gerechtigkeit. [] Die SPD meint es ernst mit der Chancengleichheit: [] Die Ausbildungschancen der Mädchen wurden in den letzten Jahren verbessert. Weiterbildung. [] Noch mehr Kindergärten und Ganztagsschulen müssen Frauen die Rückkehr ins Berufsleben möglich machen; wenn sie wollen. Dazu braucht der Staat mehr Mittel. Wir sagen das ganz offen. Die andern Parteien wagen sich an dieses heiße Eisen nicht heran. Weil sie an Interessentengruppen gebunden sind und deshalb keine gerechte Steuerreform durchführen können. [] "Die Frauen in der Bundesrepublik sollen wissen, daß die von Barzel und Strauß geführten Parteien das Baby-Jahr zu Fall gebracht haben. Die CDU/CSU ist gegen eine höhere Altersrente für Mütter, sie ist frauenfeindlich und mütterfeindlich. [] Die Frauen in der Bundesrepublik sollen wissen, daß die von Barzel und Strauß geführten Parteien zwar die Öffnung der Rentenversicherung für Hausfrauen nicht verhindern, wohl aber eine offensichtliche Diskriminierung durchsetzen konnten: Bei der Rentenberechnung einer Hausfrau sollen Zeiten der Mutterschaft, Krankheit und Berufsausbildung unberücksichtigt bleiben. Die CDU/CSU ist gegen die Gleichberechtigung der Frauen in der Rentenversicherung. " [] (Annemarie Renger, Parlamentarische Geschäftsführerin der Sozialdemokratischen Bundestagsfraktion) [] Herausgeber: Vorstand der SPD, Abt. Öffentlichkeitsarbeit, Bonn [] Druck: Neue PRESSE, Coburg [] Willy Brandt ist der Mann Ihres Vertrauens. [] Willy Brandt hat den Frieden nach außen und nach innen sicherer gemacht. Er hat Ansehen und Vertrauen für unser Land gewonnen. [] Drei Jahre waren zu kurz, um alles aufzuholen, was in zwanzig Jahren liegengeblieben war. [] Unser aller Zukunft darf jetzt nicht unglaubwürdigen Leutenüberlassen werden. [] Willy Brandt muß Kanzler bleiben! [] Deshalb: SPD [] Sozialdemokraten
Published:19.11.1972