A green vision for an integrated Europe beyond the failure of Nice, a new impetus for the Union = Ein grüne Vision für ein integriertes Europa = Une vision écologiste pour une Europe intégrée
"Die "Erklärung zur Zukunft der Union", die der Europäische Rat auf seiner Sitzung im Dezember 2000 verabschiedet hat, strebt eine breite öffentliche Debatte über den weiteren europäischen Integrationsprozess an. Gefordert sind dabei - als Foren öffentlicher Debatten und legitimierte...
Institution: | ETUI-European Trade Union Institute |
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Format: | TEXT |
Language: | English French German |
Published: |
Berlin
2001
Heinrich Böll Foundation |
Subjects: | |
Online Access: | https://www.labourline.org/KENTIKA-19299713124910179959-a-green-vision-for-an-integrat.htm |
Summary: | "Die "Erklärung zur Zukunft der Union", die der Europäische Rat auf seiner Sitzung im Dezember 2000 verabschiedet hat, strebt eine breite öffentliche Debatte über den weiteren europäischen Integrationsprozess an. Gefordert sind dabei - als Foren öffentlicher Debatten und legitimierte VertreterInnen der Bürgerinnen und Bürger - in erster Linie die gewählten Abgeordneten der verschiedenen legislativen Ebenen sowie die zivilgesellschaftlichen Organisationen und Medien, die Bürgerinnen und Bürger selbst.
Der hier vorliegende Text ist das Ergebnis eines Diskussionsprozesses unter grünen EuropaexpertInnen, der mit der am 09. April 2001 in Varese/Mailand durchgeführten Veranstaltung "Die Konferenz von Nizza und die Zukunft der Europäischen Union" der Heinrich-Böll-Stiftung seinen erfolgreichen Auftakt nahm. An dieser Veranstaltung nahmen grüne Abgeordnete aus nationalen und regionalen Parlamenten sowie dem Europäischen Parlament, VertreterInnen von Regierungen und der europäischen Institutionen und europapolitische ExpertInnen aus Belgien, Deutschland, Italien, den Niederlanden, Österreich und Polen teil.
Die Veranstaltung, die in dieser Form und Zusammensetzung eine Premiere bildete, machte deutlich, dass es dringend einer Initiative bedarf, die bislang überwiegend national dominierte Diskurse miteinander verbindet und eine Methode entwickelt, mit der die BürgerInnen der EU und Beitrittsländer aktiver in diesen verfassungsgebenden Prozess einbezogen werden können. Das Varese Papier, das inzwischen mehr als 50 UnterzeichnerInnen aus den nationalen Parlamenten der Mitgliedsstaaten gefunden hat, bietet sich dabei als Ausgangspunkt für eine weitere europa-übergreifende Debatte an." |
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Physical Description: | 36 p. Paper |