Unser Weg . Bilder aus der kommunalen Arbeit der SPD

Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Fotos: A. Gergely; Stempelaufdruck Archiv der sozialen Demokratie (Friedrich-Ebert-Stiftung); handschriftliche Signatur: F 81 05 26 - 0533 Unser Weg [] Bilder aus der kommunalen Arbeit der SPD [] [] Erste Ausgabe für den Verwaltungsbezirk N...

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Robinson, Paul, Vorwärts Buchdruckerei und Verlagsanstalt Paul Singer & Co., Berlin
Institution:Archiv der sozialen Demokratie (AdsD)
Format: IMAGE
Language:German
Published: 17.11.1929
Subjects:
Online Access:http://hdl.handle.net/11088/08997BC3-8ED5-492E-98F6-E753D8C4E907
Description
Summary:Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Fotos: A. Gergely; Stempelaufdruck Archiv der sozialen Demokratie (Friedrich-Ebert-Stiftung); handschriftliche Signatur: F 81 05 26 - 0533 Unser Weg [] Bilder aus der kommunalen Arbeit der SPD [] [] Erste Ausgabe für den Verwaltungsbezirk Neukölln [] [] Aus dem Nichts schufen wir zum Wohl unserer Mitbürger den unten abgebildeten Volkspark [] [] Helft weiterbaun: wählt SPD [] [] Am 8. Dezember 1928 erfolgte durch die Initiative der Sozialdemokraten die Gründung der Berliner Verkehrs-Aktiengesellschaft, welche die bisherigen Gesellschaften, Berliner Straßenbahn-Betriebs-G.m.b.H., Gesellschaft für elektrische Hoch- und Untergrundbahnen und Allgemeine Berliner Omnibus-Aktiengesellschaft umfaßt. Die B.V.G. hat die Aufgabe, den Berliner Verkehr zu verbessern, zu modernisieren und zu erweitern. Zahlreiche große Bauten im Innern der Stadt und in den Vororten zeugen davon, daß versucht wird, diesem Anspruch gerecht zu werden. Gewaltige Untergrundbahnbauanlagen für viele Hunderte von Millionen erstehen zum Besten der Berliner Bevölkerung. Nach allen Seiten dehnen Straßenbahn, Hoch- und Untergrundbahn sowie Omnibus ihr Netz aus. [] [] Kaum ein Monat vergeht, ohne daß nicht eine neue Linie in Betrieb genommen wird. Wollt Ihr, daß diese Entwicklung weitergeht, so wählt am 17. November [] SPD. Liste 1! [] [] Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern, [] Aus Handwerks- und Gewerbesbanden, [] Aus dem Druck von Giebeln und Dächern, [] Aus der Straßen quetschender Enge [] Sind sie alle ans Licht gebracht. [] Zufrieden jauchzet Groß und Klein: [] Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein! [] [] Hinaus ins Freie! [] Nur 20 Pf. [] Tegel [] Bl-Hohenschönhausen [] Treptow [] Im Grunewald [] Fotos: A. Gergely, Bln.-Wilmersdorf [] [] Schluß mit den Wohnlöchern! [] Das schaffen wir [] Hilf weiterbaun - wähl SPD [] [] Wohnhaussiedlung im Birkenwäldchen Pichelsdorfer Straße und Heerstraße (Spandau) [] Unten: Wohnhaussiedlung der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Adamstraße G.m.b.H. am Südpark in Spandau [] [] Neuer Geist in neuen Schule! [] Neuköllner Schul-Bilder [] [] Neuzeitlicher Geographieunterricht [] Links: Metallbearbeitung [] [] Sozialdemokraten sorgen für den Aufstieg der Arbeiterkinder durch Freistellen an den höheren Schulen [] [] 1920 1925 1928 [] 1729 Freistell. 2328 Freistell. [] 10% = 45% = 59% [] [] Die Aufbauschulen sind die Aufstiegschulen für die Kinder der arbeitenden Schichten. Neukölln erhielt durch die Bemühung von Sozialdemokraten schon 1922 als erste Stadt in Preußen gegen den Willen der Rechtsparteien und Kommunisten Aufbauschulen - 1922. 3 Klassen, 1929: 24 Klassen. Ostern 1928 bestanden alle 42 Aufbauschüler die Reifeprüfung. [] [] Fortschrittlicher Geist schuf schon manche Taten - [] soll's weitergehn, wähl Sozialdemokraten! [] [] Kreuzungsbahnhof Hermannplatz (Neukölln) [] Sportplatz in Sportpark (Neukölln) [] Stadtbad Neukölln (Frauenschwimmbad) [] [] Frauen - Mädchen [] Euer Wohl und Weh [] vertritt allein die SPD! [] [] Manches ist erreicht! [] [] Frauen und Mütter! Schwere Sorgen bedrücken oft Euer Herz. Habt Ihr es als Hausfrau schon nicht leicht, wenn Ihr den Haushalt allein besorgen müßt, so seid Ihr doppelt belastet, wenn Ihr noch durch Erwerbsarbeit zum Unterhalt der Familie beizutragen habt. Nicht zuletzt sollt Ihr Euren Kindern ja auch noch Mutter und Erzieherin sein. [] Die Sozialdemokratie hat Verständnis für Eure Sorgen. Sie fordert Ausbau der Eheberatung, während die Deutschnationalen die Einstellung der Eheberatung verlangen, weil sie den Geburtenrückgang fördere. [] Auf Antrag der Sozialdemokratie hat die Stadt Berlin größere Summen für hygienische Volksbelehrung bereitgestellt. [] Eure schwere Stunde sollt Ihr nicht mehr mit Unruhe erwarten. Die Sozialdemokratie schafft Entbindungsheime, damit Euch alle notwendigen Erleichterungen zuteil werden können. [] Ihr habt Angst, daß Eure Kleinsten nicht oder nur ungenügend betreut werden. Das muß nicht sein. Die Sozialdemokratie hilft. In 78 städtischen Säuglingsfürsorgestellen werden die Mütter beraten und die Säuglinge unentgeltlich mit Höhensonne bestrahlt, Nährpräparate werden verabfolgt und Milch wird geliefert. Auf Veranlassung der SPD. ist im proletarischen Bezirk Friedrichshain eine Tageskurstätte für rachitische Kinder erwerbstätiger Mütter geschaffen worden. [] Gebt Eure Stimme der SPD.! [] [] Noch mehr muß erkämpft werden! [] [] In 380 städtischen und durch die Stadt unterstützten Krippen, Kindergärten. Horten und Tagesheimen waren 1928 täglich 12500 Kinder untergebracht. [] Eure Kinder sollen nicht mehr blaß und kränklich in Hinterhöfen aufwachsen. Während in den Gründerjahren nach 1870 beim Bau der Mietskasernen private Profitgier den Ausschlag gab und auf die Gesundheit der Mieter keine Rücksicht genommen wurde, muß heute in Berlin so gebaut werden, daß jede Wohnung Sonne erhält. Spiel- und Sportplätze und Grünflächen sind geschaffen worden, um Kindern und Eltern die Möglichkeit der Erholung zu bieten. [] Für die Gesundheit der Schulkinder wird gesorgt. [] 60000 Schulkinder erhielten 1928 Schulspeisung. Alle Kinder können unentgeltlich in städtischen Schulzahnkliniken behandelt werden. [] Krieg und Inflation haben Elend und Not gehäuft. Die Rationalisierung der Wirtschaft hat sich bis jetzt fast nur zu ungunsten der Arbeiterschaft ausgewirkt. Hunderttausende sind arbeitslos. Auch für sie muß gesorgt werden. Täglich wird an Bedürftige Essen verabreicht, am 1. August 1929 sind z. B. 18000 Essenportionen ausgegeben worden. [] Auch in schwerer Arbeit alt gewordenen Frauen und Männern soll der Lebensabend verschönt werden. Die sozialdemokratischen Stadtbezirke haben Wärmestuben und Alterstagesheime eingerichtet. [] So wird für alle gesorgt. [] [] Wählt Liste 1! [] [] Städt. Eheberatungsstelle im Bezirk Wedding [] Säuglings- und Mütterheim der Stadt Berlin in Britz [] Städt. Entbindungsheim in Spandau [] Städt. Säuglings- und Kleinkinderfürsorgestelle in Charlottenburg [] Kinderkrippe am Wedding. Hier erhalten die Kinder berufstätiger Mütter Höhensonne-Bestrahlung [] Montessori-Kinderhort im Bezirk Kreuzberg [] Schwimmunterricht für Schulkinder in Neukölln [] Ein Behandlungsraum der Schulzahnklinik in Lichtenberg [] Tageskurstätte für Frauen und Mädchen im Bezirk Treptow [] Mittagsspeisung jugendlicher Erwerbsloser durch Bez.-Jugendamt Spandau [] Tages-Altersheim im Bezirk Wedding [] [] Wählt SPD Liste 1 [] [] Die glücklichen Bewohner der Britzer Siedlungen wählen selbstverständlich Sozialdemokraten, denen sie ihre prächtigen Heime danken! [] [] Wähle auch Du SPD. [] wenn es Dir besser geben soll! [] [] Die Großsiedlung Britz, in der Mitte das "Hufeisen" [] [] Abonnements für den "Vorwärts" und Mitgliedschaftserklärungen für die SPD. nehmen an: [] Filiale Neckarstraße 2; Filiale Siegfriedstraße 28/29; Hobrechtstraße 40, v. I, bei Winkler; Britz, Chausseestraße 82, bei Mittag; Rudow, Waltersdorfer Chaussee, bei Kaiser. [] [] Verantwortlich: Paul Robinson, Berlin. [] Vorwärts Buchdruckerei und Verlagsanstalt Paul Singer & Co., Berlin SW 68, Lindenstraße 3.
Published:17.11.1929