Ist es schon wieder so weit?

Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Ist es schon wieder so weit? [] So werden Sie fragen, wenn Sie in diesen Tagen von allen Parteien nachdrücklich daran erinnert werden, daß am 9. Nov. neben den Gemeinde- und Amtsvertretungen auch ein neuer Kreistag gewählt werden muß. [] Ja -...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
Institution:Archiv der sozialen Demokratie (AdsD)
Format: IMAGE
Language:German
Published: 09.11.1952
Subjects:
Online Access:http://hdl.handle.net/11088/C9ED515E-B0CD-4722-8C4B-667233A24C85
Description
Summary:Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Ist es schon wieder so weit? [] So werden Sie fragen, wenn Sie in diesen Tagen von allen Parteien nachdrücklich daran erinnert werden, daß am 9. Nov. neben den Gemeinde- und Amtsvertretungen auch ein neuer Kreistag gewählt werden muß. [] Ja - es ist wieder so weit. Die Legislaturperiode des Kreistages vom Oktober 1948-1952 ist abgelaufen. [] Es ist dieses zum dritten Male nach 1945, daß Sie als freier demokratischer Bürger aufgerufen sind, über die zukünftige Gestaltung Ihres kommunalen Lebens selbst zu entscheiden. [] Wie Ihr kommunales Leben in Zukunft gestaltet wird, hängt ganz allein davon ab, welcher Partei Sie am 9. November Ihre Stimme geben. [] Für eine Partei müssen Sie sich entscheiden, wenn Sie Ihr höchstes und vornehmstes Recht - über Ihr eigenes Schicksal mitzubestimmen und mitzuentscheiden - nicht nutzlos verschenken wollen. Parteien und Parlamente sind notwendig zu einer lebensfähigen Demokratie. [] Zwölf Jahre lang hatten wir eine Einheitspartei. [] Zwölf lange Jahre aber waren wir auch von dem Recht ausgeschlossen, über uns mitzubestimmen und mitzuentscheiden. [] Zwölf Jahre lang wurde über uns befohlen. [] Am Ende dieser Kette von Jahren stand der Krieg mit seinen ungeheuerlichen Folgen. [] Erinnern Sie sich noch, wie es 1945 in unserem Kreisgebiet aussah? [] Ausgebombte Wohnungen, zerstörte Betriebe, Brücken und Verkehrswege, ein nicht abreißender Strom der Vertriebenen, Mangel an den Bedarfsgütern des täglichen Lebens, das war das Erbe, welches uns nach einem total geführten Krieg und einer totalen Niederlage die Größen des "dritten Reiches" hinterließen, [] Durch die bedingungslose Kapitulation dieser "Herren" war uns von den Besatzungsmächten jede Selbstbestimmung genommen. [] Erst im Oktober 1946 erhielten wir das Recht, in freier Wahl unsere kommunalen Parlamente zu wählen. [] Durch das englische Wahlsystem begünstigt, konnte die CDU mit 24 Vertretern in den Kreistag einziehen, denen nur 19 Vertreter der SPD gegenüberstanden, obwohl die SPD einige tausend Wählerstimmen mehr zu verbuchen hatte, als die CDU. [] Statt - wie von uns erwartet - gemeinsame Not gemeinsam zu lindern, legte es die damalige "Größe" der CDU - auch in dem 1948 neugewählten Kreistag - immer wieder darauf an, mit robuster Ellenbogenpolitik und unter Mißachtung aller Spielregeln einer lebendigen Demokratie, seine persönlichen und parteiegoistischen Ziele in den Vordergrund zu stellen und die SPD von ihrer gestaltenden Mitarbeit und Einflußnahme abzudrängen. [] Wie trieften diesem Manne doch bei Gelegenheit die Worte von Gott und Christentum nur so vom Munde. [] Heute ist diese Säule längst geborsten und ward nicht mehr gesehen. Aus "wohlerwogenen" Gründen haben sich selbst seine Freunde im Kreistag von ihm distanziert. Trotzdem dieser Vertreter der CDU mit dem "christlichen" Lebenswandel keine Neigung mehr verspürte, mit seinen Gegnern die Klinge zu kreuzen und den Sitzungen fernblieb, legte er dennoch sein Mandat nicht nieder. Das kann mit Fug und Recht als Betrug den Wählern gegenüber bezeichnet werden. [] Bei der Neuwahl des Kreistages im. Oktober 1948 erfuhr die Zusammensetzung desselben durch eine vernünftigere Wahlentscheidung der Bevölkerung eine andere Zusammensetzung. [] 15 Vertreter der SPD, 12 der CDU, 5 des Centrums und 2 Vertreter der KPD [] zogen in das Parlament ein. [] Die Sozialdemokratische Fraktion wurde stärkste Fraktion im Kreistag Iserlohn. [] Nach den ungeschriebenen Gesetzen und Spielregeln der Demokratie hätte ihr die Position des Landrates zugestanden werden müssen. Obwohl von den "christlichen Parteien" die absolute Untadeligkeit und Befähigung des von der SPD in Vorschlag gebrachten Bürgermeisters Albert Wengenroth, Schwerte, bestätigt wurde, verweigerten sie dennoch ihre Zustimmung. Sofern es diesen Herren in ihren Kram paßt, finden sie salbungsvolle Worte von der Toleranz als Wesensgesetz des Christentums und der Demokratie. Wie aber sieht diese in der Praxis geübte Toleranz aus? [] Als während der Legislaturperiode des Kreistages ein überdurchschnittlich befähigter und schon seit Jahren in Diensten der Verwaltung stehender Angestellter in das ihm zustehende Angestelltenverhältnis übernommen werden sollte, wurden seine Fähigkeiten einmütig anerkannt. Seine Anstellung wurde jedoch abgelehnt, obwohl dieser politisch nirgendwo gebunden war. Der einzige Grund für seine Ablehnung war das nicht genehme Gebetbuch in seiner Tasche. [] Sind wir "Wilden" da nicht doch bessere Menschen? [] Als unser berechtigter Anspruch als stärkste Fraktion auf die Führungsposition des Landrates an der intoleranten Haltung der "christlichen" Parteien scheiterte, entschied sich die sozialdemokratische Fraktion trotzdem für den Centrums-Abgeordneten Volmert als Landrat. In dieser Tätigkeit hat sich Herr Volmert als sozial denkender Mann vollauf bewährt. [] In guter Zusammenarbeit des Landrates, des der SPD angehörenden Oberkreisdirektors und der übergroßen Mehrheit der Kreisvertreter konnten die Folgen des ungeheuerlichen Krieges wesentlich behoben werden. [] Die Verwaltung, unter Führung des Oberkreisdirektors, war streng bemüht, die von den Kreisvertretern genehmigten Mittel zum Wohle des Kreises zu verwenden. Durch sorgsame Wirtschaftsführung im Rechnungsjahr 48/49 war es möglich, nicht weniger als 400000 DM zur bevorzugten Fertigstellung der durch die Währungsreform steckengebliebenen privaten Wohnungsbauten zur Verfügung zu stellen. Mit Hilfe dieser Darlehen konnten allein 98 Wohnungen fertiggestellt werden. [] Wo bleiben bei Feststellung dieser nüchternen Tatsache die verlogenen Argumente der politischen Gegner von der feindlichen Haltung der SPD gegenüber dem privaten Wohnungsbau? [] Neben diesen Mitteln wurden von der Kreisverwaltung weitere Darlehen auch an Baugenossenschaften gewährt, welche für Kreisbedienstete Wohnungen erstellten. [] Die im Kreisgebiet bestehenden Gemeinnützigen Bau- und Siedlungsgenossenschaften wurden dadurch unterstützt, daß sich der Kreis mit namhaften Beträgen an den betreffenden Bauvorhaben beteiligte. [] Die Wohnungsnot der Ostvertriebenen und Ausgebombten konnte durch Eigeninitiative sehr wesentlich gemildert werden. Durch Hergabe von 249395 DM konnten 83 Wohnungen erstellt werden. [] Damit ist die Wohnungsnot in diesen Kreisen der davon Betroffenen natürlich ebensowenig befriedigend gelöst wie in den Kreisen der einheimischen Bevölkerung. [] Wir fragen jedoch die Herren vom B.H.E., die jetzt so emsig die Pauke schlagen, ob es im Interesse der Vertriebenen nicht dienlicher ist, soweit die Verhältnisse nicht stärker sind als Menschen, im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten praktische Hilfe zu leisten, als in Flugblättern an den inneren Schweinehund im Menschen zu appellieren und auf Wahlplakaten selbstverständliche Forderungen zu erheben. [] In dieser Hilfe erschöpfte sich jedoch die Fürsorge des Kreises für den Wohnungsbau keineswegs. An Arbeitgeberdarlehen wurden 77000 DM an 10 Kreisbedienstete vergeben, welche in den unmöglichsten Wohnverhältnissen lebten und hiervon 15 Wohnungen erstellten. [] Neben der Fürsorge für den Wohnungsbau wurde auch nicht vergessen, sich um die dringend notwendige Instandsetzung beschädigter Schulhäuser zu kümmern. Zu diesem Zweck wurden für die betreffenden Gemeinden insgesamt 180000 DM zur Verfügung gestellt. [] Für die zerstörten Ruhrbrücken in Geisecke und Garenfeld wurden allein aus Kreismitteln 64000 DM beigesteuert. [] Die Gesundheit des Volkes ist das höchste Gut der Nation. [] An zusätzlicher Gesundheitsfürsorge wurden vom Kreis seit 1948 für die Lungenfürsorge 40234 DM verausgabt; für Krebsberatung, Schulzahnpflege, Mütterberatung und Schutzimpfungen wurden weitere 33368 DM zur Verfügung gestellt. Auf je 8000 Einwohner wurde eine Fürsorgerin eingestellt. [] Nach den verheerenden Folgen dieses Krieges bedarf die Jugend der besonderen Fürsorge durch die Kommunalverbände. Auch hier wurde vom Kreis getan, was im Rahmen des Möglichen getan werden konnte. Für Zeltläger, Jugendbüchereien, Veranstaltungen und dergleichen wurden seit 1948 81194 DM aufgebracht. [] Das Kinderheim Norderney ist mit sieben Kuren je sechs Wochen à 125 Kindern ganzjährlich in Betrieb und hatte in den erschwerenden Nachkriegsjahren beste Kurerfolge aufzuweisen. Trotz der geringen Pflegesätze hat sich dieses bisher selbst getragen. Neben der normalen Instandhaltung stellte der Kreis für Verbesserung des Heimes, Ergänzung und Unterhaltung des Inventars rd. 84000 DM zur Verfügung. [] Den sozial Schwachen, den Mühseligen und Beladenen dieses Lebens galt ebenfalls die besondere Fürsorge. [] In der Behandlung und Bewilligung von Sonderanträgen in Einzelfällen außerhalb der allgemeinen Fürsorge steht der Kreis an der Spitze von Nordrh.-Westf. [] Die sozialdemokratischen Vertreter sind nicht so überheblich, die Wähler glauben machen zu wollen, als sei alles Erreichte einzig und allein nur ihr Verdienst. Ehrlichkeit und Anständigkeit sind für sie auch im Kampf mit dem politischen Gegner Grundbedingung; sie sind aber auch nicht einfältig genug, ihr Licht unter den Scheffel zu stellen, [] Die Kommunalpolitik der SPD geht im Grundsatz vorwiegend von dem Bekenntnis zur Selbstverwaltung aus. Hier liegt die Grundlage einer lebendigen Demokratie auch im staatlichen Raum. Noch ist auf Kreisebene keine neue gesetzliche Regelung erfolgt. Die so oft geflickte und reparierte Kreisordnung vom Jahre 1886 ist heute noch gesetzliche Grundlage und bedarf unbedingt einer den Zeitverhältnissen angepaßten Überholung. [] Das Wohl der Kreisbevölkerung zu fördern betrachtet die SPD als Ihre erste und wichtigste Aufgabe. Sie verschloß sich aber andererseits auch nicht der Tatsache, daß hierfür vornehmlich in der gegenwärtigen Zeit erhebliche Mittel aufgebracht werden müssen. [] Eine der Einnahmequellen des Kreises ist die Kreisumlage, deren Mittel von den einzelnen Gemeinden aufgebracht werden müssen. Diese Umlage nach Möglichkeit niedrig zu halten, war das Bestreben aller Vertreter. Gegenüber anderen Kreisen war diese im Kreis Iserlohn nicht übermäßig hoch. In den Jahren 1948 und 1949 betrug sie 26%, 1950 und 1951 - 27%, 1952 - 23% der Bemessungsgrundlage. Der Landkreis Unna erhebt z. Zt. 32,6%. [] Keine Ausgaben, wenn sie nicht dem Wohle der Kreisbevölkerung dienen. [] Das ist der Grundsatz der SPD. [] Von diesem Grundsatz geleitet, stellte sie darum den Antrag, die Auflösung des Pachtvertrages für die Krankenanstalten in Wimbern anzustreben, weil der Kreis so große Zuschüsse zahlen mußte, welche in keinem Verhältnis zu dem der Bevölkerung gebotenen Vorteilen standen. [] Nur der festen Haltung der Kreisvertretung und Verwaltung, wie der geschickten Verhandlungsführung, gelang es, dieses Problem bis auf einen kleinen Rest zu lösen. [] Mit Zuversicht und blankem Schild tritt die SPD vor ihre Wähler. [] Jeder Wähler kann die Gewißheit haben, daß die SPD die sicherste Garantie für Freiheit und Demokratie ist. [] Unbeirrbar, durch das Geschrei von rechts und links geht sie ihren Weg. [] "Des Volkes Wohl ist ihrer Arbeit Ziel". [] Wer den Willen hat, eine Besserung der Lebensverhältnisse "also auch auf Erden" herbeizuführen, der entscheide sich für die Kandidaten [] der SPD [] Die Partei derer, die immer im Schatten des Lebens stehen, [] die Partei des kleinen Mannes, [] Ihr Ziel: [] Soziale Gerechtigkeit - Freiheit - Frieden! [] Auf ihrer Liste kandidieren - ohne die Frage nach dem religiösen Bekenntnis des Einzelnen - Lohn- und Gehaltsempfänger ebenso, wie Vertreter aus Handel, Handwerk, Gewerbe und Landwirtschaft. [] An sicherer Stelle ist auf der Reserveliste placiert ein Vertreter der Ostvertriebenen. [] Es kandidieren im Wahlbezirk: [] 1 - 4 Heinrich Lindenberg, Hohenlimburg, Rentner [] Ernst Höppe, Hohenlimburg, Verlader [] Paul Lueg, Hohenlimburg, Kaufmann [] Paul Huf, Hohenlimburg, Dreher [] 5 u. 6 Julius Knipp, Letmathe, Elektriker [] Werner Weber, Letmathe, Verlagsangestellter [] 7 u. 8 Dietrich Noll, Oestrich, Schmied [] Wilhelm Gerles, Lössel, Versender [] 9 - 11 Martin Braun, Menden, Schweißer [] Heinrich Lakenberg, Menden, Polizeimeister i. R. [] Fritz Rademacher, Menden, Gewerkschaftsangest. [] Heinrich Wicker, Menden, Gewerkschaftsangest. [] 13 - 16 Karl Görtz, Schwerte, Bundesbahnsekretär [] Ernst Blasberg, Schwerte, Gewerkschaftssekretär [] Gustav Gerharts, Schwerte, Betriebsleiter [] Albert Wengenroth, Schwerte, Gewerkschaftssekr. [] 17 Fritz Heinemann, Ergste, Bauer [] 18 - 20 Heinrich Höhmann sen., Hemer, Maschinensteller [] Ernst Freitag jun., Stübecken, Kaufmann [] Hans Daams, Westig, Redakteur [] 21 Johannes Henkel, Brockhausen, Schlosser [] 22 Walter Gerdes, Evingsen, Schlosser [] 23 Wilhelm Voß, Dahlhausen, Kettenschmied [] 24 Heinrich Mackenbruch, Lendringsen, Kalkbrenner [] 25 August Boecker, Lendringsen, Drahtzieher [] 26 Josef Falke, Westhofen, Kaufmann [] 27 Heinrich Pieper, Holzen, Rentenempfänger [] Reserveliste [] 1. Heinrich Lindenberg, Hohenlimburg, Rentner [] 2. Albert Wengenroth, Schwerte, Gewerkschaftssekretär [] 3. Heinrich Pieper, Holzen, Rentner [] 4. Hans Daams, Westig, Redakteur [] 5. Walter Nowoczin, Hohenlimburg, Ostvertriebener [] 6. Fritz Rademacher, Menden, Gewerkschaftsangestellter [] 7. Ernst Blasberg, Schwerte, Gewerkschaftssekretär [] 8. August Boecker, Lendringsen, Drahtzieher [] 9. Josef Falke, Westhofen, Kaufmann [] 10. Werner Weber, Letmathe, Verlags-Angest. [] 11. Ernst Saxarra, Oestrich, Ingenieur [] 12. Fritz Heinemann, Ergste, Bauer [] 13. Ernst Freitag, jun., Stübecken, Kaufmann [] 14. Paul Huf, Hohenlimburg, Dreher [] 15. Heinrich Lakenberg, Menden, Pensionär [] 16. Gustav Gerharts, Schwerte, Betriebsleiter [] 17. Fritz Janke, Schwitterknapp, Ostvertriebener [] 18. Alfred Klanke, Villigst, Dreher [] 19. Julius Knipp, Letmathe, Elektriker [] 20. Wilhelm Gerles, Lössel, Versender [] 21. Dietrich Jürgensmann, Berchum, Kraftfahrer [] 22. Johannes Henkel, Brockhausen, Schlosser [] 23. Hugo Höppe, Hohenlimburg, Elektriker [] 24. Julius Heuermann, Menden, Verw.-Angestellter [] 25. Karl Görtz, Schwerte, Bundesbahnsekretär [] 26. Konrad Bröckelmann, Lendringsen, Vorarbeiter [] 27. Wilhelm Dreyer, Lichtendorf, Knappsch.-Invalide [] 28. Franz Simon, Letmathe, Gewerkschaftssekretär [] 29. Willi Hoffmann, Grüne, Zimmerpolier [] 30. Otto Hinkelmann, Hennen, Milch-Kaufmann [] 31. Walter Gerdes, Evingsen, Schlosser [] 32. Dr. Alfred Görlitz, Hohenlimburg, Rechtsberater [] 33. Anton Krzykowski, Menden, Kaufmann [] 34. Gebhard Oeser, Schwerte, Dipl. Volkswirt, Prokurist [] 35. Heinrich Mackenbruck, Lendringsen, Kalkbrenner [] 36. Otto Kühn, Westhofen, Kaufmann [] 37. Fritz Haake, Letmathe, Versender [] 38. Karl Grötecke, Grüne, Schlosser [] 39. Heinrich Höhmann sen., Hemer, Schlosser [] 40. Wilhelm Müller, Hohenlimburg, Walzer [] 41. Heinrich Boecker, Menden, Elektriker [] 42. Hugo Becker, Schwerte, Rentner [] 43. Heinrich Kost, Halingen, Schweißer [] 44. Julius Kellerhoff, Holzen, Stocher [] 45. Fritz Seißler, Letmathe, Elektroschweißer [] 46. Paul Adams, Oestrich, Schweißer [] 47. Walter Nötting, Drüpplingsen, Wasserwerksarbeiter [] 48. Ernst Schaller, Landhausen, Schlosser [] 49. Werner Colembet, Hohenlimburg, Fabrikarbeiter [] 50. Theodor Koplin, Menden, Gärtner [] 51. Heinrich Schumacher, Schwerte, Versicher.-Insp. [] 52. Emilie Schaar, Westhofen, Hausfrau [] 53. Rudolf Pecker, Hohenlimburg, Rentner [] 54. Wilhelm Grebe, Lössel, Scherenarbeiter
Published:09.11.1952