Gesundheit

Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Gesundheit [] Jeder Bürger unseres Landes hat Anspruch auf eine gleichgute Gesundheitssicherung. [] Es ist empörend, daß dieser Anspruch noch immer nicht befriedigt wird. [] Nach wie vor werden Patienten unterschiedlich versorgt. Viele Mitbür...

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Landesverband Saar, Union-Druckerei, Frankfurt am Main
Institution:Archiv der sozialen Demokratie (AdsD)
Format: IMAGE
Language:German
Published: 04.05.1975
Subjects:
Online Access:http://hdl.handle.net/11088/ACCA3709-210D-4A9C-ACFF-BAB325623D29
Description
Summary:Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Gesundheit [] Jeder Bürger unseres Landes hat Anspruch auf eine gleichgute Gesundheitssicherung. [] Es ist empörend, daß dieser Anspruch noch immer nicht befriedigt wird. [] Nach wie vor werden Patienten unterschiedlich versorgt. Viele Mitbürger kennen die ungleiche Behandlung im Krankenhaus, viele klagen zu Recht über die verschieden langen Wartezeiten vor Behandlungen. Hinzu kommt: In ländlichen Gegenden ist die ärztliche Versorgung noch miserabler, als in Städten. Es fehlen Fachärzte und Allgemeinmediziner. [] Wir Sozialdemokraten werden für eine gleichgute Gesundheitssicherung aller Saarländer sorgen. Die ärztliche Versorgung wird insbesondere im ländlichen Gebiet verbessert. [] Sozialversicherte bekommen die Rechte, die Privatpatienten heute schon besitzen. [] Die Dicke des Geldbeutels eines Patienten darf nicht mehr länger über die Güte ärztlicher Versorgung entscheiden. Die bestmögliche Behandlung für alle Bürger ist unser Ziel." [] Friedel Läpple [] Kandidat für das Amt des Ministerpräsidenten [] "Die heute noch bestehende Zwei-Klassen-Medizin benachteiligt insbesondere die vielen Arbeitnehmer unseres Landes, die Sozialversicherten. Auf ihren Rücken, mit ihren Beitragszahlungen, wird der Kampf um den Profit aus der Krankheit ausgetragen. Zum Nachteil der breiten Arbeitnehmerschaft unseres Landes werden Vorteile für wenige gewährt. [] Diese schreiende Ungerechtigkeit muß endlich beseitigt werden. Wir Sozialdemokraten sind dazu fest entschlossen. [] Gleiche Wartezeiten, gleichgute Diagnostik und unterschiedslose Krankenhausbehandlung sind unsere Ziele. Helfen Sie uns dabei. Geben Sie Ihre Stimme am 4. Mai diesmal der SPD." [] Manfred Wagner [] Mitglied der SPD-Regierungsmannschaft [] Auch wer nicht viel Geld verdient, muß im Krankheitsfall die beste Behandlung bekommen. [] Wir Sozialdemokraten werden im Saarland eine Krankenhausreform durchsetzen, die sicherstellt, daß alle Patienten gleichgut behandelt werden. In Zukunft dürfen Chefärzte Patienten in Krankenhäusern nicht mehr auf eigene Rechnung behandeln. Diese Mehreinnahmen kommen allen zugute. Auch dem Pflegepersonal, das besser bezahlt werden muß. [] Mutti bleibt in der Nähe, wenn ein Kind krank ist. [] In jeder Kinderstation werden wir besondere Zimmer einrichten, damit die Mütter bei ihren kranken Kindern bleiben können. Aber auch wenn ein krankes Kind nicht gleich ins Krankenhaus muß, soll die Mutti dasein können. Deshalb haben Sozialdemokraten in Bonn bereits durchgesetzt, daß berufstätige Mütter bis zu 5 Tagen im Jahr zu Hause bleiben können, um ein krankes Kind unter 8 Jahren zu pflegen und zu betreuen. [] Am besten ist es natürlich, gar nicht erst krank zu werden. [] Deshalb werden wir Vorsorge- und Früherkennungsmaßnahmen ausbauen: beispielsweise auf Kreislauferkrankungen. Auch die Vorsorgeuntersuchungen für Kinder sollen erweitert werden. Die Arbeitsmedizin selbstverständlich auch. Dazu gehören aber auch strenge Umweltschutzgesetze, um gesundheitliche Gefahren von den Bürgern fernzuhalten. [] Es lohnt sich, diesmal SPD zu wählen. Am 4. Mai. [] DIE NEUE KRAFT AN DER SAAR [] SAAR SPD [] Herausgeber: SPD-Landesverband Saar - Gestaltung: ARE - Druck: Union-Druckerei, Frankfurt am Main
Published:04.05.1975