Für Köln im Deutschen Bundestag: . Hans-Jürgen Wischnewski

Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Gestaltung: serviceteam, Köln Für Köln im Deutschen Bundestag: [] Hans-Jürgen Wischnewski [] Bundesminister a. D., Staatsminister a. D. [] Stellvertretender Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands [] SPD [] Verantwortung in...

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Bibliographic Details
Main Authors: Werbeagentur ARE (Harry Walter), Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Schmalzgrüber, Karl-Heinz, Druckhaus Deutz, Köln
Institution:Archiv der sozialen Demokratie (AdsD)
Format: IMAGE
Language:German
Published: 05.10.1980
Subjects:
Online Access:http://hdl.handle.net/11088/E6D42B98-8B5B-4221-8A99-E97EEB3FAEE1
Description
Summary:Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Gestaltung: serviceteam, Köln Für Köln im Deutschen Bundestag: [] Hans-Jürgen Wischnewski [] Bundesminister a. D., Staatsminister a. D. [] Stellvertretender Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands [] SPD [] Verantwortung in Bonn [] Staatsminister Wischnewski und Bundeskanzler Schmidt. [] Hans-Jürgen Wischnewski - bereits 1966-1969 Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit - hat unter Bundeskanzler Helmut Schmidt viel Verantwortung übernehmen, schwierige Probleme lösen müssen: [] Seit 1974 als Staatsminister im Auswärtigen Amt: Er hat - zuständig für Europafragen - an der Integration und Erweiterung der Europäischen Gemeinschaft in einer weltwirtschaftlich schwierigen Entwicklungsphase erfolgreich beigetragen, hat seine intime Kenntnis der arabischen Welt genutzt, um die Rohstoff- und Energieversorgung unseres Landes zu verbessern, sich überall dort eingesetzt, wo es galt, die nationalen Interessen der Bundesrepublik Deutschland zu sichern. 1976 als Staatsminister beim Bundeskanzler: hier trug er Verantwortung für die Fortsetzung der Gespräche zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR, verhandelte in Bonn und Ost-Berlin, wenn es darum ging, Belastungen des deutsch-deutschen Verhältnisses auszuräumen und mehr Erleichterung für die Bürger auszuhandeln, Beiträge für den Entspannungsprozeß zu leisten und die politisch-wirtschaftliche Zusammenarbeit zu verbessern. Als Staatsminister beim Bundeskanzler hatte Hans-Jürgen Wischnewski einzuspringen, wenn ein Politiker gebraucht wurde, der brisante Probleme im In- und Ausland zu lösen in der Lage war. So bei den aufreibenden Verhandlungen auf dem Flugplatz von Mogadischu, und der Befreiung der von palästinensischen Terroristen entführten Lufthansa-Maschine "Landshut", als Hans-Jürgen Wischnewski am frühen Morgen des 18. Oktober dem Bundeskanzler telefonisch melden konnte: "Die Arbeit ist erledigt." Auf vielen Gebieten - so 1978 beim Tarifkonflikt im Druckereigewerbe - hat Hans-Jürgen Wischnewski dazu beigetragen, Schwierigkeiten auszuräumen und einen politischen und gesellschaftlichen Konsens herbeizuführen, der den Interessen des Staates und der Bürger entsprach. [] Immer zur Stelle [] Bundeskanzler Helmut Schmidt am 10. Dezember 1979 über Hans-Jürgen Wischnewski: [] "Er war immer zur Stelle, wenn es irgendwo brannte ... Er hat manche Flamme ausgetreten, die die Öffentlichkeit noch gar nicht gemerkt hatte. Er hat im Kanzleramt viel Arbeit geleistet, im deutschlandpolitischen Bereich und als Verbindungsmann zum Parlament. Mir fehlen im Deutschen die Worte, um diese standhafte Vielseitigkeit zu beschreiben, diese unbedingte Zuverlässigkeit. Ich werde es auf englisch sagen: he is a man for all seasons. "(Bei der Verabschiedung von Hans-Jürgen Wischnewski als Staatsminister nach Übernahme seiner neuen Aufgabe als Stellvertretender Parteivorsitzender der SPD). [] Begegnung nach Mogadischu: Hans-Jürgen Wischnewski im Gespräch mit dem somalischen Präsidenten Siad Barre 1978 in Bonn. [] Beratung über Energieprobleme: Bundeskanzler Schmidt, Bundesforschungsminister Hauff und Staatsminister Wischnewski am Rande einer Kabinettsitzung. [] Diplomatische Arbeit in Bonn: Zusammen mit Ministerpräsident Johannes Rau begrüßt Staatsminister Wischnewski den chinesischen Ministerpräsidenten Hua Guo Feng auf dem Bonner Flughafen. [] Nah-Ost-Probleme: Der Sicherheitsberater von Präsident Carter, Brzezinski, unterrichtet Staatsminister Wischnewski über die in Camp David getroffenen Vereinbarungen zwischen Israel und Ägypten. [] Arbeit für die SPD [] Im Dezember 1979 wurde Hans-Jürgen Wischnewski neben Helmut Schmidt zum Stellvertretenden Vorsitzenden der Sozialdemokratischen Partei Deutschland gewählt. Um dieser neuen Aufgabe voll gerecht zu werden, ist Wischnewski als Staatsminister beim Bundeskanzler zurückgetreten, weil - wie er erklärt - in unserer parlamentarischen Demokratie die politische Arbeit in der Spitze einer Partei ebenso wichtig ist wie ein Regierungsamt. [] Für Köln im Deutschen Bundestag [] Seit 1957 ist Hans-Jürgen Wischnewski Kölner Abgeordneter im Deutschen Bundestag. Wo er von den Bürgern seines Wahlkreises gebraucht wird, wo er bei der Lösung der vielfältigen Probleme der Stadt und ihrer Bevölkerung ganz persönlich beitragen kann, steht er zur Verfügung, setzt er sich im Parlament, bei Landes- und Bundesregierung für die Interessen Kölns ein. [] Sein Kölner Wahlkreisbüro ist offen für alle Bürger der Stadt, die mit Fragen und Problemen zu ihm kommen. SPD-Wahlkampfbüro Annostraße 88 5 Köln 1 Telefon: (02 21) 32 82 77 [] Persönliche Daten [] - Am 24. Juli 1922 in Allenstein/ Ostpreußen geboren, Schulbesuch und Abitur in Berlin, bis 1945 Wehrmacht, Kriegsdienst, Gefangenschaft. [] - Ab 1945 Betriebspraktikum im Metallgewerbe, langjährige Tätigkeit als Gewerkschaftssekretär bei der IG Metall in Köln. [] - Seit 1946 Mitglied der SPD, von 1956 bis 1968 Vorsitzender der Kölner SPD, von 1959 bis 1961 Bundesvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Jungsozialisten in der SPD. [] - Seit 1957 ununterbrochen Abgeordneter im Deutschen Bundestag, von 1961 bis 1965 Mitglied des Europäischen Parlaments. 1966 als Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit setzt er neue Akzente für die deutsche Entwicklungspolitik. [] - Von 1968 bis 1971 schuf Hans-Jürgen Wischnewski als Bundesgeschäftsführer der SPD an führender Stelle mit die Voraussetzung für die Bildung der sozialliberalen Koalition 1969. [] - Seit 1974 war Hans-Jürgen Wischnewski Staatsminister im Auswärtigen Amt, seit 1976 Staatsminister beim Bundeskanzler. [] - Seit Dezember 1979 ist Hans-Jürgen Wischnewski - neben Bundeskanzler Helmut Schmidt - Stellvertretender Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands. [] Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger [] Ich möchte Sie herzlich bitten, am 5. Oktober mit Ihrer Erststimme mir und mit Ihrer Zweitstimme Bundeskanzler Helmut Schmidt erneut Ihr Vertrauen zu schenken. [] Angesichts der gefährlichen weltpolitischen Belastungen, die wir seit Jahresbeginn erleben mußten, können Sie dazu beitragen, daß Bundeskanzler Helmut Schmidt seine Politik der Friedenssicherung im Interesse unseres Landes und seiner Bürger fortsetzen kann: Damit die Welt und Europa wieder sicherer werden, damit der gefährliche Rüstungswettlauf der Machtblöcke durch eine Politik der gleichgewichtigen Abrüstung und Rüstungsbegrenzung beendet werden kann, damit die Ergebnisse der Entspannungspolitik der sozialliberalen Koalition - insbesondere im Interesse der Menschen in beiden Teilen Deutschlands und in Berlin - weiter gesichert werden können. [] Geben Sie Ihre Stimme den Sozialdemokraten aber auch deshalb, damit wir unter Führung Helmut Schmidts die großen innenpolitischen Aufgaben der 80er Jahre konsequent lösen können: Den weiteren Ausbau unseres sozialen Netzes im Interesse der Arbeitnehmer, der Frauen und unserer jungen Generation, die Sicherung der Vollbeschäftigung in einer weltwirtschaftlich schwieriger gewordenen Lage, die menschengerechte Gestaltung unserer Wohn- und Arbeitswelt, die Sicherung einer menschlichen und demokratischen Gesellschaft, in der der einzelne Bürger - jung oder alt - sich nicht allein gelassen fühlen muß. [] Wenn wir diese Aufgaben gemeinsam bewältigen wollen, können wir uns kein Risiko leisten. [] Gerade in schwieriger Zeit brauchen wir eine verläßliche und solide Politik. Ermöglichen Sie deshalb Bundeskanzler Helmut Schmidt mit Ihrer Stimme, seine Arbeit gestärkt durch Ihr Vertrauen fortzusetzen. [] Am 5. Oktober kommt es auf jede Stimme an. Ich bitte Sie deshalb: Nehmen Sie Ihr demokratisches Wahlrecht wahr und unterstützen Sie nicht ungewollt den Falschen, indem Sie Ihre Stimme an eine Splitterpartei verschenken. Helfen Sie Bundeskanzler Helmut Schmidt, der Sozialdemokratischen Partei und mir dabei, unsere Arbeit für die sichere Zukunft unseres Landes in den 80er Jahren fortzusetzen. [] Mit freundlichen Grüßen Ihr [] Hans-Jürgen Wischnewski [] 10 gute Gründe, SPD zu Wählen: [] 1. Die SPD ist die Partei des Friedens. [] 2. Die SPD schafft Sicherheit durch aktive Friedenspolitik. [] 3. Die SPD stärkt den Zusammenhalt der deutschen Nation. [] 4. Die SPD sichert den Frieden durch gerechten Ausgleich zwischen Nord und Süd. [] 5. Die SPD ist die Partei der arbeitenden Menschen. [] 6. Die SPD sichert den Frieden im Innern durch soziale Gerechtigkeit. [] 7. Wer morgen sicher leben will, muß heute die Zukunft gestalten. [] 8. Die SPD bleibt die Partei der Freiheit und Toleranz. [] 9. Damit unsere Gesellschaft menschlicher wird: Solidarität und Selbstverantwortung. [] 10. Bundeskanzler Helmut Schmidt [] Ihre Stimme für die SPD Am 5. Oktober sind Sie aufgerufen Ihr demokratisches Recht in Anspruch zu nehmen. Wir bitten um Ihre Stimme: [] für die Sozialdemokratische Partei Deutschlands [] für Bundeskanzler Helmut Schmidt [] für Hans-Jürgen Wischnewski [] Die Führungsspitze der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands [] Den Frieden wählen, nach innen und nach außen. [] Herausgeber: Sozialdemokratische Partei Deutschlands, Annostraße 80, 5 Köln 1; Verantwortlich: Karl-Heinz Schmalzgrüber, Gestaltung: serviceteam, Köln, Druck: Druckhaus Deutz, Köln
Published:05.10.1980