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Summary:Bemerkungen: Fotos von Dorit Gätjen DRAN BLEIBEN<NZ>ROSTOCK SPD HÄLT KURS<NZ>Klenow Tor<NZ>Kulturstadt Rostock<NZ>Urban Projekt - Kröpeliner Tor-Vorstadt<NZ>Die Petrikirche mit neuer Spitze<NZ>Arbeit schaffen - Rostock bauen - Lebensqualität bieten<NZ>Auszug aus dem Programm der SPD zur Kommunalwahl am 13. Juni 1999<NZ>Rostock hält Kurs - Das Programm<NZ>Die Rostocker SPD hat ein Wahlprogramm, das für die kommende Wahlperiode der Bürgerschaft die wichtigsten Vorhaben klar benennt und politische Ziele definiert. Wir Sozialdemokraten sind der Überzeugung, daß man vor der Wahl nur das versprechen darf, was man auch nach der Wahl halten kann. Übertriebene populistische Forderungen und leere Wahlversprechen werden Sie in unserem Wahlprogramm vergeblich suchen. Das vollständige 48seitige Wahlprogramm können Sie in der Geschäftsstelle der SPD, Doberaner Str. 6, 18057 Rostock beziehen oder über www.mecklenburg-rostock.de im Internet lesen. Nachfolgend die wichtigsten Auszüge: Die Rostocker Wirtschaft stärken - Arbeitsplätze schaffen<NZ>"Das Ziel unserer zukünftigen Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik sind Arbeitsplätze, die auch nach ökologischen und sozialen Kriterien ausgerichtet sind". Durch eine weitere Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur, durch die Vorhaltung attraktiver Gewerbeflächen und die klare Orientierung der Stadtverwaltung als Dienstleistungsunternehmen für die Bürgerinnen und Bürger sollen die Voraussetzungen für Wirtschaftsansiedlungen optimiert werden. Die Großprojekte, wie Warnowquerung, Messeneubau, Airbus A3XX und IGA 2003 haben eine hohe Priorität. Sie schaffen Arbeitsplätze. Die Hafenentwicklung muß langfristig auf Grundlage eines Flächennutzungsplanes erfolgen. Von der Universität erwarten wir wichtige Impulse für die weitere wirtschaftliche Entwicklung der Hansestadt. Die SPD setzt auf eine aktive Arbeitsmarktpolitik. Arbeitslose sollen durch gezielte Bildungsmaßnahmen auf dauerhafte Beschäftigung im Rahmen von Neuansiedlungen vorbereitet werden. Es bleibt dabei: Jeder Jugendliche bekommt nach der Ausbildung eine mindestens einjährige Beschäftigung angeboten. Kommunale Unternehmen - Verantwortung für die Stadt<NZ>Die SPD wird kommunale Unternehmen nicht um jeden Preis privatisieren, die Interessen der Stadt und ihrer Bürgerinnen und Bürger müssen durchsetzbar bleiben. Konkret: Die Stadtwerke sollen ab dem Jahr 2001 die Stromversorgung in der Stadt übernehmen. Die Stadtentsorgung soll langfristig für eine umweltgerechte Müllentsorgung durch Verbrennung, Kompostierung und Aufbereitung sorgen. Für die Rostocker Straßenbahn AG bleibt es das oberste Ziel, für alle Bürgerinnen und Bürger eine hohe Mobilität zu garantieren. Das Straßenbahnnetz wird bis Lichtenhagen und in die Südstadt erweitert. Taxen können zum Bustarif fahren, wenn in Randlagen der Bus nicht wirtschaftlich ist. Bauen und Wohnen - in Rostock mittendrin<NZ>Neue Wohnbaustandorte mit kostengünstigen Preisen sollen die Abwanderung ins Umland stoppen. Am Standort Kassebohm können über 1.000 attraktive Wohneinheiten entstehen. Der ehemalige Marinestützpunkt wird bis zum Jahr 2000 zu einem Wohngebiet mit einmaligem Flair. Das Wohnumfeld in Dierkow, Toitenwinkel, Evershagen, Schmarl und Groß-Klein wird verbessert. Stadtteilbezogene Angebote an Geschäften, Praxen, Kultur- und Sozialeinrichtungen ergänzen die Baumaßnahmen und werden die Ortsteile attraktiver machen. Bildung, Kultur, Sport und Sicherheit - Lebensqualität für Rostock<NZ>Die SPD garantiert jedem Ortsteil mindestens eine Grundschule und eine verbundene Haupt- und Realschule. Die Schulen sollen verstärkt am Nachmittag geöffnet bleiben, um das Freizeitangebot für Kinder und Jugendliche sinnvoll zu ergänzen. Die Förderung von Kultur und Sport muß auch in Zeiten knapper Kassen gesichert sein. Die begonnenen Baumaßnahmen für diesen Bereich müssen zügig weitergeführt werden. Wir fördern nicht nur Spitzenleistungen. Alle Bürgerinnen und Bürger müssen Zugang zu Kultur und Sport für ihre sinnvolle Freizeitgestaltung finden. Die Arbeit des kommunalen Präventionsrats werden wir unterstützen. Die Bürger müssen sich sicher fühlen. Kommunale Prävention kann jedoch nicht Ersatz für eine kompromißlose Verfolgung von Straftätern und ihre zügige Aburteilung sein. Hier sind Polizei und Justiz in der Pflicht. Universitätsstadt Rostock<NZ>Impressum: V.i.S.d.P.: Günther Pastow, Geschäftsführer SPD - Geschäftsstelle Rostock<NZ>Doberaner Straße 6, 18057 Rostock Fotos von Dorit Gätjen<NZ>Ihre SPD-Kandidaten und ihre politischen Schwerpunkte<NZ>Prof. Dr. Rolf Friedrich 59 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Wahlbereich 5, 6 und 9 - Verbesserung der Infrastruktur (IGA 2003, Warnowtunnel, Messe- und Kongreßzentrum u. a.) - Ausbau des Straßenbahnliniennetzes - Förderung des Musik- und Theaterlebens kommunale Demokratie weiter stärken<NZ>Kristin Crellwitz 23 Jahre, ledig Wahlbereich 4 - Stadtentwicklung, Verkehrs- und Wohnungsbaupolitik - Universität für Wirtschafts- und Arbeitsförderung nutzen kulturelle Angebote für Jugendliche in den Neubaugebieten<NZ>Gerhard Schneider 64 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Wahlbereich 3, 6 und 7 - Investitionsfähigkeit der Stadt erhalten - Bunt statt braun - IGA 2003 - Aufträge der öffentlichen Hand stärken die Unternehmen der Region<NZ> Monika Horn 41 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Wahlbereich 8 und 9 - Erhalt und die Schaffung von Arbeitsplätzen - Verstetigung und Ausweitung der Beschäftigungsverhältnisse im zweiten Arbeitsmarkt - flächendeckendes kommunales Angebot an Kindertageseinrichtungen - bezahlbare Freizeit- und Sportmöglichkeiten<NZ>Karl Scheube 57 Jahre, verheiratet, 1 Kind und 2 Enkelkinder Wahlbereich 8 und 9 - solide Haushaltspolitik - Verbesserung der Infrastruktur - Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit kommunaler Unternehmen Verbesserung und intensive Förderung der Jugend durch Erweiterung der Freizeitangebote<NZ>Rainer Schmidt 56 Jahre, verheiratet, 5 Kinder Wahlbereich 6 - Schaffung von zukunftssicheren Arbeitsplätzen - Zusammenarbeit zwischen Universität und Wirtschaft fördern - Imageförderung durch aktive Strukturpolitik und Förderung von Großprojekten - Maritime Wirtschaft erhalten<NZ> Dr. Doris Schiedek 40 Jahre, ledig Wahlbereich 1 - Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen - Strategie der "sanften Stadterneuerung" - Verbesserung des Wohnstandards - Stärkung des OPNV 0 Rostock als "Grüne Stadt am Meer" - Gleichstellungspolitik<NZ>Steffen Balk 42 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Wahlbereich 8 und 9 - Belange der Behinderten - Verbesserung der Lebensqualität in Toitenwinkel - Schaffung von verkehrsberuhigten Zonen<NZ>Jochen Schulte 36 Jahre, verheiratet Wahlbereich 8 und 9 - Schaffung von Ausbildungsplätzen - stärkere Bürgerbeteiligung bei kommunalen Entscheidungen - Verbesserung der Infrastruktur und Wohnbedingungen<NZ>Das Wahlsystem zur Bürgerschaftswahl um 13. Juni 1999<NZ>Am 13. Juni 1999 sind Sie, die Rostockerinnen und Rostocker, aufgerufen, die 53 Bürgerschaftsvertreter der Hansestadt Rostock zu wählen. Die Wahlperiode der Bürgerschaft dauert fünf Jahre. Für die SPD treten in den neun Wahlbereichen 81 Kandidaten an. Sie haben bei der Kommunalwahl drei Stimmen, die Sie durch ankreuzen der Kandidaten vergeben können. Dabei können Sie einem Kandidaten drei Stimmen geben oder Ihre Stimm.en auf verschiedene Kandidaten verteilen. Im Vergleich zur letzten Kommunalwahl vom 12. Juni 199,4 gibt es eine entscheidende Neuerung: Erstmals haben bei dieser Wahl Jugendliche ab 16 Jahren das aktive Wahlrecht; sie können mitentscheiden, wer sie in den kommenden fünf Jahren in der Bürgerschaft vertreten soll.<NZ>Angelika Volund 55 Jahre, verheiratet, 5 Kinder Wahlbereich 3 - Engagement für Kinder und Jugendliche - Aufbau der Kinderortsbeiräte in allen Stadtteilen sozio-kulturelle Projekte fördern (z.B. Stubnitz)<NZ>Wolfgang Herrmann 55 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Wohlbereich 1,2, 4 und 6 - Umweltschutz - IGA 2003 - Kleingärten, Rostocker Heide - Betriebskosten und Mieten<NZ>Gisela Rößler 58 Jahre, verheiratet Wahlbereich 3 - Finanzen der Stadt - Wirtschaftsfördende Maßnahmen zur Schaffung und Erhaltung von Arbeitsplätzen - Bürgerfreundliche Verwaltung<NZ>Karin Ahrens 41 Jahre, geschieden, 1 Kind Wahlbereich 5 - Hilfe für Existenzgründer und Konsolidierung Klein- und Mittelständischer Unternehmen - Arbeit finanzieren statt Arbeitslosigkeit - Frauen in Führungspositionen<NZ>Wolfgang Dux 54 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Wahlbereich 2 - Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitik einschließlich Förderungsmaßnahmen - Bildung und Jugend - Wirtschafts- und Steuerrecht - Förderungsmaßnahmen<NZ>Dr. Ingrid Bacher 60 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Wahlbereich 7 - Kinder, Jugend und Bildung - Chancengleichheit zwischen den Geschlechtern - Kulturelle und sportliche Vielfalt - Qualität der Berufsausbildung sichern<NZ>Dr. Rudolf Bednurzik 65 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Wahlbereich 4 - Stärkung des Wirtschaftsstandortes Rostock - Schaffung von Arbeitsplätzen - abgestimmte Stadt-Umlandentwicklung - eine ausgewogene Entwicklung der Infrastruktur in den Stadtteilen Rostocks. Rainer Albrecht 41 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Wahlbereich 1 und 4 - Arbeit für Rostock - IGA 2003/Messe, Warnowtunnel, Stadtsanierung - Straßenbahnnetzerweiterung - Verlängerung der Mecklenburger Allee<NZ>Jürgen Müller 61 Jahre, verheiratet, 4 Kinder Wahlbereich 5 - Wirtschaft, Arbeit, Stadtentwicklung - Wohnumfeldverbesserung - Verkehr und Tourismus - Innere Sicherheit: Verbrechen energisch bekämpfen <NZ>SPD-Fraktion der Bürgerschaft Wahlperiode 1994 - 1999 16 Mitglieder<NZ>Unsere Ziele: - berechenbare, transparente Kommunalpolitik für die Rostocker Bürgerinnen und Bürger sowie die Stadt - politische Begleitung sowie Kontrolle der Stadtverwaltung bei Aufstellung und Umsetzung der jährlichen Haushaltpläne - politische Initiativen bzw. Einflußnahme zu wichtigen Entwicklungen und Entscheidungen Für die Stadt - Ansprechpartner für die Rostocker Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Verbände sowie Unternehmen<NZ>Unsere Bilanz: - Gestaltung von Rahmenbedingungen für Investitionen an Wohn- und Gewerbestandorten zur Sicherung von Arbeitsplätzen - Unterstützung und Begleitung von Großvorhaben wie: Warnowquerung, IGA 2003 und Messestandort, Westanbindung der A 20 - Entwicklung des Seehafens als Drehscheibe nach Skandinavien und zum baltischen Raum, erfolgreiche Ansiedlung von Fährlinien - Unterstützung arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen wie "Maatwerk", "Arbeit statt Sozialhilfe", GAP - Förderung von Projekten für eine kinderfreundliche Stadt, z.B. Kinderkoordinatorin - Engagement für Senioren mit den Beispielen Bau des Seniorenstiftes Warnemünde und Schaffung einer Seniorenvertretung - Entwicklung Rostocks zur lebens- und liebenswerten "Grünen Stadt am Meer" - Wohnumfeldverbesserung sowie Sanierung der Innenstadt und Wohngebiete, URBAN-Projekt (KTV) und Warnemünde - Einflußnahme zur Bestandssicherung Für die Kleingärten - Gewährleistung der Entsorgungssicherheit für Abfälle - Schaffung eines modernen leistungsfähigen ÖPNV - Ausbau des Straßennetzes (Schutower Kreis, F.-Triddelfitz-Weg, August-Bebel-Straße) - Modernisierung und Vergrößerung des Ostseestadions - Einflußnahme bei Erarbeitung und Fortschreibung des Schulentwicklungsplanes, Sanierung der Turnhallen - Unterstützung von Vereinen und Freien Trägern im Kultur-, Sport und Jugendbereich (z.B. JAZ, "Jugendgarten") - Medienstandort, z.B. Rostocker Offener Kanal (Bürgerfernsehen) <NZ>Liebe Rostockerinnen und Rostocker, am 13. Juni 1999 werden in Mecklenburg-Vorpommern nicht nur die Kommunalvertretungen, sondern auch die deutschen Abgeordneten des Europäischen Parlaments gewahlt. Beide Wahlen sind auch für die weitere Entwicklung unserer Stadt von großer Bedeutung. In der Hansestadt Rostock wühlen Sie die 53 Mitglieder der Bürgerschaft. in den letzten Jahren seit der politischen Wende 1989/90 hat sich in unserer Stadt eine Menge getan. Ich kann hier nur einige Beispiele nennen: - Wohnraumsonierung und Wohnumfeldverbesserung - Verschönerung der Rostocker Innenstadt - Attraktivierung des Öffentlichen Personennahverkehrs -, breite Tragerlandschaft in der Kinderbetreuung<NZ>Auch zukünftig haben wir in Rostock noch einiges vor. Ein Höhepunkt soll die Ausrichtung der Internationalen Gartenbauausstellung (IGA) im Jahr 2003 sein. Die Hansestadt Rostock bietet ideale Voraussetzungen für weitere Wirtschaftsansiedlungen, wie zum Beispiel für den Airbus A3xx. Dazu zahle ich die Universität mit über 10.000 Studenten, die breite Kulturlandschaft in unserer Stadt, die Lage an der Ostsee und zur Bundeshauptstadt Berlin. Für diese Vorhaben kann ich auf Ihre UnterstÜtzung bauen, das wird mir in Gesprächen und Diskussionen mit Bürgern, Vereinen, Verbänden und Institutionen bestätigt. Liebe Rostockerinnen und Rostocker, mit Ihrer Teilnahme an der Kommunalwahl am 13. Juni 1999 entscheide n Sie über die weitere Richtung in unserer Stadt. Zum ersten Mal haben Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren die Möglichkeit, ihre Stimme abzugeben. Ich begrüße diese Entscheidung, denn die jungen Rostockerinnen und Rostocker sind unsere Zukunft. Gemeinsam werden wir die weitere Entwicklung unserer Hansestadt voranbringen. Arno Pöker Oberbürgermeister Hansestadt Rostock
Published:13.06.1999