Ihr Kandidat [Serie] . Erwin Stahl

Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Ihr Kandidat [] Erwin Stahl [] Männer, die wir brauchen [] Jetzt SPD [] Erwin Stahl - er braucht sich nicht erst vorzustellen [] Bei uns ... [] hat der Bergingenieur Erwin Stahl den größten Teil seines Lebens verbracht. Seit 1949 lebt er im R...

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: Werbeagentur ARE (Harry Walter), Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Bundesvorstand, Druckhaus Schmalfeldt, Bremen
Institution:Archiv der sozialen Demokratie (AdsD)
Format: IMAGE
Language:German
Published: 28.09.1969
Subjects:
Online Access:http://hdl.handle.net/11088/ACEB1EA8-AA88-43F9-A8D4-4D3790BCBA84
Description
Summary:Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Ihr Kandidat [] Erwin Stahl [] Männer, die wir brauchen [] Jetzt SPD [] Erwin Stahl - er braucht sich nicht erst vorzustellen [] Bei uns ... [] hat der Bergingenieur Erwin Stahl den größten Teil seines Lebens verbracht. Seit 1949 lebt er im Revier. Damals war der knapp Achtzehnjährige im Durchgangslager Friedland nach vierjähriger Internierung in Polen zu Verwandten nach Mülheim/Ruhr entlassen worden. Sein Vater war gefallen, seine Familie nach der Vertreibung von Haus und Hof verschollen. Der junge Mensch verzagte nicht, verbummelte nicht. Er meldete sich als Berglehrling bei der Zeche Rosenblumendelle. [] In seiner knappen Freizeit besuchte er eine Abendschule und ab 1953 die Bergschule in Duisburg-Hamborn. Sechs Jahre arbeitete er als Steiger und Abteilungssteiger in Gruben der Niederrheinischen Bergwerks-Aktiengesellschaft. Dann meldete er sich zur Oberklasse der Bergingenieurschule in Bochum. [] Jetzt arbeitet er als Leiter einer Fahrabteilung. Der fleißige junge Bergmann ließ sein Privatleben nicht zu kurz kommen. 1954 heiratete er. In seinem Reihenhaus an der Wartsbergsiedlung in Tönisberg, das er seit Anfang 1964 mit seiner Familie bewohnt, freuen sich seine drei Schuljungen ihrer Jugend: Ralf (14), Jörg (10), Klaus (8). In seiner Freizeit arbeitet Erwin Stahl als SPD-Ortsvereinsvorsitzender sowie in anderen kommunalen Funktionen für das öffentliche Wohl. [] ... und in Bonn [] möchte sich Erwin Stahl besonders der Sozial- und der Wirtschaftspolitik widmen. Davon versteht er etwas. Dazu gehört aber auch der volle Einsatz für die Friedenspolitik, das weiß der junge und schon so erfahrene Mann im Alter von 38 Jahren. [] Daß Arbeitsplätze erhalten und neu geschaffen werden müssen, dabei aber die Vermögensbildung und Mitbestimmung nicht außer acht gelassen werden darf, hat der Bergingenieur durch seine leitende Tätigkeit am Ort längst begriffen, denn die Knappen-, die Hauer-, die Schießmeisterprüfung legte Erwin Stahl im Grubenbetrieb ab. [] Helfen möchte er in seinem Wahlkreis als MdB den Menschen in seiner Wahlheimat. Zum Beispiel die Koordinierung des Busverkehrs im Landkreis, besonders im Grenzland mit den Nachbarkreisen ist lebenswichtig. Dadurch würde jeder schneller zu seiner Arbeitsstelle und die Kinder einfacher und ungefährlicher in die Schule kommen. Ein Anschluß an das Bundesautobahnnetz wäre für die Industrie und ihre Entwicklung in der Zukunft, für den Landkreis wichtig. [] Den jungen Menschen auf dem Lande müßten die gleichen Bildungs- und Ausbildungschancen gegeben werden, wie denen in der Stadt. Erwin Stahl weiß, daß die Ganztagsschulen eine Lösung wären. [] Für diese Forderungen würde sich Erwin Stahl in Bonn einsetzen. Seine tatkräftige Mitarbeit wäre ein großer Gewinn. [] Eine gute Wahl [] wollen wir 1969 treffen, wenn wir Erwin Stahl für unseren Wahlkreis in den Deutschen Bundestag schicken. Von ihm wollen wir eines Tages sagen: »Unser Mann in Bonn.« [] 1969 fällt deshalb die Entscheidung nicht schwer. Sie lautet: [] Erwin Stahl [] Zur Person [] Erwin Stahl, geb. am 25. Juni 1931 [] Bildungs- und Berufsweg: Volksschule, Mittelschule. 1945 von der Familie getrennt und vertrieben. Über vier Jahre Gefangenschaft. [] 1949 Berglehrling. 1953 bis 1956 Besuch der Bergschule in Duisburg-Hamborn. Sechs Jahre Berufstätigkeit als Steiger und Abteilungssteiger im Grubenbetrieb. Besuch der Bergingenieurschule in Bochum. [] Politischer Werdegang: 1964 Mitglied der SPD. Ortsvereinsvorsitzender in Tönisberg. Stellvertretender Unterbezirksvorsitzender. Mitglied verschiedener kommunaler Ausschüsse, Presbyter seiner Kirchengemeinde, Bund Vertriebener, Arbeiterwohlfahrt, Gewerkschaft und Sportverein. [] Familienstand: verheiratet. [] Wohnung: Tönisberg, Pannekensweg 16. [] Eine vernünftige, vorausschauende Politik der SPD in Bonn sorgt für wirtschaftliche Entwicklung, auch bei uns. Und damit für eine sichere Zukunft. [] Zur Wiederbelebung der Konjunktur flossen der Wirtschaft unseres Gebietes 1967 und 1968 Aufträge in Höhe von 53,7 Millionen DM zu. Das bedeutet sichere Arbeitsplätze und gesichertes Einkommen. [] Von diesem Betrag wurden 34 Millionen DM für Wohnungen und 15,8 Millionen DM für die Förderung der Industrie ausgegeben. Das sind Investitionen, die sich morgen auszahlen! [] Die Struktur - und Regionalprogramme von Bundeswirtschaftsminister Schiller zielen nicht ins Blaue. Sie sind auf unsere speziellen Probleme ausgerichtet: [] Durch Maßnahmen zur Gesundung der Wirtschaftsstruktur wurden seit Mai 1968 im Regierungsbezirk Düsseldorf 9867 neue Arbeitsplätze geschaffen. Diese erfolgreiche Politik muß fortgesetzt werden. Dazu brauchen wir die richtigen Männer in Bonn: [] Männer, die wir brauchen. [] Jetzt SPD [] Erwin Stahl [] Herausgeber: Sozialdemokratische Partei Deutschlands, Bonn. Druck: Druckhaus Schmalfeldt, Bremen.
Published:28.09.1969