Ihr Abgeordneter: Dr. Andreas von Bülow

Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Ihr Abgeordneter: [] Dr. Andreas von Bülow [] SPD Sozialdemokraten [] BÜLOWS WORT GILT IN BONN ... [] ... auch wenn's um unsere Arbeitsplätze geht. [] In ständigen Gesprächen mit Arbeitnehmern und Arbeitgebern lernte er die Sorgen der he...

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: Werbeagentur ARE (Harry Walter), Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
Institution:Archiv der sozialen Demokratie (AdsD)
Format: IMAGE
Language:German
Published: 03.10.1976
Subjects:
Online Access:http://hdl.handle.net/11088/DB55AE85-08ED-44E3-8687-31B41A48049A
Description
Summary:Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Ihr Abgeordneter: [] Dr. Andreas von Bülow [] SPD Sozialdemokraten [] BÜLOWS WORT GILT IN BONN ... [] ... auch wenn's um unsere Arbeitsplätze geht. [] In ständigen Gesprächen mit Arbeitnehmern und Arbeitgebern lernte er die Sorgen der heimischen Industrie kennen. [] Es ist sein Verdienst, daß neben Bundeskanzler Helmut Schmidt zahlreiche Bundestagsabgeordnete auf der Alb waren und sich unserer Probleme annahmen: [] Die Bundesregierung hat [] - Betriebe gefördert, [] - Billigimporte erschwert, [] - die Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland gebremst. [] - Wir haben mit die niedrigste Arbeitslosenzahl. [] ANDERE REDEN VON KRISEN - WIR MEISTERN SIE! [] SEIN EINFLUSS - UNSER VORTEIL [] Alles redet vom Verkehrsschatten - er ist kürzer geworden, seitdem Dr. v. Bülow in Bonn ist: [] - Die Autobahn Stuttgart-Singen geht 1977/78 in Betrieb; die B 27 wird um ein Drittel entlastet. [] - 42 Mio. DM hat der Bund in die Ortsumgehung Hechingen gesteckt. [] - Ab 1977 wird bis Engstlatt weitergebaut. [] - Bundesmittel haben Ortsdurchfahrten verbessert. [] - Mit Mitteln des Konjunkturprogramms wird die Straße von Sigmaringen nach Winterlingen gebaut. [] - Tunnelbau und Donauregulierung, Umbau der Hohenzollernstraße verbessern die Sigmaringer Verkehrsverhältnisse. [] Bundesmittel haben dem Wahlkreis Nutzen gebracht: [] - Aus Mitteln des Konjunkturprogrammes werden Bauvorhaben finanziert. U.a. in Albstadt, Sigmaringen, Münsingen, Rangendingen, Rosenfeld, Haigerloch. Der Bund beteiligt sich an Stadtsanierungen. [] - Münsingen erhält ein Bundeswehrhallenbad. [] - In Urach wird die Nutzung von Erdwärme erprobt. [] Vieles bleibt zu tun. B 27 und B 28 müssen mit höchster Dringlichkeit ausgebaut werden. Weitere Arbeitsplätze sollen geschaffen, kleine und mittlere Betriebe an [den] Programmen des Bundes beteiligt werden. [] MAN KANN ERNSTHAFT MIT IHM REDEN ... [] ... auch über die Probleme des Alltags. Und dies nicht nur vor Wahlen. Rufen Sie doch einfach an. Sprechen Sie mit ihm. [] Balingen-Frommern, Hesselbergstraße 15 [] Telefon (07433) 6344 [] Bonn, Bundeshaus Telefon (02220) 163202 [] WEIL'S SPARSAM UND GESUND IST ... [] Er weiß, daß Sparsamkeit die Voraussetzung dafür ist, Geld sinnvoll auszugeben.*) [] Diese Fähigkeit, sowie seinen Sachverstand und seinen Sinn für das Machbare hat man in Bonn sehr rasch erkannt: [] - im Haushaltsausschuß des Bundestages ist er stellvertretender Vorsitzender, [] - er ist Sprecher der SPD, wenn's ums Geld geht, [] - er hat Sitz und Stimme im Fraktionsvorstand, [] - Minister und Staatssekretäre sind seine Gesprächspartner. [] *) Übrigens: Wußten Sie schon, daß durch seine Initiative bis Ende 1976 jeder fünfte Dienstwagen in Bonn eingespart wird? [] Zur Person: [] Dr. Andreas von Bülow, 39 Jahre alt, Geburtsort Dresden. Aufgewachsen in Heidelberg. Verheiratet, vier Kinder. [] Studium der Rechtswissenschaft in Heidelberg, München, Paris und Washington D.C. Dr. jur. 1969. [] Mitarbeiter bei den Landratsämtern Heidelberg und Balingen und dem Regierungspräsidium Tübingen. [] Mitglied des Bundestages seit 1969. [] Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger! [] Seit der Bundestagswahl vor vier Jahren ist verantwortliche Politik für unser Land nicht einfacher geworden. Die schwere Weltwirtschaftskrise hat uns alle vor eine harte Bewährungsprobe gestellt: die Arbeitnehmer, unsere Wirtschaft und die Politiker. Sie alle stehen in der Verantwortung. Schließlich hängt bei uns jeder vierte Arbeitsplatz vom Export ab. [] Heute können wir Ihnen bei aller gebotenen Vorsicht und Bescheidenheit sagen: Wenn wir uns umschauen in der Welt, dann brauchen wir mit der Situation unseres Landes nicht unzufrieden zu sein. Unsere Währung ist noch härter geworden. Die Preissteigerungen liegen niedriger als bei fast allen unseren Nachbarn. Die Renten sind sicher. Das Netz der sozialen Sicherung hat sich bewährt. Wir sind ein international ebenso geachteter wie gesuchter Partner. [] Jetzt kommt es darauf an, ruhig und beharrlich unseren Platz in der Welt auszubauen und den sozialen Frieden im Innern zu sichern und zu bewahren. Diejenigen, die in den vergangenen vier Jahren unverhohlen auf die Krise gesetzt und uns bei unserer Politik für den Aufschwung oder im Bundesrat immer wieder Knüppel zwischen die Beine geworfen haben, sind dazu weder sachlich noch personell geeignet. Es wäre ein Risiko, ihnen in ihrem derzeitigen Zustand die Verantwortung für die zweitgrößte Handelsnation der westlichen Welt zu übertragen. [] Wir haben bewiesen, daß die Verantwortung für unser Land bei Sozialdemokraten in den besseren Händen ist. Wir bitten Sie deshalb um Ihr Vertrauen für die Kandidaten der SPD. [] Helmut Schmidt [] Bundeskanzler [] Willy Brandt [] Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands [] Schwerpunkte unseres Regierungsprogramms 1976-80 [] Sozialdemokraten haben seit 1969, aufbauend auf der Leistung jedes einzelnen Bürgers, ein Deutschland geschaffen, das vielen Menschen als nachahmenswertes Modell gilt. Wir alle können stolz sein auf unser Land, die erworbene Achtung und Freundschaft in der Weit. [] Wir werden in der nächsten Legislaturperiode stetig und mit Bedacht an diesem Modell weiterarbeiten. [] 1. Vollbeschäftigung bleibt unser wichtigstes Ziel. [] Unsere Politik für den Aufschwung hat Erfolg. Wir halten den Kurs auf Vollbeschäftigung durch [] - eine aktive Beschäftigungs - und solide Finanzpolitik, [] - eine Forschungs- und Technologiepolitik, die die Modernisierung der Wirtschaft - auch für die mittelständischen Unternehmen - fördert, [] - eine energische Berufsbildungspolitik. [] 2. Weshalb wir mehr Wert auf den Sozialstaat legen als andere Parteien: [] - Der Sozialstaat schafft Sicherheit und "soziales" Vermögen für alle. [] - Unser Netz der sozialen Sicherung garantiert persönliche Freiheit. [] - Es begründet den beispielhaften sozialen Frieden in unserem Land. [] Wir werden das Erreichte sichern und das Netz der sozialen Sicherung noch dichter machen. Dazu drei Beispiele: [] - Die dynamische Rente bleibt. Darauf können sich die Rentner heute und die jetzt arbeitende Generation verlassen. [] - Den jungen Familien soll durch einen zinsgünstigen Kredit der gemeinsame Start erleichtert werden. [] - Verbesserung des Wohngeldes. [] 3. Unsere Reformpolitik wird weitergehen. [] Noch ist vieles zu tun. Dafür einige Beispiele: [] - Die von uns begonnene Politik für mehr qualifizierte Ausbildungsplätze wird mit aller Energie fortgeführt. [] - Für die meisten Hochschulfächer fordern wir, daß der Numerus clausus alsbald abgeschafft wird. [] - Wir fördern das private Wohnungseigentum. [] - Unser Gesundheitssystem muß wirtschaftlicher und gerechter werden. [] - Am begonnenen Umweltschutz arbeiten wir weiter. [] 4. Wir setzen die Politik der aktiven Friedenssicherung und der Verständigung fort. [] Die Außenpolitik Willy Brandts und Helmut Schmidts hat uns Vertrauen in aller Welt gewonnen. Unser Ansehen ist beträchtlich gewachsen, unser Rat gesucht, unser Beispiel gefragt. Zu dieseer [!] [dieseer] Politik gibt es keine Alternative; gerade wenn die europäische Einigung weitergehen soll. [] HELMUT SCHMIDT MUSS BUNDESKANZLER BLEIBEN. [] Mit Helmut Schmidt haben wir einen erfahrenen, sachkundigen und international angesehenen Staatsmann an der Spitze. Ihm ist es zu verdanken, daß unser Land die Gefahren der Weltwirtschaftskrise erstaunlich gut gemeistert hat. Angesichts einer in vielen anderen Ländern immer noch schwierigen Lage ist es doppelt wichtig, daß Helmut Schmidt Bundeskanzler bleibt.
Published:03.10.1976