Description
Summary:Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Hinweis auf das SPD-Regierungsprogramm: Hessen bleibt sozial und frei. Regierungsprogramm 1978-1982 (SPD); Gestaltung: ARE SPD [] Hessen bleibt sozial und frei. [] Karl Günther Kronawitter [] Ein Anwalt der Arbeitnehmer: sachkundig, erfahren, zuverlässig und einflußreich. [] Karl Günther Kronawitter, Jahrgang 1934, verheiratet, drei Kinder. Eppertshausen, Im Kreuzbruch 27. Mitglied des Landtages seit 1972. Die Anliegen der Kreisbewohner vertritt er in Wiesbaden schon fast vier Jahre. Als Sachkundiger für Arbeitnehmerfragen und wirtschaftspolitischer Sprecher hat er sich einen guten Namen gemacht. [] 1955 zog er in den Kreis Dieburg - nach Ueberau. Sein beruflicher Lebensweg begann nach erfolgreicher Metallarbeiterlehre als Gießer und Former. Weiterbildung, schnelle Auffassungsgabe und Fleiß brachten ihn voran. Nach Assistenten- und Bevollmächtigten-Tätigkeit kümmert er sich heute in der Frankfurter Bezirksleitung der IG Metall um die Interessen der über 360000 Mitglieder. [] Hartes, zielstrebiges Arbeiten prägte seinen Lebensweg. Karl Günther Kronawitter ist ein engagierter Anwalt für die Interessen der Arbeitnehmer - der Mehrzahl unserer Bevölkerung. Diese Belange kennt er nicht aus schlauen Büchern, sondern durch eigene Erfahrungen in Betrieben und regelmäßige Gespräche am Arbeitsplatz. [] Die Bürger des ehemaligen Landkreises Dieburg wissen es: Was er anpackt, führt er konsequent zu Ende. Fast immer erfolgreich. Auch besonders Schwieriges. [] Karl Günther Kronawitters Fachkenntnis und seine aufrichtigen Wesenszüge haben ihn zu einem geschätzten Gesprächspartner in Politik und Gesellschaft gemacht. Auch in der Partei gilt sein Wort: [] Bezirksvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AFA) der SPD Hessen-Süd und stellvertretender Bundesvorsitzender der AFA. [] Karl G. Kronawitter, Mitglied der IG Metall-Bezirksleitung Frankfurt, informiert Betriebsräte und Vertrauensleute [] Gespräche vor Ort: Betriebsbesichtigung in Fischbachtal [] Kontakt mit der Parteispitze [] K. G. Kronawitter im Gespräch mit Willy Brandt [] Entscheiden Sie am 8. Oktober: Hessen bleibt sozial und frei. [] Wer in Hessen lebt, weiß: Unser Land ist in vielem sozialer und freiheitlicher als andere. Es lohnt sich, in Hessen zu leben. [] Dafür haben die Bürger Hessens viel geleistet. Wir lassen das nicht miesmachen. [] Zu dieser Leistung hat auch die Landespolitik in Hessen beigetragen. Sozialdemokraten haben dieses Land geprägt - allen voran Georg-August Zinn. Darauf sind wir stolz. Ein neuer Anfang aus eigener Kraft. [] Die Hessen SPD hat sich auf ihre guten Traditionen zurückbesonnen. Wir haben aus eigener Kraft einen neuen Anfang gemacht. Mit Ministerpräsident Holger Börner packen wir die nächsten Aufgaben an. Darum geht es: [] - In einer schwierig gewordenen Weltwirtschaft Arbeitsplätze sichern; [] - Chancengleichheit für Beruf und Leben durch eine gute Schule und gute Ausbildung gewährleisten; [] - sozialen Frieden durch soziale Gerechtigkeit sichern; [] - Bürgerfreiheit, die in Hessen eine gute Tradition hat, verteidigen; [] - die Umwelt schonen und unseren Kindern eine lebenswerte Heimat erhalten. [] Dafür haben wir ein klares Regierungsprogramm der Hessen SPD vorgelegt. Wir versprechen nichts, was durch unsere Politik nicht geleistet werden kann. Aber wir sagen deutlich: Nur wer heute Probleme anpackt und den Mut zum Schritt nach vorn hat, wird morgen sicher und gut leben können. [] Wenn Sie unser Regierungsprogramm genau kennenlernen wollen, dann sprechen Sie mit Ihrem Kandidaten der Hessen SPD, oder schreiben Sie an: Hessen SPD, Bahnhofstraße 61, 6200 Wiesbaden. [] Niemand darf sich täuschen: Es ist keine Selbstverständlichkeit, daß Hessen sozial und frei bleibt. [] Entscheiden Sie am 8. Oktober mit Ihrer Wählerstimme für die Hessen SPD und damit für Holger Börner: Hessen bleibt sozial und frei. [] Holger Börner [] Der Hessische Ministerpräsident [] Die meisten Hessen kennen ihren Ministerpräsidenten: aus Presse, Funk und Fernsehen oder aus dem direkten Gespräch. Zwei Jahre ist er jetzt im Amt. Er hat sich in dieser Zeit in allen Teilen Hessens informiert und bürgerfreundliche Politik in den Mittelpunkt seiner Arbeit gestellt. Holger Börner kommt seine lange Erfahrung zugute: [] - Die Sorgen der Städte und Gemeinden kennt er aus langjähriger Arbeit: 1956 bis 1972 war er Stadtverordneter seiner Heimatstadt Kassel, davon neun Jahre Fraktionsvorsitzender. [] - Als damals jüngster Abgeordneter kam er 1957 in den Deutschen Bundestag. 19 Jahre war er Bundestagsabgeordneter, davon viele Jahre Vorsitzender des wichtigen Verkehrsausschusses. [] - In Bonn hat sein Wort Gewicht. Als Sozialdemokrat ist er Mitglied des Bundesvorstands und des Präsidiums seiner Partei. Von 1972 bis 1976 war er Bundesgeschäftsführer der SPD. [] - Fünf Jahre (19671972) war er Mitglied der Bundesregierung. Als Parlamentarischer Staatssekretär für Verkehr und für das Post- und Fernmeldewesen kennt er die Sorgen der Wirtschaft und die Aufgaben der Strukturpolitik zur Sicherung der Arbeitsplätze. [] Hessen braucht den erfahrenen Anwalt der Bürger. Das ist Ministerpräsident Holger Börner. Mit ihm gilt: Hessen bleibt sozial und frei. Deshalb am 8. Oktober: Liste 2 - Hessen SPD. [] Kronawitter: Hilfe für Holger Börner und Helmut Schmidt. [] "Die Wahl am 8. Oktober bestimmt nicht nur, wer hessischer Ministerpräsident wird. Sie entscheidet zugleich, ob die Bundesrepublik künftig von rechts regiert wird. Ein Sieg Dreggers würde Bundeskanzler Helmut Schmidt das Regieren in Bonn unmöglich machen. Hessen braucht Holger Börner und Helmut Schmidt. [] Es gibt viele gute Gründe, diesmal sozialdemokratisch zu wählen. Die hessische SPD hat sich erneuert und überzeugend Tritt gefaßt. Die Leistungsbilanz der Wiesbadener SPD/FDP-Koalition ist positiv. In der Bildungspolitik sind Erfolge aufzuweisen. Hessen liegt in der Lehrerversorgung an der Spitze aller Flächenstaaten. Auch in allen anderen landespolitischen Bereichen stehen wir gut da. Der beruflichen Bildung widmeten wir besondere Aufmerksamkeit: Gesetzliche Regelungen bewirkten entscheidende Verbesserungen. [] Dr. Dregger glaubt nicht mehr an eine absolute CDU-Mehrheit. Er setzt eine Maske auf und umwirbt die hessische FDP. Dabei stellt er eigene Positionen gründlich in Frage: Gesamtschulen sind dann kein "sozialistisches Feuerwerk" mehr. Im Bundestag polemisiert er weiter. Ihm geht es eben nicht um politische Inhalte, sondern um Macht. [] Wer sich so verhält, ist als Ministerpräsident unseres Landes ungeeignet. Deshalb: Holger Börner wählen und Helmut Schmidt stärken." [] Ihr [] Karl Günther Kronawitter [] Herausgeber: SPD-Landesverband Hessen, Wiesbaden [] Gestaltung: ARE - Druck: Druckhaus Wenderoth, Kassel
Published:08.10.1978