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Ihr Abgeordneter [] Wilhelm Schmidt [] SPD [] "Mit Tatkraft für eine bürgernahe Politik" - mit diesem Leitsatz bin ich 1978 in die Landtagsarbeit gegangen. Urteilen Sie selbst, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ob ich diesem Anspruch in diesen vier Jahren gerecht geworden bin. [] Mit den Arbeitsschwerpunkten Jugendpolitik, Sportpolitik, Wissenschaft und Kunst (Fachhochschulen, Bibliotheken) sowie Strafvollzug bin ich im Parlament tätig gewesen. Als Vorsitzender des Landtagsausschusses für Jugend und Sport habe ich eine Reihe wichtiger Beiträge zur positiven Entwicklung des Sports und der Situation der Jugend leisten können. Mit rund 40 Parlamentarischen Anfragen, mehreren Landtagsreden und in fast 600 Sitzungen von Landtagsgremien habe ich meine Aufgaben sehr ernst genommen. [] Noch intensiver war mein Einsatz für Sie im Wahlkreis. In vielen hundert Veranstaltungen und Einzelgesprächen habe ich engen Kontakt zur Bevölkerung gehalten. Fast 100 Sprechtage und mehr als 50 Informationsstände waren in diesen vier Jahren die "Farbtupfer". Besonders zufrieden bin ich, daß ich in 40 Besuchergruppen fast 2000 Bürger aus dem Wahlkreis nach Hannover holen und sie mit der Parlamentsarbeit vertraut machen konnte. [] Ich habe mich nicht gescheut, heiße Eisen anzupacken und zu den verschiedensten Problemen Stellung zu beziehen. Fachhochschule, Bibliothek, Landesmuseum, Finanzamt, Justizvollzugsanstalt, Forstplanungsamt, Katasteramt, Straßenbauamt und Staatsarchiv sind Landeseinrichtungen in Wolfenbüttel, für die es galt, sich einzusetzen. Ich wäre froh, wenn die Bundesakademie für musisch-kulturelle Bildung bald hinzukäme! [] Die wirtschaftliche Entwicklung und die soziale Lage vieler Menschen erfordern einen hohen Einsatz. In der Gewißheit, daß meine Familie und Freunde wie bisher Verständnis haben werden, wenn sie dahinter zurückstehen müssen, will ich die vielfältigen Aufgaben auch in der nächsten Wahlperiode anpacken. Dafür bitte ich Sie um Ihr Vertrauen und Ihre Stimme am 21. März. [] Herzlichst Ihr [] Wilhelm Schmidt [] Kontaktadresse für Sie: [] MdL Wilhelm Schmidt, Am Kurzen Holze 8 a, [] 3340 Wolfenbüttel, Telefon (0 53 31) 7 29 95 [] "Entwicklungshilfe" im Ostfriesensport Boßeln. [] Herausgeber: SPD-Bezirk Braunschweig - Druck: braunschweig-druck GmbH [] Karl Ravens [] SPD [] Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, [] wir leben - alles in allem - in Sicherheit und in Frieden. [] Das ist keine Kleinigkeit in einer Zeit, in der die wirtschaftlichen Probleme weltweit anwachsen und am außenpolitischen Horizont häufiger als früher ein Wetterleuchten zu sehen ist. Meine sozialdemokratischen Freunde, die seit vielen Jahren in der Verantwortung für die Bundesrepublik stehen, voran Bundeskanzler Helmut Schmidt, tragen das ihnen Mögliche dazu bei, daß unser Deutschland hoffentlich auf einem vernünftigen Kurs der Friedenssicherung und der sozialen Stabilität bleiben kann. [] Das ist für uns alle sehr wichtig. [] Es gibt auch keinen Grund zur Schwarzmalerei und Resignation. Aber Schönfärberei, wie die CDU sie hier in unserem Bundesland betreibt, können wir nicht brauchen und wortreiche Tatenlosigkeit erst recht nicht. [] Sechs Jahre Albrecht-Politik haben unser Niedersachsen nicht vorangebracht, sondern auf wichtigen Feldern noch zurückgeworfen. Diese Politik hat die Wirtschaftskraft unseres Landes nicht stärker gemacht, sondern sie geschwächt. Sie hat den Schuldenberg gewaltig anwachsen lassen. Und sie hat dazu geführt, daß bei uns sehr viel mehr Arbeitslosigkeit herrscht als anderswo in der Bundesrepublik Deutschland. [] Muß das eigentlich sein? [] Wir Sozialdemokraten meinen: Wir können das gemeinsam ändern. Durch eine soziale Politik für Niedersachsen, die sich mit der Arbeitslosigkeit nicht einfach abfindet, sondern dem Ziel der Vollbeschäftigung - so schwer das auch zu erreichen sein wird - wieder den Vorrang einräumt. [] Deshalb schlägt die SPD eine beschäftigungspolitische Offensive vor. Sie soll bestehende Arbeitsplätze sichern und vor allem neue Arbeitsplätze schaffen. [] Unser sozialdemokratisches Ziel für dieses Jahr 1982 heißt deshalb: Die Haushaltspolitik in Niedersachsen muß einen Schwerpunkt erhalten. [] Unser 500-Millionen-DM-Programm soll der Wirtschaft auf die Beine helfen und zusätzliche Arbeitsplätze sichern. [] Der Vorwurf der CDU, das sei nicht finanzierbar, ist fehl am Platz. Für eine Beschäftigungsoffensive brauchen wir keine neuen Schulden zu machen. Dem Land stehen bis zu 40% des Geldes zu, das die großen Ölkonzerne bei uns durch die Förderung von Erdgas und Erdöl einnehmen. [] Dieses Geld sollten wir nutzen und Arbeit schaffen. [] Ich meine, Niedersachsen braucht eine Politik, die in die Zukunft weist. Die nicht auf große Worte baut. Eine Politik, die nüchtern und realistisch die vor uns liegenden Probleme anpackt. [] Dafür erbitte ich Ihr Vertrauen. Für alle Frauen und Männer der SPD, die sich am 21. März Ihrer Wahl stellen werden. [] Ihr [] Karl Ravens
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