Neues Programm zur Sicherung der Arbeitsplätze. - Unser Österreich muß auch 1982 vorne bleiben. - Die internationale Wirtschaftskrise ist auch an Österreich nicht spurlos vorübergegangen. Aber wir haben das Jahr 1981 besser gemeistert als die meisten anderen Länder. Jetzt aber heißt es, Österreich auch im neuen Jahr soweit wie möglich von den Auswirkungen der Krise abzuschirmen. Deshalb hat die Regierung Kreisky ein zusätzliches Programm zur Sicherung der Arbeitsplätze ausgearbeitet. DennÖsterreich muß auch 1982 vorne bleiben. - Erhaltung der Vollbeschäftigung - Mit diesem Paket wird die SPÖ-Regierung die Vollbeschäftigung erhalten: - Neue Industrieinvestitionen zur Sicherung der privaten und verstaatlichten Wirtschaft, Ansiedlung neuer Betriebe in strukturschwachen Regionen. - Billigere Kredite für Klein- und Mittelbetriebe sowie für die Landwirtschaft. - Ankurbelung der Bauwirtschaft - vom Wohnbau und der Stadterhaltung bis zum Straßenbau. - Erhaltung der sozialen Sicherheit - In den konservativ regierten Ländern werden die Familien und die Älteren am härtesten getroffen. Dagegen in Österreich: Die soziale Sicherheit wird erhalten, die Familienförderung ausgebaut und den Problemen der älteren Menschen gilt die besondere Aufmerksamkeit. - Diese Maßnahmen sind am Beginn des Jahres verwirklicht worden: - Erhöhung der Kinderbeihilfe für Kinder über 10 Jahre auf 1.200 Schilling monatlich, Anhebung der Geburtenbeihilfe auf 19.000 Schilling in drei Raten. - Entlastung der kleinen und mittleren Einkommen durch die erste Etappe der Steuersenkung. - Stärkere Anhebung der Mindestpensionen wegen der gestiegenen Heiz- und Energiekosten - Die SPÖ meistert schwierige Zeiten - Die SPÖ hat in den vergangenen Jahren bewiesen, daß sie Probleme am besten lösen kann. Deshalb braucht Österreich heute, am Beginn des neuen Jahres, keinen Kurswechsel und keine Experimente, sondern die Fortsetzung des erfolgreichen Weges. - In Zeiten wie diesen - SPÖ

Bemerkungen: SPÖ-Wandzeitung Nr. 396 - 1/1982. Unten schwarz-weiß-Fotos eines Arbeiters und einer Familie.

Bibliographic Details
Main Authors: Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ), Zentralsekretariat, Druckhaus Vorwärts, Wien
Institution:Archiv der sozialen Demokratie (AdsD)
Format: IMAGE
Language:German
Published: 1982
Subjects:
Online Access:http://hdl.handle.net/11088/8DE85328-311D-440E-850E-F08058F79705
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Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ), Zentralsekretariat
Druckhaus Vorwärts, Wien
[Kreisky, Bruno, Arbeiterin/Arbeiter, Familie, Foto]
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title Neues Programm zur Sicherung der Arbeitsplätze. - Unser Österreich muß auch 1982 vorne bleiben. - Die internationale Wirtschaftskrise ist auch an Österreich nicht spurlos vorübergegangen. Aber wir haben das Jahr 1981 besser gemeistert als die meisten anderen Länder. Jetzt aber heißt es, Österreich auch im neuen Jahr soweit wie möglich von den Auswirkungen der Krise abzuschirmen. Deshalb hat die Regierung Kreisky ein zusätzliches Programm zur Sicherung der Arbeitsplätze ausgearbeitet. DennÖsterreich muß auch 1982 vorne bleiben. - Erhaltung der Vollbeschäftigung - Mit diesem Paket wird die SPÖ-Regierung die Vollbeschäftigung erhalten: - Neue Industrieinvestitionen zur Sicherung der privaten und verstaatlichten Wirtschaft, Ansiedlung neuer Betriebe in strukturschwachen Regionen. - Billigere Kredite für Klein- und Mittelbetriebe sowie für die Landwirtschaft. - Ankurbelung der Bauwirtschaft - vom Wohnbau und der Stadterhaltung bis zum Straßenbau. - Erhaltung der sozialen Sicherheit - In den konservativ regierten Ländern werden die Familien und die Älteren am härtesten getroffen. Dagegen in Österreich: Die soziale Sicherheit wird erhalten, die Familienförderung ausgebaut und den Problemen der älteren Menschen gilt die besondere Aufmerksamkeit. - Diese Maßnahmen sind am Beginn des Jahres verwirklicht worden: - Erhöhung der Kinderbeihilfe für Kinder über 10 Jahre auf 1.200 Schilling monatlich, Anhebung der Geburtenbeihilfe auf 19.000 Schilling in drei Raten. - Entlastung der kleinen und mittleren Einkommen durch die erste Etappe der Steuersenkung. - Stärkere Anhebung der Mindestpensionen wegen der gestiegenen Heiz- und Energiekosten - Die SPÖ meistert schwierige Zeiten - Die SPÖ hat in den vergangenen Jahren bewiesen, daß sie Probleme am besten lösen kann. Deshalb braucht Österreich heute, am Beginn des neuen Jahres, keinen Kurswechsel und keine Experimente, sondern die Fortsetzung des erfolgreichen Weges. - In Zeiten wie diesen - SPÖ
topic [Kreisky, Bruno, Arbeiterin/Arbeiter, Familie, Foto]
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