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Rheinland-Pfalz braucht Fortschritt - aber menschlichen Fortschritt. [] SPD [] KLAUS VON DOHNANYI [] Staatsminister im Auswärtigen Amt. Unser Mann für das Amt des Ministerpräsidenten. [] KARL THORWIRTH [] Vorsitzender der SPD-Fraktion im Landtag von Rheinland-Pfalz. [] HANS SCHWEITZER [] Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Rheinland-Pfalz. [] Ihre Stimme für die SPD heißt: Eine Stimme mehr für kürzere Schulwege. Für ein Bildungssystem, in dem nicht schon bei 10jährigen die Weichen fürs Leben gestellt werden. Für Lernmittelfreiheit. Für bessere Berufsausbildung auch in der Berufsfachschule. Für Umgehungsstraßen. Dafür, daß Schule, Krankenhaus, Rathaus, Polizei in der Nähe der Familie bleiben. Und Ihre Stimme für die SPD ist auch eine Stimme für Bundeskanzler Helmut Schmidt. [] Deshalb ist es wichtig, daß Sie am 18. März wählen gehen. SPD wählen. [] Karl Diller [] Unseren Jugendlichen das Recht auf Ausbildung sichern, den Arbeitnehmern gute Arbeitsplätze in ausreichender Zahl bieten, [] die Landesstraßen ausbauen und verkehrssicher machen, die Belastung der Bürger bei Wasser und Abwasser senken, kleinen Betrieben, Landwirten und Winzern die Wettbewerbsfähigkeit ermöglichen - schwierige, aber lösbare Aufgaben der Landespolitik der nächsten Jahre. Ich werde mich mit aller Kraft der Lösung dieser Aufgaben widmen und bitte Sie um Ihre Unterstützung. [] Karl Diller, 38 Jahre, verheiratet, eine Tochter, Lehrer, 5508 Hermeskeil, Schulstraße 53, Telefon (0 65 03) 7132. [] Von 1969 bis 1974 Mitglied des Verbandsgemeinderats Hermeskeil. [] Seit 1974 Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion und Mitglied des Kreisausschusses. [] Vorsitzender der SPD im Kreis Trier-Saarburg. [] Herausgeber: SPD Rheinland-Pfalz, Mainz - Druck: Druckhaus Schwaben, Heilbronn [] Unseren Jugendlichen es Recht auf Ausbildung sichern [] Die Sorge aller Eltern: Wird unser Kind eine gute Ausbildung bekommen? Nur der gut ausgebildete junge Mensch wird sich künftig behaupten können. [] Wir werden durch Landeszuschüsse das Lehrstellenangebot vergrößern, das betriebliche Ausbildungsangebot durch überbetriebliche Lehrwerkstätten ergänzen und durch den Bau von Berufsfachschulen (z. B. die Hotelfachschule) neue Ausbildungsmöglichkeiten schaffen. [] Den Arbeitnehmern gute Arbeitsplätze in ausreichender Zahl bieten [] Rheinland-Pfalz hat durch den Strukturwandel seit 1971 rund 47 000 industrielle Arbeitsplätze verloren. Die Wirtschaftsförderungspolitik des Landes ist - verglichen mit den Anstrengungen anderer Bundesländer - unzureichend. [] Wir werden ansiedlungswillige Betriebe nicht mehr zur Grunderwerbssteuer heranziehen (nur Rheinland-Pfalz macht das noch!) und durch Umorganisation und bessere finanzielle Ausstattung die Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Landes in die Lage versetzen, neue Betriebe in größerer Zahl nach Rheinland-Pfalz zu holen. [] Die Landesstraßen ausbauen und verkehrssicher machen [] Ein Drittel aller Landesstraßen ist zu schmal und in schlechtem Zustand. Auch im Kreis Trier-Saarburg gleichen einige Straßen mit dem "L" vor der Nummer eher geteerten Feldwegen (z. B. die L 44 Aach-Trier). [] Wir werden die hervorragende Verkehrspolitik von Kanzler Helmut Schmidt (mehr als 500 Millionen Mark für den Bau der Autobahnen Schweich-Hermeskeil, Trier-Luxemburg, Nonnenweiler-Freisen und den Ausbau vieler Bundesstraßen im Kreis!) ergänzen durch den beschleunigten Ausbau der Landesstraßen, damit die Pendler rasch und sicher ihre Arbeitsplätze erreichen können. [] Die Belastung der Bürger bei Wasser und Abwasser senken [] Die Versorgung mit Trinkwasser und die Beseitigung der Abwässer wird für die Bürger des Kreises in den kommenden Jahren sehr teuer: 20 Millionen Mark Baukosten in der VG Hermeskeil, 30 Millionen in Kell, 25 Millionen allein für die Großkläranlage Konz ... [] Wir werden - um die Bürger finanziell zu entlasten - die Zuschußrichtlinien des Landes so ändern, daß das Land sich mit wesentlich höheren Zuschüssen an den Kosten beteiligt. [] Kleinen Betrieben, Landwirten und Winzern die Wettbewerbsfähigkeit ermöglichen [] Das Land gewährt zu wenig Hilfe bei Betriebsneugründungen. Unsere Landwirtschaft leidet unter den naturbedingten und wirtschaftlichen Standortnachteilen. Die Winzer stöhnen unter der zunehmenden Verbürokratisierung. [] Wir werden denjenigen, die sich selbständig machen wollen, bei der Betriebsgründung mit einem Risikofonds zur Seite stehen, einen Ausgleich für die Standortnachteile unserer Landwirte anstreben und für ein beständiges und gerechtes Weinrecht eintreten, damit die Überforderung der kleinen Betriebe durch fortwährende Gesetzesänderungen und Bürokratisierung aufhört. [] Klaus von Dohnanyi hat mein Vertrauen. Er verdient auch das Ihre. Deshalb bitte ich Sie, SPD zu wählen. [] Im Interesse Ihrer Heimat und unseres ganzen Landes. [] Helmut Schmidt [] Bundeskanzler
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