Peter Frankenfeld . Männer, die Ja zur SPD sagen

Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Im Rahmen des Bundestagswahlkampfes '69 hat die SPD erstmalig sogenannte Testimonial-Werbeaktionen initiiert. <NZ>Unter Testimonial ist ein zu Werbezwecken verwendetes Empfehlungsschreiben eines zufriedenen Kunden und/oder...

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: Werbeagentur ARE (Harry Walter), Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Bundesvorstand, Vorwärts-Druck, Bad Godesberg
Institution:Archiv der sozialen Demokratie (AdsD)
Format: IMAGE
Language:German
Published: 28.09.1969
Subjects:
Online Access:http://hdl.handle.net/11088/111E44CB-5D34-4A81-AFDE-33EC7C006408
Description
Summary:Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Im Rahmen des Bundestagswahlkampfes '69 hat die SPD erstmalig sogenannte Testimonial-Werbeaktionen initiiert. <NZ>Unter Testimonial ist ein zu Werbezwecken verwendetes Empfehlungsschreiben eines zufriedenen Kunden und/oder eines Prominenten zu verstehen. In diesem Falle handelt es sich um die Testimonial-Serie "Männer, die Ja zur SPD sagen."<NZ>(Vgl. SPD, Jahrbuch der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, 1968/1969, S. 113.) Peter Frankenfeld [] Männer, die JA zur SPD sagen [] Wir fragten Peter Frankenfeld: [] "Was werden Sie im Herbst wählen?" [] Er sagt dazu: "Ich bin ein ziemlich unpolitischer Mensch. Jedenfalls ist es für mich nie besonders reizvoll gewesen, die politischen Tagesereignisse mit meinen Freunden und Bekannten zu diskutieren. Andererseits kommt niemand daran vorbei, sich mit Politik zu beschäftigen. Vor allem vor einer Wahl. Denn schließlich kann es niemand egal sein, wie es ihm in den nächsten Jahren geht, wer in unserem Land die Politik macht, und wohin sie uns führt. [] Meine Partei gibt es nicht. Und es wird sie nie geben. Und da ich mich nun mal für eine der vorhandenen Parteien entscheiden muß, heißt das für mich: von vielen Übeln das kleinste wählen. Und das ist für mich die SPD. [] Ich kann nicht sagen, daß ich von der SPD begeistert bin. Sie hätte vieles besser machen können. [] Aber ihr gilt meine Sympathie. Vor allem den Männern, die diese Partei repräsentieren. Willy Brandt zum Beispiel, den ich für einen der besten Außenminister halte, den wir jemals hatten. Dann Prof. Schiller, Prof. Carlo Schmidt [!], Georg Leber, Helmut Schmidt. Und eines steht für mich fest: wenn ich mir die Politik der letzten drei Jahre ansehe, dann kamen die besseren Ideen, die vernünftigeren Vorschläge und die größere Initiative von den Sozialdemokraten - also von diesen Männern. [] Daß die Sozialdemokraten regieren können, und daß wir uns auf sie verlassen können, haben sie in den letzten Jahren bewiesen. Deshalb bin ich für eine Wachablösung in Bonn. [] Und deshalb wähle ich diesmal SPD!" [] Peter Frankenfeld [] SPD [] Die beste Zukunft, die Sie wählen können. [] Auch diese Männer bekennen sich zur SPD [] Generalleutnant a. D. Wolf Graf von Baudissin [] Prof. Dr. Heinrich Bergstermann [] Ärztlicher Direktor des Städt. Krankenhauses München-Harlaching [] Viktor de Kowa [] Hans-Joachim Kulenkampff [] Prof. Dr. Heinz-Dietrich Ortlieb [] Ordinarius an der Universität Hamburg [] Rüdiger Proske [] Publizist [] Philip Rosenthal M. A. [] Vorsitzender des Vorstandes der Rosenthal AG [] Dr. Ing. Karl Steinbuch [] Professor an der Universität Karlsruhe [] Wenn Sie wissen wollen, warum diese Männer im Herbst SPD wählen, schreiben Sie uns, wessen Meinung Sie besonders interessiert. Wir schicken sie Ihnen in den nächsten Tagen kostenlos zu. [] Sozialdemokratische Partei Deutschlands Abt. II [] Herausgeber: Vorstand der SPD Bonn [] SPD [] Die beste Zukunft, die Sie wählen können.
Published:28.09.1969