Willy Brandt - Ein deutscher Staatsmann; Redebilanz

Ausschnitte aus folgenden Reden von Willy Brandt: <NZ>1. Vorbemerkung Wolfgang Knauer <NZ>2. Willy Brandts Rücktritts als Bundeskanzler (0'20" ) s. Anhang<NZ>3. Vorbemerkung Wolfgang Knauer <NZ>4. IG Metall Gewerkschaftstag 17.09.1974 <NZ>5. Vorbemerkung Wolfg...

Full description

Bibliographic Details
Institution:Archiv der sozialen Demokratie (AdsD)
Format: TEXT
Published: 1992
Subjects:
Online Access:http://hdl.handle.net/11088/CE8BC31B-7F27-4BF8-B66F-5653D3CAFEFB
Description
Summary:Ausschnitte aus folgenden Reden von Willy Brandt: <NZ>1. Vorbemerkung Wolfgang Knauer <NZ>2. Willy Brandts Rücktritts als Bundeskanzler (0'20" ) s. Anhang<NZ>3. Vorbemerkung Wolfgang Knauer <NZ>4. IG Metall Gewerkschaftstag 17.09.1974 <NZ>5. Vorbemerkung Wolfgang Knauer <NZ>6. Hamburger Wirtschaftskongress 27.04.1978 <NZ>7. Vorbemerkung Wolfgang Knauer <NZ>8. Rücktritt als Parteivorsitzender am 14.06.1987 <NZ>9. Vorbemerkung Wolfgang Knauer <NZ>10. Rede auf dem J.F.-Kennedy Platz am 10.11.1989 <NZ>11. Vorbemerkung Wolfgang Knauer <NZ>12. Erste konstituierende Sitzung am 04.10.1990 <NZ>13. Vorbemerkung Wolfgang Knauer <NZ>14. Rede am 12.03.1992 im deutschen Bundestag zur SED-Vergangenheit<NZ><NZ>Willy Brandt übernahm für die Fahrlässigkeit, die es Guillaume ermöglicht hatte, geheime Dokumente einzusehen, die politische und persönliche Verantwortung. Er übernahm aber auch die Verantwortung für die Fehler, die bei der Sicherheitsüberprüfung Guillaumes und bei seiner Einstellung im Kanzleramt begangen worden waren. Willy Brandt erklärte dazu am 08.05.1974 im Fernsehen: <NZ>"Mein Rücktritt geschah aus Respekt vor ungeschriebenen Regeln der Demokratie und auch, um meine politische und persönliche Integrität nicht zerstören zu lassen. [...] Ich habe mich lange geprüft und kam zu dem Ergebnis: <NZ>1. Was immer mir an Ratschlägen gegeben worden war, ich hätte nicht zulassen dürfen, daß während meines Urlaubs in Norwegen im Sommer vergangenen Jahres auch geheime Papiere durch die Hände des Agenten gegangen sind. [...] <NZ>2. Als ich mich zum Rücktritt entschloß, war mit entscheidend, daß ich mich für einen Teil der Politik - hier meine ich unser Verhältnis zur DDR und zum Warschauer Pakt - zeitweilig nicht mehr unbefangen genug fühlte. <NZ>3. Es gab Anhaltspunkte, daß mein Privatleben in Spekulationen über den Spionagefall gezerrt werden sollte. Was immer noch darüber geschrieben werden mag, es ist und bleibt grotesk, einen deutschen Bundeskanzler für erpreßbar zu halten. Ich bin es jedenfalls nicht. Ich bleibe Vorsitzender meiner Partei und werde weiter mit aller Kraft für eine Politik arbeiten die den Menschen und dem Frieden dient."; Bemerkungen: Entstanden mit Tondokumenten der SPD<NZ>Achtung Fremdrechte!
Published:1992