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Summary:Bemerkungen: handschriftlicher Vermerk DW 2-2b1d3 [1961] ; [] = Absatzmarken im Volltext des Originals Chruschtschow droht: [] "Deutsche, die Adenauer wählen, müssen wissen, daß Adenauer und die Anhänger seiner Politik in Westdeutschland sich genau die gleichen antikommunistischen und revanchistischen Schlagworte zu eigen gemacht haben, mit denen Hitler zur Macht und in der Folge den zweiten Weltkrieg entfesselte." [] Chrustschow [!] [Chruschtschow] fordert den Sturz Adenauers. Das ist eine klare Einmischung der Sowjets. [] Rot bleibt rot [] Carlo Schmid SPD am 18. 3. 1961, in Rom nach einer Meldung aus "Die Welt" vom 20. 3. 1961: [] "Die politische, soziale und wirtschaftliche Realität in der Bundesrepublik werde sich 'radikal' ändern, wenn sie die SPD bei den kommenden Bundestagswahlen gewinnen sollte." [] Radikale Kursänderung aber heißt Sozialisierung, heißt Deutschlandplan der SPD und damit Preisgabe unserer Freiheit und Sicherheit! [] Herbert Wehner am 20. Juni 1960 in einem Interview mit dem offiziellen Organ der Kommunistischen Partei Polens "Zycie Warszawy": [] "Im Kampf um die Eroberung der unentschlossenen Wählerelemente muß die SPD eine solche Politik führen, daß niemand verletzt, gereizt und erschreckt wird. Es ist ein Kampf mit Glacehandschuhen ... [] Zweifeln Sie trotzdem nicht an uns!" [] Chrustschow [!] [Chruschtschow] vertraut darauf. Er kennt Herbert Wehner, den ehemaligen KP-Funktionär. Er weiß, daß Wehner der mächtigste Mann in der SPD ist. [] Freiheit und Sicherheit stehen auf dem Spiel, darum [] Karl-Heinz Vogt CSU Liste 1 [] Die CSU antwortet: Alle Masken helfen nicht ... [] "Aber nun keine Mißverständnisse! Die Sozialdemokratische Partei ist keine christliche Partei." [] (SPD-Bundestagsabgeordneter Kühn 1. 4. 1961) [] "Für uns Sozialdemokraten ist es klar, daß wir unter Mitbestimmung der Eltern in der Schule nicht das konfessionelle Elternrecht in irgendeiner Form meinen." [] (SPD-Landtagsabgeordneter Schmitt November 1959) [] "Die Partei sage nicht nein zur Religion, nicht nein zum Christentum und nicht nein zu den Kirchen, sie sage aber auch nicht ja zur Religion." [] (SPD-Bundestagsabgeordneter Carlo Schmid, "Das Fiasko einer Partei", Custos-Verlag/ Seite 181) [] "Von 162 SPD-Abgeordneten im Deutschen Bundestag bekennen sich 31 zu einer Konfession. In Hamburg legten im Dezember 1957 von 9 SPD-Senatoren 6 den Eid ohne Anrufung Gottes ab." [] ("Das Fiasko einer Partei", Custos-Verlag, Seite 98) [] Wo die SPD stark ist, gibt es auch die Jugendweihe. Sie ist ein Mittel des Kampfes gegen die Kirchen - in der Sowjetzone und bei uns! [] Jugendweihen haben in jüngster Zeit stattgefunden in: [] Berlin, Bremen, Dortmund, Elmshorn, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Kassel, Köln, Wuppertal. DENN ... [] Rot bleibt rot [] Die Sozialdemokraten stimmten in diesem Jahr gegen: [] Das Bundessozialhilfegesetz mit dem Vorrang der freien Wohlfahrtspflege (Caritas, Innere Mission u. a.) [] Das Jugendhilfegesetz mit dem Vorrang der freien Jugendhilfe (Jugendverbände, Kirchen u. a.) [] Das Änderungsgesetz zum Familienrecht als Schritt zum Schutz von Ehe und Familie. [] Uns täuscht man nicht ... [] Verantwortlich: CSU-Untermain-Geschäftsstelle
Published:17.09.1961