Betr.: Berliner Koalition . in einer Bonner Tageszeitung wird heute die Behauptung aufgestellt, daß die Bonner SPD-Leitung dem Regierenden Bürgermeister von Berlin, Willy Brandt, den dringenden Rat gegeben habe, eine Koalition mit der CDU in Berlin anzustreben, weil sonst die Bestrebungen der Bonner SPD, nach dem Kanzler-Rücktritt im Herbst dieses Jahres eine große Koalition mit der CDU einzugehen, gefährdet sein müßten. Weiter wird behauptet, daß die Bonner SPD Brandt "unter stärksten Druck" zugunsten einer großen Koalition in Berlin setzen werde. Dazu erklärt der Sprecher des Vorstandes der SDP

Bibliographic Details
Institution:Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung
Format: TEXT
Language:German
Published: 1963
Subjects:
Online Access:http://hdl.handle.net/11088/de-bo133:92629
_version_ 1771404767796396038
collection Pressemitteilungen der SPD 1958-1998
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institution Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung
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spellingShingle Betr.: Berliner Koalition . in einer Bonner Tageszeitung wird heute die Behauptung aufgestellt, daß die Bonner SPD-Leitung dem Regierenden Bürgermeister von Berlin, Willy Brandt, den dringenden Rat gegeben habe, eine Koalition mit der CDU in Berlin anzustreben, weil sonst die Bestrebungen der Bonner SPD, nach dem Kanzler-Rücktritt im Herbst dieses Jahres eine große Koalition mit der CDU einzugehen, gefährdet sein müßten. Weiter wird behauptet, daß die Bonner SPD Brandt "unter stärksten Druck" zugunsten einer großen Koalition in Berlin setzen werde. Dazu erklärt der Sprecher des Vorstandes der SDP
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title Betr.: Berliner Koalition . in einer Bonner Tageszeitung wird heute die Behauptung aufgestellt, daß die Bonner SPD-Leitung dem Regierenden Bürgermeister von Berlin, Willy Brandt, den dringenden Rat gegeben habe, eine Koalition mit der CDU in Berlin anzustreben, weil sonst die Bestrebungen der Bonner SPD, nach dem Kanzler-Rücktritt im Herbst dieses Jahres eine große Koalition mit der CDU einzugehen, gefährdet sein müßten. Weiter wird behauptet, daß die Bonner SPD Brandt "unter stärksten Druck" zugunsten einer großen Koalition in Berlin setzen werde. Dazu erklärt der Sprecher des Vorstandes der SDP
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