Die SPD hat das Beste für Hamburg getan

Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Die SPD hat das Beste für Hamburg getan. Sie hat unsere Stadt zum bedeutendsten Zentrum wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Aktivität im norddeutschen Raum gemacht. [] Wachsende Wirtschaft, stabile Arbeitsplätze und hohes Lohnniveau m...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Hamburg
Institution:Archiv der sozialen Demokratie (AdsD)
Format: IMAGE
Language:German
Published: 22.03.1970
Subjects:
Online Access:http://hdl.handle.net/11088/55622F64-D03A-4234-ACB2-60E4CEE7BF63
Description
Summary:Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Die SPD hat das Beste für Hamburg getan. Sie hat unsere Stadt zum bedeutendsten Zentrum wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Aktivität im norddeutschen Raum gemacht. [] Wachsende Wirtschaft, stabile Arbeitsplätze und hohes Lohnniveau mit dem höchsten Pro-Kopf-Einkommen der Bundesrepublik machen Hamburg zu der Stadt, in der es sich zu leben lohnt. [] Das gilt es zu sichern! [] Wirtschaftliches Wachstum ist die beste Garantie für gutbezahlte Arbeitsplätze. Deshalb werden wir die weitere Industrialisierung aktiv fördern. Wir werden neue Industrieflächen erschließen, den Hafen erweitern, neue Produktionsbetriebe, Dienstleistungsunternehmen, Gewerbe- und Einkaufszentren ansiedeln. [] Dafür schaffen wir neue, billigere Energiequellen, die Hamburg konkurrenzfähig erhalten, z. B. die Atomkraftwerke Stade und Brunsbüttelkoog. Dafür bauen wir bessere und schnellere Verkehrswege wie die Kohlbrandbrücke, westliche Autobahn-Tangente und den neuen Elbtunnel. [] Durch Rationalisierung und Automation wird die Leistungsfähigkeit der Wirtschaft und damit auch die soziale Sicherheit von uns allen erhöht. Hand in Hand dazu gehen aber unsere Bemühungen, freiwerdende Arbeitnehmer durch Förderungsprogramme und Umschulungen auf notwendige berufliche Veränderungen vorzubereiten und vor materiellem Schaden zu bewahren. [] Gleichzeitig setzen wir uns für die gleitende Altersgrenze ein. [] Betriebs- und Personalräte kandidieren zur Bürgerschaft [] Heinz Henk, [] Metallflugzeugbauer, Betriebsratsvorsitzender - HFB - Vorstandsmitgl. IG-Metall Hamburg: [] "Rationalisierung und technischer Fortschritt müssen auch dem Arbeitnehmer zugute kommen". [] August Matena, [] Verwaltungsangestellter, Personalratsvorsitzender - Rathausbehörden - Delegierter Gewerkschaft ÖTV-Hamburg: [] "Die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes sollen durch Fortbildung und Reformen des Dienst- und Laufbahnrechtes jederzeit den gestiegenen Anforderungen gerecht werden können." [] Otto Schwieger, [] Hafenarbeiter, Betriebsratsvorsitzender, HHLA - Mitgl. des Vorstandes Gewerkschaft ÖTV: [] "Neben der Verbesserung der sozialen Verhältnisse im Hafen, kommt es auf eine gezielte Aus- und Fortbildung an." [] Werner Staak, [] Betriebswirt, Betriebsratsvorsitzender - Neue Heimat - Vors. Gewerkschaft HBV-Hamburg: [] "Nur durch gleichberechtigte, verantwortungsbewußte Arbeitnehmer wird unsere Wirtschaft und Gesellschaft leistungsfähig bleiben. Deshalb sind wir für Mitbestimmung am Arbeitsplatz und bezahlten Bildungsurlaub." [] Unser Ziel für Sie nächsten vier Jahre: [] Steigende Löhne und Gehälter in einer krisenfesten Wirtschaft. [] Gleichschritt von sozialer Sicherheit und technischer Entwicklung. [] Verbesserter Rationalisierungsschutz und bessere berufliche Entfaltungsmöglichkeiten durch moderne Arbeitsmarktpolitik zeitgerechte Berufsausbildung und Bildungsurlaub. [] Gesicherte Rechte für Arbeitnehmer in allen Bereichen der Wirtschaft durch Mitbestimmung. [] Deshalb am 22. März [] SPD [] Hamburgs Zukunft in die besten Hände
Published:22.03.1970