Jürgen Vahlberg . SPD

Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Jürgen Vahlberg [] SPD [] Zu meiner Person [] Mein Name ist Jürgen Vahlberg. Ich bin 43 Jahre alt und habe das Schriftsetzerhandwerk gelernt. Nachdem ich über den zweiten Bildungsweg das Abitur nachgeholt hatte, studierte ich Soziologie und V...

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: Corell/NYC/GGK Frankfurt Werbeagentur GmbH, Tel. 069 . 22733130, Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Bundesvorstand, Bavaria-Druck GmbH, München
Institution:Archiv der sozialen Demokratie (AdsD)
Format: IMAGE
Language:German
Published: 06.03.1983
Subjects:
Online Access:http://hdl.handle.net/11088/91166927-5098-420C-BBD8-6D6B538195E8
Description
Summary:Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Jürgen Vahlberg [] SPD [] Zu meiner Person [] Mein Name ist Jürgen Vahlberg. Ich bin 43 Jahre alt und habe das Schriftsetzerhandwerk gelernt. Nachdem ich über den zweiten Bildungsweg das Abitur nachgeholt hatte, studierte ich Soziologie und Volkswirtschaft. [] Von 1972 bis 1976 war ich für Sie als Abgeordneter der SPD in Bonn. [] Schwerpunkte meiner politischen Arbeit waren und sind die Friedens- und Abrüstungspolitik, der Schutz des Bürgers in der Privatsphäre sowie die Mieten- und Wohnungspolitik. [] Als ihr Mann in Bonn will ich eine ehrliche und ideenreiche Politik machen. Dazu brauche ich Ihr Vertrauen. Nehmen Sie bitte deshalb die Gelegenheit wahr, mich kennenzulernen. [] Ich stehe Ihnen jederzeit zur Verfügung, wenn Sie politische Fragen oder persönliche Probleme haben. [] Ihr Jürgen Vahlberg [] Kreuzen Sie an, wofür ich mich in Bonn einsetzen soll [] Die Rechte der Mieter müssen geschützt werden. [] Die Ausbildung der Jugendlichen darf nicht wieder vom Portemonnaie der Eltern abhängen. [] Um die Arbeitslosen von der Straße zu holen, muß die Arbeit gerechter verteilt werden. [] Wer die Umwelt belastet, wird künftig stärker zur Verantwortung gezogen. [] Die Bundesregierung muß die Supermächte drängen, den Rüstungswahnsinn zu beenden. [] Für eine gerechte und soziale Mieterpolitik (gegen Staffelmieten im Altbau, Wohnungsspekulation und Bauherrenmodelle). [] Für Verkehrsberuhigung, den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs und die Erhaltung der Lebensqualität in den Stadtteilen des Münchner Ostens. [] Oder Ihr besonderes Anliegen für das ich mich einsetzen soll: [] In den nächsten 4 Jahren werde ich Ihnen regelmäßig berichten was ich erreicht habe. Schicken Sie mir diese Seite ausgefüllt zurück. Ich werde mich sofort nach der Wahl wieder bei Ihnen melden. [] Name [] Adresse [] Telefon [] Jürgen Vahlberg, Steinstraße 44, 8000 München 80 [] Jürgen Vahlberg [] Steinstraße 44, 8000 München 80 [] Ich möchte mehr tun und [] im Wahlkampf mithelfen. [] Ihren Wahlkampf finanziell unterstützen. [] Ich werde DM [] als Verrechnungsscheck beifügen. [] Bundeswahlkreis München-Ost [] Stadtsparkasse München Konto-Nr. 44-125144 BLZ 70150000 [] Name: Anschrift: [] Wenn Sie noch mehr tun wollen: [] Machen Sie in Zukunft selbst Politik, werden Sie Mitglied in der SPD. [] Senden Sie die ausgefüllte Beitrittsanmeldung (siehe Rückseite) bitte an die Geschäftsstelle unserer Partei, die Anschrift: [] SPD-Bundeswahlkreis München-Ost [] Balanstraße 16 [] 8000 München 80 [] Herausgeber: Vorstand der SPD, Bonn - Verantwortlich: BWK München-Ost - Druck: Bavaria-Druck GmbH, 8000 München 60 - 2-83 [] Wenn Sie uns im Kampf für eine solidarische Gesellschaft aktiv unterstützen wollen, so haben Sie auf der Rückseite dieses Abschnittes einige Hinweise, wie Sie das tun können. [] Deutschland braucht wieder einen Bundeskanzler, der es packt. Hans-Jochen Vogel [] SPD [] Wir stemmen uns gegen die Ellenbogengesellschaft. [] Die solidarische Gesellschaft ist unsere Orientierung. Wir Sozialdemokraten wissen: die Wirtschaftskrise ist nicht zu meistern, ohne daß alle Opfer bringen. Wenn aber Bescheidenheit nur den Schwachen gepredigt wird und Opferwille nur von Arbeitnehmern und ihren Familien, von Mietern und Rentnern, von Sozialhilfeempfängern, Schülern und Studenten verlangt wird, wird dieses Land wieder zur Ellenbogengesellschaft. Ohne Gerechtigkeit keine Vernunft. Ohne Gerechtigkeit geht unser Land kaputt. [] Wir Sozialdemokraten wissen: eine solidarische Gesellschaft bedarf des wachen Bürgersinns, sie steht und fällt mit den Tugenden der Bürger. Wir wissen aber auch, daß Bürgersinn allein nicht schützen kann vor Angst und Not. Deshalb gilt es, den Sozialstaat mit Bürgersinn zusammenzubringen und beides nicht zu entzweien. [] Wir Sozialdemokraten wissen, daß es insbesondere im Interesse der kommenden geburtsstarken Jahrgänge eines qualifizierten wirtschaftlichen Wachstums bedarf in den Bereichen Umweltschutz, Energieeinsparung, Stadt- und Dorfsanierung, Nahverkehr, soziale Dienste und Bildung. Hier müssen öffentliche Beschäftigungsprogramme ansetzen. Mit Wachstum allein ist allerdings die Arbeitslosigkeit nicht zu überwinden. Wir wissen aber auch: Wachstum darf nicht Selbstzweck sein. Wir dürfen nicht zum Untertan unseres eigenen Wirtschaftssystems werden. Man darf nicht den technischen Fortschritt vorantreiben, ohne die Arbeitswelt zu humanisieren und die Arbeitszeit zu verkürzen. Die Arbeiter haben einen Anspruch auf menschenwürdige Arbeitsbedingungen, d. h. auf den Schutz ihrer Gesundheit, auf sichere Arbeitsplätze und eine verbesserte Arbeitsumwelt, auf befriedigende Arbeitsinhalte, eine soziale Arbeitsorganisation und auf Mitbestimmung. [] Wir Sozialdemokraten wissen, wie entscheidend die Zukunft unseres Landes von Leistung, Tatkraft und den Anstrengungen von uns allen bestimmt wird. Wir wissen aber auch, daß der Mensch nicht auf seine Rolle in der Wirtschaft reduziert werden darf. Gerade in schwierigen Zeiten muß sich unsere Demokratie bewähren. Deshalb müssen wir unbeirrbar am Prinzip der Gerechtigkeit festhalten und die Schwachen vor der Überwältigung durch die Starken schützen. [] SPD - weil es um deutsche Interessen geht Wir stehen zum westlichen Bündnis. Wir sagen auch gleichzeitig, wo unsere eigenen deutschen Interessen liegen. Weder lassen wir uns in unseren Osthandel hineinreden, noch erlauben wir es anderen, über unseren Kopf hinweg, militärische Entscheidungen für uns zu fällen. Deutschland muß seine Interessen entschieden vertreten. Wir wollen ein selbstbewußter Partner in einer frei gewählten Allianz sein.
Published:06.03.1983