Wahlkreis 2 . Rosengarten - Mainhardt - . Michelfeld - Michelbach - . Obersontheim - Bühlertann - . Bühlerzell

Vorstellung der Kandidaten sowie der Standpunkte zu kreispolitischen Themen anlässlich der Kreistagswahl 2009; Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals Wahlkreis 2 [] Rosengarten - Mainhardt - Michelfeld - Michelbach -Obersontheim - Bühlertann -Bühlerzell [] Kreistagswahl am 7. Juni...

Full description

Bibliographic Details
Institution:Archiv der sozialen Demokratie (AdsD)
Format: IMAGE
Language:German
Published: 07.06.2009
Subjects:
Online Access:http://hdl.handle.net/11088/AB6E9956-61EE-481D-A55B-83E0AAFB15A5
Description
Summary:Vorstellung der Kandidaten sowie der Standpunkte zu kreispolitischen Themen anlässlich der Kreistagswahl 2009; Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals Wahlkreis 2 [] Rosengarten - Mainhardt - Michelfeld - Michelbach -Obersontheim - Bühlertann -Bühlerzell [] Kreistagswahl am 7. Juni 2009 [] Internetadresse: www.spd-sha.de [] Baden-Württemberg [] SPD [] Hans Zipperer [] Oberstudiendirektor, Leiter des Gymnasium Gerabronn [] 61 Jahre, verheiratet, 2 Kinder [] Raiffeisenstraße 17, 74538 Rosengarten [] Funktionen: Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion, Mitglied des Regionalverbandes Heilbronn-Franken, stellv. Fraktionsvors. [] Mitgliedschaften: SPD, GEW, AWO, ai, BUND [] Hobby: deutschsprachige Krimis, Waldläufe [] Rose Kircher [] Bankkauffrau [] 56 Jahre, verheiratet, 2 Kinder [] Forsthausstraße 8, 74535 Mainhardt-Lachweiler [] Mitgliedschaften: SPD, Singgemeinschaft Gottwollshausen [] Themen: Soziales, Familienpolitik [] Hobby: Lesen, Reisen, Musik [] Wolfgang Schickner [] Technischer Angestellter [] 54 Jahre, verheiratet, 1 Kind [] Klingenweg 2, 74544 Michelbach/Bilz [] Funktionen: Gemeinderat, ehrenamtlicher Richter, Betriebsrat [] Mitgliedschaften: SPD, IGM, TSV Michelbach/Bilz [] Hobby: Politik, Garten [] Martin Gaukel [] Betriebsrat [] 61 Jahre, verheiratet [] Holunderweg 21, 74423 Obersontheim [] Funktionen: Betriebsratsvorsitzender, Ortsvorstandsmitglied IGM [] Mitgliedschaften: SPD, IGM, HSB [] Themen: Umwelt, Soziales, Arbeit [] Karl-Eugen Altdörfer [] Rektor [] 59 Jahre, verheiratet, 5 Kinder [] Höhenweg 5, 74544 Michelbach/Bilz [] Funktionen: ASB Kreisvorsitzender, Jugendschöffe, EH Ausbilder,Übungsleiter Reha-Sport [] Mitgliedschaften: SPD, SGK, HSB, TSV Michelbach, versch. Fördervereine [] Themen: Soziale Fragen, Jugend und Senioren, Ländlicher Raum [] Hobby: Bergwandern, Reiten, Reisen [] Maren van Bergen [] Bankkauffrau [] 25 Jahre, ledig [] In den Hofäckern 43, 74545 Michelfeld [] Mitgliedschaften: TSG Schwäbisch Hall [] Hobby: Tanzen, Kochen, Joggen [] Horst-Dieter Tassler [] Unternehmensberater [] 55 Jahre, verheiratet, 3 Kinder [] Schillerstraße 14, 74424 Bühlertann [] Mitgliedschaften: Arbeitskreis zur Vereinbarung von Familie und Beruf beim BMFSF, Elternbeirat, Schatzmeister Förderverein Freundeskreis Bühlertann [] Themen: Bildung, Wirtschaft, Familie [] Manfred Maier [] Rentner [] 62 Jahre, verheiratet, 2 Kinder [] Kübelrainstraße 28, 74535 Mainhardt [] Funktionen: Kreis- und Ortsvorsitzender VdK, ehrenamtlicher Richter am Sozialgericht HN [] Mitgliedschaften: Sozialverband VdK [] Themen: Soziales [] So wählen richtig! [] X Sie nehmen einen Wahlvorschlag zur Hand - am besten den der SPD [] Da es in Ihrem Wahlkreis 7 Sitze gibt, haben Sie sieben Stimmen zu vergeben. [] Sie können einer Kandidatin/einem Kandidaten 1, 2 oder höchstens 3 Stimmen geben. [] Sie können auch Bewerber der SPD auf andere Listenübertragen. [] Baden-Württemberg [] SPD [] Wolfgang Kaßelkus [] Bankvorstand a.D. [] 59 Jahre, verheiratet, 2 Kinder [] Seewiesenweg 3, 74544 Michelbach a. d. Bilz [] Funktionen: Gemeinderat, Schöffe, aktiv in verschiedenen Vereinen [] Mitgliedschaften: bei mehreren örtlichen Vereinen [] Themen: Finanzen und Bildung [] Hobby: Familie, Sport, Reisen, Motorrad []Helmut Philipp [] Schreinermeister [] 60 Jahre, geschieden, 2 Kinder [] Hirschhofweg 2, 74535 Mainhardt [] Kommunalpolitik geht alle an! [] Standpunkte zu kreispolitischen Themen [] Kommunalpolitik ist die Gestaltung des unmittelbaren Lebensraumes. Sozialdemokratische Kommunalpolitik stärkt den Zusammenhalt auch in den Kommunen und Landkreisen in Baden-Württemberg und stiftet Identität. Wir tragen dafür Sorge, dass alle gesellschaftlichen Gruppen an den Chancen der Zukunft teilhaben können, denn Selbstverantwortung und Chancengleichheit sind für uns Eckpfeiler einer modernen Gesellschaft. [] Wir Sozialdemokraten stehen zu einem Generationenvertrag: Zukünftige Generationen dürfen nicht durch Kreditaufnahme für konsumtive, laufende Ausgaben und Aufgaben belastet werden. Investitionen in Bildung, in die Berufsschulen sowie ins Krankenhauswesen haben Priorität. Das Berufsschulwesen ist kontinuierlich den Bedürfnissen einer qualifizierten Ausbildung anzupassen. [] Auch kommunale Pflichtaufgaben wie Jugend-, Alten-, Sozial- und Behindertenhilfe bedürfen der präventiven Unterstützung. Vorbeugende Finanz- und Sozialpolitik im Kreis bedeutet für uns, dass vorbeugende Leistungen, z.B. in der Kinder- und Jugendhilfe oder in der Behindertenfürsorge, wesentlicher Bestandteil auch künftiger Landkreisaufgaben sind und Vorrang haben vor Verwaltungsausgaben. Die SPD setzt auf Verwaltungseffizienz, da sie Spielräume für kommunale Präventionsaufgaben schafft. [] Dazu bedarf es einer Sozialplanung, in der ein Ist-Stand erhoben wird, auf dem eine Konzeptentwicklung aufbaut und so Prognosedaten entwickelt werden. [] Für uns haben Angebote der Träger der freien Wohlfahrtspflege wie AWO, Caritas, Erlacher Höhe, Tagesmütterverein, Pro familia u.a. Vorrang vor einer landkreiseigenen Aufgabenwahrnehmung. Mit den Trägern der freien Wohlfahrtspflege gilt es partnerschaftlicher zusammen zu arbeiten als die Landkreisverwaltung dies bisher pflegte. [] Die soziale Eiseskälte, die die Spitze der Landkreisverwaltung bereits 2006 erkennen ließ, als sie das Ziel formulierte, die Mittel etwa für Mobile soziale Dienste auf Null herunter zu fahren, darf im Landkreis Schwäbisch Hall nicht umsichgreifen. Wir Sozialdemokraten werden uns diesem schlechten Ziel auch in der kommenden Legislaturperiode mit aller Kraft widersetzen. [] Wir fördern die Wiedereinführung der freien Heimplatzwahl, denn es muss aufhören, dass ausschließlich betriebswirtschaftliche Einsparungen im Mittelpunkt stehen und die Menschen auf der Strecke bleiben. [] Landesaufgaben dürfen nicht durch kommunale Steuereinnahmen finanziert werden. Die Verwaltungsreform des Landes darf nicht zu Lasten der Haushalte von Kreisen bzw. Städten und Gemeinden gehen. Hier ist gegebenenfalls ein Normenkontrollverfahren anzustreben. [] Im Bereich ÖPNV fordern wir die Umsetzung eines besseren Bus-Bahn-Konzepts, bei dem die Busverkehre auf die Schienenverbindungen optimiert werden, wie für den nördlichen Landkreis vorgesehen. Weitere Bahnhaltepunkte sind anzustreben, etwa für Jagstheim, Stimpfach, Großaltdorf oder Sulzdorf. [] Wir wollen den erreichten Standard im ÖPNV halten, im Interesse einer nachhaltigen Umweltvorsorge eher ausbauen. Die Hohenlohebahn von Hessental nach Öhringen-Cappel muß elektrifiziert werden; langfristig wird eine Anbindung an die Heilbronner Stadtbahn angestrebt. Das RufBus-Konzept hat sich bewährt und kann weiter ausgebaut werden. [] Die Gebühren der Abfallwirtschaft sind zu hoch, die Landkreisverwaltung zu unflexibel, die Handhabung zu kompliziert. Wir Sozialdemokraten streben in der Abfallwirtschaft eine einheitliche Abfallentsorgung an. Das heißt - mit Ausnahme von Papier und Glas - nur eine Tonne und häufigere Abholtermine. Das Leistungsprofil: Alles aus einer Hand - mehr Leistung - weniger Kosten. [] Oder: mehr Bürgernähe - mehr Lebensqualität - weniger Geruch! [] Der Landkreis hat als öffentlicher Arbeitgeber eine besondere Verpflichtung gegenüber den Beschäftigten - hat aber der Zuverlässigkeit des Landkreises als Arbeitgeber beträchtlichen Schaden zugefügt. [] Die SPD tritt im Kreistag für gute Kreisstraßen ein. Unser großer Landkreis ist auf ein gutes Straßennetz angewiesen. Deshalb sind wir für Investitionen in die Substanzerhaltung der Kreisstraßen. In Zeiten knapper Kassen kann es aber nicht sein, dass kaum befahrene Kreisstraßen mit Millionenaufwand begradigt und verbreitert werden, während gleichzeitig beim Sozialhaushalt drastische Einschnitte vorgenommen werden. [] Die Schülerbeförderung bedarf einer ausreichenden Finanzierung durch den Landkreis. Wo Ganztagesbetreuungen angeboten werden, muss die Schülerbeförderung den Ganztagesbetreuungs-Angeboten folgen. [] Der Landkreis ist Dienstleister der Bürgerinnen und Bürger, der dem Prinzip der Bürgerfreundlichkeit verpflichtet sein muss. Deshalb sollen besondere Anstrengungen zum Abbau unnötiger und Bürger belastender Bürokratie unternommen werden. Hier hat der Landkreis noch erheblichen Nachholbedarf. [] Internetadresse: www.spd-sha.de
Published:07.06.2009