Europa als global player

"<span style="font-size: 11px;">Europa (besonders die EU) ist als regionaler Wirtschaftsraum in die Globalisierung eingebettet. Die EU hat sich seit dem Inkrafttreten des Lissabon-Vertrages am 1. Dezember 2009 zunehmend auch von einem "politischen Zwerg" zu einem geach...

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung, Vienna, Breuss, Fritz
Institution:ETUI-European Trade Union Institute
Format: TEXT
Language:English
Published: Vienna 2013
WIFO
Subjects:
Online Access:https://www.labourline.org/KENTIKA-19122520124919407029-europa-als-global-player.htm
Description
Summary:"<span style="font-size: 11px;">Europa (besonders die EU) ist als regionaler Wirtschaftsraum in die Globalisierung eingebettet. Die EU hat sich seit dem Inkrafttreten des Lissabon-Vertrages am 1. Dezember 2009 zunehmend auch von einem "politischen Zwerg" zu einem geachteten politischen "Global Player" entwickelt. Europas verliert zwar allm&auml;hlich seine Vormachtstellung im Welthandel, dennoch ist die EU nach wie vor eine "Welthandels-Supermacht". Der Euro ist seit seiner Einf&uuml;hrung 2002 zur zweitwichtigsten Weltreservew&auml;hrung geworden. Die EU unterh&auml;lt &ndash; da die Doha-Runde im Rahmen der WTO bisher noch nicht erfolgreich war &ndash; ein umfangreiches Netzwerk bilateraler Freihandelsabkommen ("Spaghetti-Sch&uuml;ssel"). Zur Abschirmung vor den Gefahren der Globalisierung verfolgt die EU mehrere Strategien: Zum einen wird durch die st&auml;ndige EU-Erweiterung der Binnenmarkt immer gr&ouml;&szlig;er, was einer impliziten Abschottung gegen&uuml;ber Drittl&auml;ndern gleichkommt. Verst&auml;rkt wird dieser Immunisierungseffekt durch die Ausdehnung der Euro-Zone. Zum anderen ist die Wettbewerbs- und Anti-Dumping-Politik der EU sehr effizient in der Sicherstellung eines fairen Wettbewerbes im EU-Binnenmarkt. Den Globalisierungsverlierern hilft die EU mit dem Globalisierungsfonds."</span>
Physical Description:77 p.
Digital