Das gemeinsame Wohl aller Bürger

Bemerkungen: ; [] = Absatzmarken im Volltext des Originals Das gemeinsame Wohl aller Bürger [] Das gemeinsame Wohl aller Bürger kann nur durch eine demokratische, sachliche, aufgeschlossene Zusammenarbeit möglichst aller Bevölkerungsschichten gefördert werden. [] Die Gemeinden und die Landkreise []...

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Kreistagsfraktion Landkreis Rehau, Wejmelka, Walter, Oberfränkische Verlagsanstalt und Druckerei GmbH, Hof
Institution:Archiv der sozialen Demokratie (AdsD)
Format: IMAGE
Language:German
Published: 27.03.1960
Subjects:
Online Access:http://hdl.handle.net/11088/628051CC-C48D-43C7-9FA3-FDB7EDC81CC0
Description
Summary:Bemerkungen: ; [] = Absatzmarken im Volltext des Originals Das gemeinsame Wohl aller Bürger [] Das gemeinsame Wohl aller Bürger kann nur durch eine demokratische, sachliche, aufgeschlossene Zusammenarbeit möglichst aller Bevölkerungsschichten gefördert werden. [] Die Gemeinden und die Landkreise [] müssen als gesunde Grundlage erhalten bleiben, damit unsere Bundesrepublik ein demokratischer und sozialer Bundesstaat werden kann. [] Deshalb [] kandidieren Menschen der verschiedensten Berufe und Altersgruppen, Einheimische und Heimatvertriebene auf der Kreistagsliste der SPD [] um den seit 1958 so erfolgreich begonnenen Aufbau im Landkreis Rehau auch künftig fortzusetzen. [] Mit Hilfe der SPD-Kreistagsfraktion ging es aufwärts im Landkreis Rehau und seinen Gemeinden! [] Während z.B. allgemein die Wohnungsbaumittel zurückgingen, konnte der soziale Wohnungsbau seit 1958, also unter sozialdemokratischer Führung, beträchtlich gesteigert werden. [] So wurden an Staatsbaumitteln für den Landkreis erreicht: [] 1952-1957 Jahresdurchschnitt 750000 DM [] 1958-1959 1,333000 DM [] das sind 77% mehr Wohnungsbaumittel. [] Dazu kommen für die Jahre 1958/59 weitere rd. 330000 DM zinsgünstige Mittel der Landesbodenkreditanstalt aus Maßnahmen des Sondereigentums Grenzland! [] Außerdem wurden über 70 Nebenerwerbssiedlungen mit 140 Wohnungen bewilligt, deren Bau zum Teil bereits fertiggestellt ist. [] Auch im Straßenbau seit 1958 große Fortschritte! [] Straßenbauleistung in DM (ohne Grünen Plan) [] Durchschnitt der Jahre 1952-1957 126000 DM [] Durchschnitt 1958-1959 271000 DM [] Auch im Rahmen des Grünen Plans wurden nach 1958 erheblich mehr Wege gebaut! [] Bausummen in DM [] 1956/57 1958/59 1960 (1 Jahr) [] 270000.- 500000.- 430000.- [] Damit konnte in zwei Jahren unter sozialdemokratischer Führung eine beträchtliche Verbesserung der Wegeverhältnisse in den Gemeinden des Landkreises Rehau erreicht werden. [] Aber auch auf anderen Gebieten ging es aufwärts! [] Die Kreistagsfraktion setzte sich mit Nachdruck für Erhöhung der Zuschüsse [] für die Schule, Berufsschule und Mittelschule, [] für Kindergärten, Jugendpflege, [] für Förderung der Landwirtschaft, des Obst- und Gartenbaues, [] für das Feuerwehrwesen, [] Leibesertüchtigung, und vieles andere mehr ein. [] Das war möglich [] weil die Wirtschaftlichkeit des Tbc-Sanatoriums Silberbach und des Kreiskrankenhauses verbessert wurden, [] weil allein über 210000 DM an staatlichen Beihilfen und Zuschüssen 1958/59 für das seit 1956 fertiggestellte Kreiskrankenhaus herausgeholt werden konnten, [] weil auch sonst gespart wurde, so z. B. Personaleinsparungen im Landratsamt, trotz Arbeitsvermehrung, [] weil man sich auf die wesentlichen Aufgaben beschränkt hat und jede "Verzettelung" der Kreismittel vermied. [] Dennoch bleibt noch vieles zu tun: [] verstärkte Förderung des Wohnungsbaus unter Einsatz von Kreismitteln, des Straßenbaus, der Schulen und Sportstätten. Erweiterung des Kreiskrankenhauses Neubau eines Kreisaltersheimes [] Deshalb brauchen wir Männer, die aufgeschlossen und zielbewußt diesen Belangen aller Bewohner gegenüberstehen. [] Schenken Sie, liebe Wählerin und lieber Wähler, ihnen Ihr Vertrauen! [] Wählen Sie Liste 2! [] Kennwort: [] Sozialdemokratische Partei Deutschlands [] 1. Gustav Stang, Verw.-Angestellter, Rehau 2. Otto Werner, Bürgermeister, Kreisrat, Schönwald 3. Walter Weimelka, Lehrer, Kreisrat, Erkersreuth 4. Bernhard Rußwurm, Porz.-Maler, Stadtrat, Hohenb./E. 5. Max Hopperdietzel, Bürgerm., Kreisrat, Regnitzlosau 6. Erich Siedler, Porz.-Arbeiter, Kreisrat, Selb-Plößberg 7. Ludwig Fichtner, BB.-Schlosser, Gem.-Rat, Martinlamitz 8. Hans Köhler, Oberlehrer, Kreisrat, Unterweißenbach 9. Horst Kuschel, Gerber, Rehau 10. Herbert Waterloo Stadtobersekr., Kreisrat, Schönwald 11. Otto Hofmann, Bauarbeiter, Pilgramsreuth 12. Erhard Emtmann, Landwirt, 2. Bürgermeister, Wurlitz 13. Arthur Lang, Verw.-Angest., Bürgermeister, Prex 14. Wolfgang Panzer, Kfm. Angestellter, Rehau 15. Christof Schardt, Angestellter, Kreisrat, Schönwald 16. Otto Bräutigam, Lagerarbeiter, Gem.-Rat, Wildenau 17. Hans Groh, Reg.-Insp., Bürgermeister, Kautendorf 18. Christian Bauer, Porz.-Kapseldreher, Bgm., Spielberg 19. Georg Tröger, Bürgermeister, Kreisrat, Selb-Plößberg 20. Karl Werner, Landwirt, Bürgermeister, Neuhaus/E. 21. Albert Heinrich, Porz.-Oberdreher, Vielitz 22. Georg Reichel, Architekt, Hohenberg a.d. Eger 23. Wilhelm Weber, Masch.-Stricker, Regnitzlosau 24. Paul Zippel, Werkmeister, Bürgermeister, Erkersreuth 25. Hans Rauh jun., Schreiner, Rehau 26. Richard Rothe, Sägewerksarbeiter, Martinlamitz 27. Christof Rak, Porz.-Dreher, Kreisrat, Schönwald 28. Max Seidel, Porzellanmaler, Rehau [] Verantwortlich: Walter Wejmelka, Erkersreuth
Published:27.03.1960