Hessen bleibt sozial und frei. . Günter Zabel

Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Hinweis auf das SPD-Regierungsprogramm: Hessen bleibt sozial und frei. Regierungsprogramm 1978-1982 (SPD); Gestaltung: ARE SPD [] Hessen bleibt sozial und frei. [] Günter Zabel [] Einsatz u konkrete Hilfe. Da, wo Günter Zabel gebraucht wird....

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Landesverband Hessen, Druckhaus Wenderoth, Kassel
Institution:Archiv der sozialen Demokratie (AdsD)
Format: IMAGE
Language:German
Published: 08.10.1978
Subjects:
Online Access:http://hdl.handle.net/11088/D582C00C-A702-4C10-85D7-B41BE159D423
Description
Summary:Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Hinweis auf das SPD-Regierungsprogramm: Hessen bleibt sozial und frei. Regierungsprogramm 1978-1982 (SPD); Gestaltung: ARE SPD [] Hessen bleibt sozial und frei. [] Günter Zabel [] Einsatz u konkrete Hilfe. Da, wo Günter Zabel gebraucht wird. [] "Günter macht das." Nichts kennzeichnet Günter Zabel besser als dieser von seinen Freunden oft gebrauchte Satz. Er drückt Einsatzbereitschaft und Verläßlichkeit aus. Auf Zabel kann man bauen. Wer mit seinen Sorgen zu ihm kommt, kann sicher sein, daß er bereit ist, zuzuhören und sich der Sache anzunehmen. Für Günter Zabel ist entscheidend, wie wichtig das Problem für den einzelnen ist. [] Hier zeigt sich ein Grundzug im Wesen von Günter Zabel, dem sozialdemokratischen Landtagsabgeordneten und Wahlkreiskandidaten im Odenwaldkreis für die Landtagswahl am 8. Oktober 1978: der persönliche Einsatz für den anderen. Dort konkret zu helfen, wo Hilfe gebraucht wird. Nicht einfach oberflächlich über eine Sache reden, sondern sich mit Fleiß und Ausdauer in die oft mühsamen Einzelprobleme hineinknien. Für Zabel ist dies Ausdruck ständiger Hilfsbereitschaft. [] Diese traditionelle sozialdemokratische Tugend ist vielleicht die wesentlichste Leitlinie für sein gesamtes Handeln. Das mag durch seine Herkunft und seinen Lebensweg bedingt sein. Zabel - am 11. 12. 1926 in Weißenfels/Saale geboren - stammt aus einer Familie, in der Vater und Großvater Sozialdemokraten waren. Nach dem Besuch der Oberrealschule folgten Militärdienst und Studium in Halle. 1954 mußte er nach dem Aufstand die DDR aus politischen Gründen verlassen. Nach seinem Studium in Weilburg/Hessen nahm er seine Tätigkeit als Lehrer und Schulleiter in Kailbach/Odenwaldkreis auf. Von hier wechselte er nach 15 Jahren als Rektor an die Mittelpunktgrundschule Erbach. 1958 - bereits Mitglied der Gewerkschaft - tritt Günter Zabel der SPD bei. 1965 wird er Kreistagsabgeordneter und 1969 zum Vorsitzenden seiner Fraktion gewählt. Die SPD im Odenwaldkreis berief ihn zum Vorsitzenden und in den Bezirksbeirat der SPD Hessen-Süd. Schließlich wählt ihn der Kreistag des Odenwaldkreises 1977 einstimmig zu seinem Vorsitzenden. [] Mit der Kommunalpolitik von der Pike auf vertraut, zieht Zabel 1974 als direkt gewählter Abgeordneter in den Hessischen Landtag ein und nimmt dort Aufgaben in verschiedenen Ausschüssen wahr. Seine Wiesbadener Tätigkeit umfaßt vor allem den Sozialbereich. Die SPD-Landtagsfraktion wählte ihn zum Vorsitzenden ihres sozialpolitischen Arbeitskreises. Außerdem gehört er dem Präsidium und dem Ältestenrat des Hessischen Landtags an. [] Besuch im Bundeskanzleramt. Der Landtagsabgeordnete im Gespräch mit Bundeskanzler Helmut Schmidt über Wirtschafts- und Strukturverbesserungsmaßnahmen im Odenwaldkreis. [] Kurze Erholung von der täglichen Arbeit. Wahlkreisabgeordneter Zabel beim Angeln. [] Am Rednerpult im Hessischen Landtag. Der SPD-Politiker spricht im Auftrag seiner Fraktion zum Thema "Sportförderung". [] Entscheiden Sie am 8. Oktober: Hessen bleibt sozial und frei. [] Wer in Hessen lebt, weiß: Unser Land ist in vielem sozialer und freiheitlicher als andere. Es lohnt sich, in Hessen zu leben. [] Dafür haben die Bürger Hessens viel geleistet. Wir lassen das nicht miesmachen. [] Zu dieser Leistung hat auch die Landespolitik in Hessen beigetragen. Sozialdemokraten haben dieses Land geprägt - allen voran Georg-August Zinn. Darauf sind wir stolz. Ein neuer Anfang aus eigener Kraft. [] Die Hessen SPD hat sich auf ihre guten Traditionen zurückbesonnen. Wir haben aus eigener Kraft einen neuen Anfang gemacht. Mit Ministerpräsident Holger Börner packen wir die nächsten Aufgaben an. Darum geht es: [] - In einer schwierig gewordenen Weltwirtschaft Arbeitsplätze sichern; [] - Chancengleichheit für Beruf und Leben durch eine gute Schule und gute Ausbildung gewährleisten; [] - sozialen Frieden durch soziale Gerechtigkeit sichern; [] - Bürgerfreiheit, die in Hessen eine gute Tradition hat, verteidigen; [] - die Umwelt schonen und unseren Kindern eine lebenswerte Heimat erhalten. [] Dafür haben wir ein klares Regierungsprogramm der Hessen SPD vorgelegt. Wir versprechen nichts, was durch unsere Politik nicht geleistet werden kann. Aber wir sagen deutlich: Nur wer heute Probleme anpackt und den Mut zum Schritt nach vorn hat, wird morgen sicher und gut leben können. [] Wenn Sie unser Regierungsprogramm genau kennenlernen wollen, dann sprechen Sie mit Ihrem Kandidaten der Hessen SPD, oder schreiben Sie an: Hessen SPD, Bahnhofstraße 61, 6200 Wiesbaden. [] Niemand darf sich täuschen: Es ist keine Selbstverständlichkeit, daß Hessen sozial und frei bleibt. [] Entscheiden Sie am 8. Oktober mit Ihrer Wählerstimme für die Hessen SPD und damit für Holger Börner: Hessen bleibt sozial und frei. [] Holger Börner [] Der Hessische Ministerpräsident [] Die meisten Hessen kennen ihren Ministerpräsidenten: aus Presse, Funk und Fernsehen oder aus dem direkten Gespräch. Zwei Jahre ist er jetzt im Amt. Er hat sich in dieser Zeit in allen Teilen Hessens informiert und bürgerfreundliche Politik in den Mittelpunkt seiner Arbeit gestellt. Holger Börner kommt seine lange Erfahrung zugute: [] - Die Sorgen der Städte und Gemeinden kennt er aus langjähriger Arbeit: 1956 bis 1972 war er Stadtverordneter seiner Heimatstadt Kassel, davon neun Jahre Fraktionsvorsitzender. [] - Als damals jüngster Abgeordneter kam er 1957 in den Deutschen Bundestag. 19 Jahre war er Bundestagsabgeordneter, davon viele Jahre Vorsitzender des wichtigen Verkehrsausschusses. [] - In Bonn hat sein Wort Gewicht. Als Sozialdemokrat ist er Mitglied des Bundesvorstands und des Präsidiums seiner Partei. Von 1972 bis 1976 war er Bundesgeschäftsführer der SPD. [] - Fünf Jahre (19671972) war er Mitglied der Bundesregierung. Als Parlamentarischer Staatssekretär für Verkehr und für das Post- und Fernmeldewesen kennt er die Sorgen der Wirtschaft und die Aufgaben der Strukturpolitik zur Sicherung der Arbeitsplätze. [] Hessen braucht den erfahrenen Anwalt der Bürger. Das ist Ministerpräsident Holger Börner. Mit ihm gilt: Hessen bleibt sozial und frei. Deshalb am 8. Oktober: Liste 2 - Hessen SPD. [] Günter Zabel - einer von uns. [] Der besonders enge Kontakt zu unserer Odenwälder Bevölkerung ist die Grundlage für seine politische Tätigkeit. Das tägliche Arbeitspensum ist hart. Für seine Hobbies - Angeln und Filmen - hat er selbst an Wochenenden kaum Zeit. Wie hält Günter Zabel - seit einigen Jahren Nichtraucher - diesen Dauerstreß aus? Er selbst: "Man steht so etwas nur durch, wenn man zu Hause das Verständnis und die Unterstützung der ganzen Familie hat." [] "Zu Hause" - das sind seine Frau Erika und sein jetzt 21jähriger Sohn Karl-Heinz. Die Eheleute kennen sich schon seit ihrem Studium. Durch seine starke berufliche Belastung sind die gemeinsamen gemütlichen Stunden im eigenen Heim jedoch selten geworden. [] " Zu Hause" - das ist das 1971 erbaute Einfamilienhaus in Michelstadt, Breslauer Straße 5 - vielen Rat- und Hilfesuchenden bekannt. Hier schöpft Günter Zabel immer wieder Kraft für seine unermüdliche Arbeit. Trotz dieser harten Arbeit und trotz des ständigen Kontaktes mit der großen Politik ist Günter Zabel für seine Freunde all die Jahre hindurch das geblieben, was er immer war: einer von uns. [] Die Familie Zabel. Kurze Orientierungspause auf einer Odenwald-Wanderung mit Ehefrau Erika und Sohn Karl-Heinz. [] Herausgeber: SPD-Landesverband Hessen, Wiesbaden [] Gestaltung: ARE - Druck: Druckhaus Wenderoth, Kassel
Published:08.10.1978