"Fragen Sie doch mal Ihren Arzt ...", . werden Sie zweifellos sagen, wenn Ihnen einer über ein körperliches Mißbehagen klagt und es nicht zu erklären weiß

Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals "Fragen Sie [] doch mal Ihren Arzt..." [] werden Sie zweifellos sagen, wenn Ihnen einer über ein körperliches Mißbehagen klagt und es nicht zu erklären weiß. [] Das ist auch völlig richtig. [] Da soll man nicht lange rätseln oder gar...

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Druckhaus Deutz
Institution:Archiv der sozialen Demokratie (AdsD)
Format: IMAGE
Language:German
Published: 28.10.1956
Subjects:
Online Access:http://hdl.handle.net/11088/1B8E9A50-2793-4051-A334-D5249683611C
Description
Summary:Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals "Fragen Sie [] doch mal Ihren Arzt..." [] werden Sie zweifellos sagen, wenn Ihnen einer über ein körperliches Mißbehagen klagt und es nicht zu erklären weiß. [] Das ist auch völlig richtig. [] Da soll man nicht lange rätseln oder gar so vermessen sein, nichts dagegen zu tun, weil man es ja besser weiß. Das wäre falsch! [] Da hilft nur der Rat des Arztes, und zwar der rechtzeitige Rat. [] So wie es im Leben der einzelnen Menschen untereinander ist, so ist es auch im Leben einer Gemeinde, also im Leben unserer Stadt. [] Darüber wollte ich Ihnen, [] verehrte Wählerin und verehrter Wähler, [] heute etwas sagen. Es genügt noch lange nicht, eine ausreichende Anzahl guter Ärzte in unserer Stadt zu wissen. Soll Ihre Therapie wirksam werden, bedarf es der notwendigen Krankenhäuser oder Heilanstalten und ihrer modernen Ausgestaltung, bedarf es der erforderlichen Bettenzahl. Daran hapert es in Köln noch immer. [] Die Aufgaben des modernen Gesundheitswesens insbesondere in einer Großstadt sind so vielgestaltig und vor allem so spezialisiert, daß der Laie sich überfordert fühlen muß, die richtigen Beurteilungen und Entscheidungen über die erforderlichen Notwendigkeiten zu finden und zu treffen. [] Daher ist der Arzt auch im Rate einer Stadt ein unentbehrlicher, ja zwingend erforderlicher Ratgeber. Er weiß am besten aus seinem Studium und aus der praktischen Erfahrung heraus, welche Maßnahmen eine verantwortliche Stadtverwaltung zu treffen hat, um die Gesunderhaltung ihrer Bürger weitgehend zu garantieren. [] Aus diesen einleuchtenden und sachlichen Gründen heraus ist der Kandidat Ihres Wahlkreises [] der Arzt [] Dr. Kaspar Roos [] Mit 36 Jahren, also im besten Lebensalter, ist er bereit, sich dem neuen Rat der Stadt zur Verfügung zu stellen. "Meine erste Sorge ist das neue Kinderkrankenhaus, denn es ist nicht mehr zu verantworten, was bisher versäumt und verzögert wurde", äußerte er in einem Gespräch mit mir. Und er hat recht! [] Verhelfen Sie mit Ihrer Stimme dem neuen Rat zu einem wertvollen Fachmann. Dadurch helfen Sie gleichzeitig sich selbst, und das ist bestimmt ein Gang zur Wahlurne wert. [] Sie haben es dabei leicht, denn Sie brauchen sich nur die Ziffer 2 zu merken. An dieser Stelle Ihres Wahlscheines steht der Name des Mannes, dessen Sie nicht entbehren sollten, nämlich Dr. Kaspar Roos! [] Mit freundlicher Empfehlung [] Ihr [] Theo Burauen [] Bürgermeister [] Ist Ihr Kandidat auch qualifiziert? [] Nun, als Mitglied des Präsidiums des DeutschenÄrztetages, [] des Vorstandes der Bundes-Ärztekammer, [] des Vorstandes der Ärztekammer Nordrhein, [] des Vorstandes der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein [] und der Kassenärztlichen Bundes-Vereinigung, [] als 1. Vorsitzender des Verbandes der niedergelassenen Nichtkassenärzte Deutschlands e.V. [] und als geschäftsführender Arzt der Ärztekammer, Bezirksstelle Köln, [] muß man schon etwas mitbringen. Meinen Sie das nicht auch? [] Also, bei Nr. 2 Dr. Kaspar Roos! [] Druck: DÄV Köln
Published:28.10.1956