Ihr Kandidat [Serie] . Johann Cramer

Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; handschriftlicher Vermerk: 21 Ihr Kandidat [] Johann Cramer [] Mitglied des Bundestages [] Männer, die wir brauchen. [] Jetzt SPD [] Johann Cramer [] er braucht sich nicht erst vorzustellen [] Bei uns ... [] ... kennt man ihn. Da weiß man, d...

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Landesausschuss Niedersachsen, Striefler, Hans, Hildesheimer Druck- und Verlags-GmbH
Institution:Archiv der sozialen Demokratie (AdsD)
Format: IMAGE
Language:German
Published: 28.09.1969
Subjects:
Online Access:http://hdl.handle.net/11088/621FE942-FEFD-4B7C-AEF0-FD2CF061F517
Description
Summary:Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; handschriftlicher Vermerk: 21 Ihr Kandidat [] Johann Cramer [] Mitglied des Bundestages [] Männer, die wir brauchen. [] Jetzt SPD [] Johann Cramer [] er braucht sich nicht erst vorzustellen [] Bei uns ... [] ... kennt man ihn. Da weiß man, daß er im Wahlkreis für jeden seiner Bürger da ist. Seine Sprechstunden sind immer gut besucht: in seinem eigenen Büro oder im SPD-Büro Wilhelmshaven und in den Kreisstädten Jever, Aurich und Wittmund. [] Und man weiß auch von ihm, daß er Politik und Journalismus nicht nur als Arbeit betrachtet, sondern daß sie ihm Spaß machen. Und daß sein Interesse außerdem den Fremdsprachen gilt: Sein Englisch kann sich auch im Ausland hören lassen. Und wenn er den Urlaub am Gardasee verbringt, unterhält er sich mit seinen italienischen Gastgebern in der Landessprache. (Natürlich können seine Landsleute mit ihm ok Platt snakken. [!]) [] Mit 16 Jahren wurde Johann Cramer Mitglied der SPD. Seitdem hat ihn der Wille zu politischem Handeln nicht mehr verlassen. Vor 1933 als Journalist, in der Zeit des Hitlerregimes als aufrechter Demokrat, der seine unbeugbare Haltung mit Verfolgung und Inhaftierung bezahlte. Immer kämpfte er für den Fortschritt und die Gerechtigkeit in unserem Land. Nach dem Zusammenbruch gehörte er zu den tatkräftigsten und unermüdlichsten Mitbegründern der Bundesrepublik. Bereits in der ersten Wahlperiode unseres neuen Staates vertrat er von 1949 bis 1953 als Mitglied des Deutschen Bundestages unsere Interessen. [] und in Bonn ... [] ... Auch in der Bundeshauptstadt hat sein Name Klang. Aus anderem Grund als bei uns, denn dort zählen andere Tatsachen. In den Ausschüssen für Haushalt, Verkehr und Verteidigung hat er an vielen Gesetzesentwürfen mitgewirkt. Im Ausschuß für das Post- und Fernmeldewesen gilt er als Spezialist. [] Das ist die eine Seite. Die andere ist die, daß die Probleme unseres Wahlkreises auch in Bonn gesehen werden. Daß dort geholfen wird, wo es notwendig ist. Finanziell und durch Anpassung von Bundesleistungen und Gesetzen. [] Etwa beim Bau eines Kanalanschlusses von der Jade zum Küstenkanal. Oder auf dem Lande: beim Bau der Autobahn vom Ruhrgebiet nach Ostfriesland und schließlich bei der Erstellung der vieldiskutierten Küstenautobahn, die soweit wie möglich nördlich durch Ostfriesland und Nordoldenburg weiter nach Hamburg und Schleswig-Holstein führen soll. Ferner: Beschleunigung der Fertigstellung des Autobahnanschlusses Wilhelmshaven-Hansalinie. [] Und bei der Förderung unserer Wirtschaftsstruktur durch Ansiedlung leistungsfähiger Industriebetriebe, auch im ländlichen Bereich. Und bei der Verbesserung unserer Wohnverhältnisse durch vermehrten Sozialen Wohnungsbau. Vieles ist noch durchzusetzen. Johann Cramer ist der richtige Mann dafür. [] Eine gute Wahl [] haben wir getroffen, als wir Johann Cramer für unseren Wahlkreis Wilhelmshaven in den Deutschen Bundestag schickten. Von ihm sagt man mit Fug und Recht: "Unser Mann in Bonn". [] Deshalb fällt auch diesmal die Entscheidung nicht schwer. Sie lautet: [] Johann Cramer [] Zur Person [] JOHANN CRAMER, MdB [] geb. 29. Juli 1905 [] Bildungs- und Berufsweg: Volksschule, Handelsschule, Kaufmännische Lehre. Von 1924 bis 1933 Journalist an sozialdemokratischen Zeitungen. 1941 bis 1946 Kriegsdienst und Gefangenschaft. Seit 1947 Lizenzträger der Nordwestdeutschen bzw. Wilhelmshavener Rundschau und Ostfriesischen Rundschau. Jetzt Verlagsleiter und Chefredakteur. [] Politischer Werdegang: Mitglied der SPD seit 1921. Mitglied der Gewerkschaft IG Druck und Papier. Seit 1956 Ratsherr der Stadt Wilhelmshaven. Mitglied des Bundestages 1949 bis 1953 und ab 1957 bis heute. Großes Verdienstkreuz zum Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland. [] Familienstand: verheiratet, 2 verheiratete Kinder [] Wohnung: 294 Wilhelmshaven, Haydnstraße 4 [] Eine vernünftige, vorausschauende Politik der SPD in Bonn sorgt für wirtschaftliche Entwicklung, auch bei uns. Und damit für eine sichere Zukunft. [] Erfolgszahlen sozialdemokratischer Politik: [] Zur Wiederbelebung der Konjunktur flossen der Wirtschaft unseres Gebietes 1967 und 1968 Aufträge in Höhe von 49,0 Millionen DM zu. Das bedeutet sichere Arbeitsplätze und gesichertes Einkommen. [] Von diesem Betrag wurden 15,4 Millionen DM für Wohnungen ausgegeben und 11,6 Millionen DM für Schulen und Krankenhäuser. [] Das sind Investitionen, die sich morgen auszahlen! [] Die Struktur- und Regionalprogramme von Bundeswirtschaftsminister Schiller zielen nicht ins Blaue, Sie sind auf unsere speziellen Probleme ausgerichtet: [] Die Zuschüsse für Niedersachsen aus dem regionalen Förderungsprogramm wurden von 2,4 Millionen DM 1966 auf 69,4 Millionen DM 1968 erhöht. Durch diese Steigerung konnten in den ländlichen Gebieten Niedersachsens 39312 Arbeitsplätze neu geschaffen bzw. gesichert werden. Diese erfolgreiche Politik muß fortgesetzt werden. [] Dazu brauchen wir die richtigen Männer in Bonn: [] Männer, die wir brauchen. [] Jetzt SPD [] Johann Cramer [] Sozialdemokratische Partei Deutschlands, Landesausschuß Niedersachsen - Verantwortlich: Hans Striefler, MdL [] Druck: Hildesheimer Druck- und Verlags-GmbH [] An alle Haushaltungen
Published:28.09.1969