Ihre Kandidaten für den Landtag und den Bezirkstag. [Serie]

Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Ihre Kandidaten für den Landtag und den Bezirkstag. [] SPD Bayern [] [] Ihr Kandidat für den Landtag [] Hans Priller [] 8905 Mering, Heinrich-v.-Kleist-Str. 11 [] [] Geb. am 24. Febr. 1941 in Ingolstadt, verheiratet, 2 Kinder, katholisch. R...

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Bibliographic Details
Main Authors: Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Landesverband Bayern, Carl Gerber, München
Institution:Archiv der sozialen Demokratie (AdsD)
Format: IMAGE
Language:German
Published: 27.10.1974
Subjects:
Online Access:http://hdl.handle.net/11088/9E5F6D6C-5C1A-4F70-9349-6051D23BEFE9
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author Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Landesverband Bayern
Carl Gerber, München
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description Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Ihre Kandidaten für den Landtag und den Bezirkstag. [] SPD Bayern [] [] Ihr Kandidat für den Landtag [] Hans Priller [] 8905 Mering, Heinrich-v.-Kleist-Str. 11 [] [] Geb. am 24. Febr. 1941 in Ingolstadt, verheiratet, 2 Kinder, katholisch. Realschulabschluß, Lehre als Büromaschinen-Mechaniker, 1961-63 Wehrdienst bei der Luftwaffe in Lagerlechfeld (Leutnant), 1967 Meisterprüfung, techn. Kaufmann im elterlichen Betrieb, Marktgemeinderat in Mering, Mitglied des Kreistags Aichach/Friedberg, 2. Vorstand im Turnverein Mering. [] [] Für die Zweitstimme empfehlen wir Ihnen Armin Schindler, Aichach, Liste 2, Platz 226 (großer weißer Stimmzettel) [] [] Für eine sparsame Verwaltung! [] [] Die Kommunen und die freie Wirtschaft müssen partnerschaftlich zusammenwirken, um bei der Bewältigung der öffentlichen Aufgaben so rentabel wie möglich zum Wohle aller Bürger zu arbeiten. Durch moderne Organisationsmethoden könnten die Personalkosten im öffentlichen Dienst in Grenzen gehalten und Millionen, die wir dringend für Sozialaufgaben benötigen, durch vernünftige Planung (z.B. Baukastensystem bei öffentlichen Bauten) freigestellt werden. [] Für unseren Landkreis brauchen wir ein vernünftiges Nahverkehrskonzept, damit auch die nicht motorisierten Mitbürger schnell und sicher Arbeitsplätze und Behörden erreichen können. Eine größere Streuung der Arbeitsplätze ist notwendig, [] a. regional besonders für den Altkreis Aichach und [] b. strukturell für Handwerk und Mittelbetriebe, um krisenfeste Arbeitsplätze zu sichern. [] Mehr Sicherheit und Gerechtigkeit für den Mittelstand: Aus eigener Erfahrung im elterlichen Geschäft kenne ich die Probleme des Mittelstandes. Ein gesunder Mittelstand bietet noch den echten Marktwettbewerb und dient damit dem Verbraucher. Marktkonzentration hebt den Wettbewerb auf und führt zum Preisdiktat. [] Als Handwerksmeister werde ich mich besonders für eine bessere Ausbildung der Jugend an unseren Berufsschulen einsetzen. Die Finanzmittel für unser Schulwesen müssen gerechter verteilt werden. Die Berufsschulen stehen im Schatten von Gymnasium und Universität. Es ist für uns alle von größter Bedeutung, daß unser Nachwuchs nicht nur eine gute Ausbildung in den Betrieben erhält, sondern daß diese in der Berufsschule vertieft und ergänzt wird. [] Unterstützen Sie mich, meine Ziele zu erreichen - geben Sie Ihre Stimme der SPD! [] Hans Priller (jun.) [] [] Ihr Kandidat für den Bezirkstag [] Max Kreitmayr [] 8904 Friedberg bei Augsburg, Siedlerstraße 8 [] [] 45 Jahre, katholisch, verheiratet, 2 Töchter. Volksschule in Friedberg, Studium an den Lehrerbildungsanstalten Freising und München, Kaufmann (Herrenmodengeschäft in Friedberg), von 1956 bis 1968 1. Vorstand der Sportfreunde Friedberg, seit 1960 im Stadtrat und Kreistag, seit 1968 1. Bürgermeister der Stadt Friedberg, seit 1964 Orts- und Kreisvorsitzender der Arbeiter-Wohlfahrt, Mitglied zahlreicher Vereine in Friedberg, seit 1970 Kreisvorsitzender des Bayerischen Gemeindetages. [] [] Für die Zweitstimme empfehlen wir Ihnen Karl Schwarz, Kissing, Liste 2, Platz 227 (großer grüner Stimmzettel) [] [] Information über die Aufgaben des Bezirks! [] [] Die Bezirke führen in derÖffentlichkeit ein Schattendasein, das sie mit Sicherheit nicht verdient haben. Meine Aufgabe sehe ich deshalb zunächst darin, den Bürgern zu sagen, welche für die Gemeinschaft wichtigen Leistungen die Bezirke erbringen z.B. [] für gehör- und sprachgeschädigte Kinder durch den Betrieb spezieller Schulen, [] für psychisch oder geistig Kranke durch bezirkseigene Kliniken und Krankenhäuser, [] für Sport, Jugendpflege, Heimat- und Kulturpflege durch die Gewährung entsprechender Zuschüsse. [] Sozialarbeit: [] Als Mitglied des Bezirksvorstands Schwaben der Arbeiterwohlfahrt und Kreisvorsitzender der AW kenne ich die Sorgen und Nöte unserer Mitbürger, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Diesen Mitbürgern ist über Altenerholung, Altenclubs, Weihnachtspaketaktion und auch Stadtranderholung Hilfe zu bieten. Diese Sozialarbeit ist im Angebot noch zu verbreitern und einem noch größeren Personenkreis zugänglich zu machen. [] Naherholung: [] Es kommt in Zukunft darauf an, eine größere Streuung der Naherholungsgebiete zu erreichen. Es soll verhindert werden, daß z.B. durch Tausende von geparkten Fahrzeugen der Wohn- und Freizeitwert der angrenzenden Gebiete erheblich beeinträchtigt wird. [] Für mehr Lebensqualität, mehr Hilfe für Alte, Behinderte und die Jugend mit Ihrer Stimme für die SPD! [] Max Kreitmayr [] [] BAYERN BRAUCHT DR. VOGEL [] Den Mann, der zupackt und entscheidet. [] [] Dr. Vogel ist der richtige Mann für das Amt des Ministerpräsidenten in Bayern. Denn Dr. Vogel wird in unserem Land die längst fälligen Reformen durchsetzen. Das hat er als Oberbürgermeister von München bewiesen. [] Unter seiner Verantwortung entstand das modernste U- und S-Bahnsystem der Bundesrepublik. Er hat die imponierendste Fußgängerzone aller deutschen Großstädte geschaffen. Zusammen mit Willy Daume holte er die Olympischen Spiele 1972 noch München und sorgte für den Bau vorbildlicher Sportstätten. [] Auch als Bundesminister für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau und als Bundesminister der Justiz hat Dr. Vogel bewiesen, daß er Probleme lösen kann. Zum Beispiel mit dem neuen Bodenrecht, der Einleitung der Altbaumodernisierung und der Umwandlung des sozialen Mietrechts in Dauerrecht. [] [] Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger in Bayern, [] der 27. Oktober 1974 wird ein wichtiges Datum in der bayerischen Geschichte sein. An diesem Wahltag wird entschieden, ob Bayern auf Jahre hinaus weiter unter dem Einfluß von F. J. Strauß bleiben muß; d. h. unter dem Einfluß eines Mannes, der Bayern mehr und mehr als seinen Privatbesitz betrachtet. Oder ob endlich über unser Land ein frischer Wind weht, der die Vetternwirtschaft der CSU hinwegfegt. Ich bitte Sie deshalb: Geben Sie Ihre Stimme am 27. Oktober den bayerischen Sozialdemokraten. Unserem Bayernland zuliebe. [] Dr. Hans-Jochen Vogel [] [] Wir machen Politik für alle Bayern. Und nicht nur für einige Interessengruppen. [] [] 1 Wir wollen die Interessen der Arbeitnehmer stärker in den Vordergrund rücken. Bei jeder politischen Entscheidung werden wir zunächst danach fragen, wie sie sich für die bayerischen Arbeitnehmer auswirkt. [] 2 Unsere Wirtschaftspolitik wird die mittleren Betriebe besonders fördern. Die selbständigen Handwerker, die kleinen und mittleren Betriebe, die große Zahl der Selbständigen - das sind für uns keine Ausbeuter. Sie sind für uns Garanten des Wettbewerbs und der Mannigfaltigkeit unseres Wirtschaftslebens. Sie haben Anspruch auf Schutz und Unterstützung. [] 3 Wir wollen der Landwirtschaft helfen, den weiteren Strukturwandel zu bestehen. Dabei werden wir auch der wachsenden Bedeutung der Nebenerwerbsbetriebe Rechnung tragen. Die Erhaltung der Kulturlandschaft wird ohne ihre Mitwirkung auf die Dauer nicht möglich sein. [] 4 Wir wollen die Chancengleichheit im Bildungswesen Schritt für Schritt verbessern. Nicht bloßes Beharren und nicht blinde Veränderungswut, sondern kooperative Fortentwicklung ist unser Ziel. [] 5 Wir wollen die Versäumnisse der CSU im Gesundheitswesen beseitigen. Mehr Ärzte auf dem Land, mehr Krankenhäuser, das ist unser Ziel. Anknüpfend an Vorarbeiten in den Städten wollen wir ein Modell eines klassenlosen Krankenhauses errichten. [] 6 Wir wollen mehr Eigentum an Grund und Boden und eigengenutzten Wohnraum in Arbeitnehmerhand. Die Parole von der Eigentumsfeindlichkeit der Sozialdemokraten ist eine Lüge. Die Reform des Bodenrechts, die Bausparförderung und die Förderung von Wohnbesitz sollen breiten Schichten den Zugang zum Bodeneigentum öffnen. [] 7 Wir sehen in Bayern keinen Anlaß zu Verstaatlichungen. Mißbräuche wirtschaftlicher Macht können durch gesetzgeberische Maßnahmen des Bundes und durch einen Gesetzesvollzug verhindert werden, der nicht den Interessen einzelner, sondern dem Nutzen der Gemeinschaft dient. [] [] Herausgegeben vom SPD-Landesverband Bayern, 8 München 90, Über der Klause 12 [] Druck: Carl Gerber, München [] [] SPD Bayern
era SPD-Wahlkampfwerbung und Kandidatenvorstellung anläßlich der Landtags- und Bezirkstagswahlen in Bayern am 27.10.1974.
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genre visualUnit
geographic Bayern
Mering
Friedberg
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institution Archiv der sozialen Demokratie (AdsD)
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publishDate 27.10.1974
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Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Landesverband Bayern
Carl Gerber, München
[Vogel, Hans-Jochen, Strauß, Franz-Josef, Priller, Hans, Kreitmayr, Max, Schindler, Armin, Schwarz, Karl, Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Landesverband Bayern, Christlich-Soziale Union in Bayern (CSU), Kandidatenvorstellung, Kommunalpolitik, Kommunalwahl, Landespolitik, Landtagswahl, Foto]
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