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Heraus zum Protest! [] Gegen jede weitere Demontage! [] Männer und Frauen, Jugend Hamburgs! [] Arbeiter und Angestellte des Hafens und der Werften, aus Handel und Industrie, Gewerbetreibende! [] Demontagen und Zerstörungen vernichten Arbeitsplätze und Existenzgrundlagen der westdeutschen Bevölkerung. Die Vernichtung der Helgensohlen bei Blohm & Voß ist Sinnbild der Zerstörung der Fundamente der hamburgischen Wirtschaft. Die Arbeiter der Fischer-Tropsch-Anlagen im Ruhrgebiet haben den Kampf gegen die Zerstörung deutscher Arbeitsstätten begonnen. Die Reiherstieg-Werft-Demontage darf nicht ohne Widerspruch vor sich gehen. Die Verpflichtung zum Protest geben die Opfer auf der Howaldt-Werft, die mit veralteten Anlagen arbeiten mußten, während neue Kräne demontiert und vernichtet wurden. [] Bekundet durch Eure Teilnahme an der [] Protestkundgebung [] am Donnerstag, dem 21. Juli 1949, um 17 Uhr [] auf dem Wilhelmsplatz an der Reeperbahn [] Euren Widerstand gegen die [] Fortsetzung der Zerstörung Hamburgs [] durch Demontage und Vernichtung. [] Es werden sprechen: [] Hein Fink, Betriebsratsvorsitzender der Deutschen Werft, [] Gustav Gundelach, 1. Vorsitzender der KPD Hamburg. [] Veranstalter: Landesorganisation Hamburg der KPD. [] Verantwortlich für den Inhalt. Jan Westphal, Hamburg 1, Ferdinandstraße 59 [] Druck: Karl Laufenberg, Hamburg 11, Neuer Steinweg 5 [] 392 7.49. 30000. Kl. C.
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