Die Roten kommen

Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Gegenaktion der JUSOS zur CDU/CSU Kampagne "Freiheit oder/statt Sozialismus"; Gestaltung: ARE, Düsseldorf DIE ROTEN KOMMEN [] Sa, 3.7.1976, 20 UHR, Lindenhof [] HEIDEMARIE WIECZOREK-ZEUL: [] Für den Ausbau des demokratischen und soz...

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Arbeitsgemeinschaft der Jungsozialisten (Jusos), Bundesvorstand, Union-Druckerei, Frankfurt am Main
Institution:Archiv der sozialen Demokratie (AdsD)
Format: IMAGE
Language:German
Published: 03.07.1976
Subjects:
Online Access:http://hdl.handle.net/11088/49935D20-8969-4CFE-8591-0A8F6B7458FA
Description
Summary:Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Gegenaktion der JUSOS zur CDU/CSU Kampagne "Freiheit oder/statt Sozialismus"; Gestaltung: ARE, Düsseldorf DIE ROTEN KOMMEN [] Sa, 3.7.1976, 20 UHR, Lindenhof [] HEIDEMARIE WIECZOREK-ZEUL: [] Für den Ausbau des demokratischen und sozialen Rechtsstaates [] öffentliche Veranstaltung mit: [] - der Bundesvorsitzenden der Jungsozialisten [] - Karl-Heinz Walkhoff, MdB [] - Wolfram Kuschke, Juso-Unterbezirk [] Jungsozialisten in der SPD [] Herausgeber: Bundesvorstand der Jungsozialisten in der SPD [] Aktionswoche der Jungsozialisten Münsters, 3.7. - 9.7.1976 [] Die Jungsozialisten wollen Ihr Haus enteignen. [] Die Jungsozialisten wollen den öffentlichen Dienst unterwandern. [] Die Jungsozialisten machen gemeinsame Sache mit Terroristen. [] Diese Meinung über Jungsozialisten haben Sie schon oft gehört. Sie wird hauptsächlich von der CDU/CSU verbreitet. [] Mit dieser Aktionswoche, in der zahlreiche Veranstaltungen stattfinden, suchen die Jungsozialisten Münsters den verleumderischen Gerede von CDU/CSU ("Freiheit oder/statt Sozialismus") sachliche und faire Information und Möglichkeit zur Diskussion über ihre Politik entgegenzusetzen. [] Gerade die Jungsozialisten Münsters haben dazu beigetragen, daß die Ratsfraktion der SPD der einseitig an Wirtschaftsinteressen orientierten Politik der CDU klare und sachliche Alternativen entgegensetzt. [] Neben Veranstaltungen zu kommunalpolitischen Problemen (Karstadt-Neubau, Innenstadtneuordnung) versuchen die Jungsozialisten, ihre Politik zu verschiedenen Bereichen darzustellen (z.B. Reform der beruflichen Bildung, Ausbau des demokratischen und sozialen Rechtsstaates). [] Neben der Darstellung der Politik der Jungsozialisten durch Veranstaltungen, Informationsstände, Broschüren, hat die Juso-Aktionswoche eine weitere Funktion: Im Rahmen des Bundestagswahlkampfes setzen sich die Jungsozialisten mit aller Kraft für einen Wahlsieg der SPD am 3. Oktober ein. [] Die Jungsozialisten vertreten auch im Bundestagswahlkampf ihre Kritik an Maßnahmen der Regierungspolitik, an der oftmals defensiven Haltung gegenüber konservativer Politik; an der einseitigen Fixierung der SPD auf die parlamentarische Arbeit; an der gesellschaftlichen Bremserfunktion der FDP! [] Dennoch kann keine Rede davon sein, daß es für die arbeitende Bevölkerung gleichgültig ist, ob die sozialliberale Koalition nach der Bundestagswahl fortbesteht oder ob die CDU/CSU an die Regierungsmacht kommt. [] Für den Kampf um die sozialen und politischen Rechte der arbeitenden Bevölkerung in der BRD und um eine Entspannungspolitik nach außen ist es vielmehr von entscheidender Bedeutung, daß die SPD in der Auseinandersetzung mit der CDU/CSU wieder die Oberhand behält; daß Reformen auch nach den 3. Oktober möglich bleiben. [] Die entscheidenden Forderungen der Jungsozialisten in diesem Wahlkampf sind: [] - Verbesserung der Situation der Jugendlichen: Für ein demokratisches Berufsbildungsgesetz, Ausbildungsplätze für jeden! [] - Verteidigung der Grundrechte! Gegen Gesinnungsschnüffelei! [] - Für eine demokratische Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung, damit das Recht auf Arbeit endlich verwirklicht wird! [] - Für die Fortführung der Ost- und Entspannungspolitik als Voraussetzung zur Sicherung den Friedens! [] DIE ROTEN KOMMEN
Published:03.07.1976