| Summary: | Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; handschriftlicher Vermerk: 49
Ihr Kandidat [] Dr. Günter Wichert [] Männer, die wir brauchen. [] Jetzt SPD [] Dr. Gunter Wichert [] unser Kandidat für Bonn [] Bei uns ... [] ... haben ihn die Bürger in den letzten Monaten kennengelernt. Bei vielen Versammlungen und Informationsbesuchen hat er regionale Probleme angesprochen und sich am Ort über sie unterrichten lassen. Die Bürger haben sehen können, daß Dr. Günter Wichert sich um seinen Wahlkreis kümmert, daß er ihre Sorgen ernst nimmt, nicht nur in Göttingen selber, auch in den anderen Orten seines Wahlkreises. Etwa in Hann. Münden oder in Duderstadt. [] Und man weiß auch, daß er trotz aller Arbeit, trotz aller Politik, ein Mensch mit Interessen und Hobbies geblieben ist. Er macht gern Reisen ins Ausland. Sie verbindet er mit Studien der sozialen und politischen Verhältnisse anderer Länder, etwa der osteuropäischen Länder Polen, Tschechoslowakei, Rumänien und Jugoslawien. Seinen Urlaub verbringt er am liebsten an der Nordsee. [] Freie Stunden nutzt er zu Muße und Entspannung, im Theater oder mit Büchern, um sich über die Fortschritte in den Wissenschaften zu informieren und sich von ihnen für die Politik anregen zu lassen. [] Diejenigen, die Günter Wichert als Politiker näher kennenlernten, wissen, daß er die kritische Auseinandersetzung schätzt, sich ein unabhängiges Urteil bewahrt und auch bereit ist, notfalls gegen den Strom zu schwimmen. [] und in Bonn ... [] ... In der Bundeshauptstadt braucht man Männer wie ihn. Etwa, weil er Experte für Fragen der Bildungspolitik ist. Ihm geht es darum, auch auf Bundesebene moderne, zeitgemäße Rahmengesetze für unsere Hochschulen und Fachhochschulen zu schaffen, die einen neuen Aufstieg unseres Bildungswesens sichern. Erfahrungen bringt er aus der SPD-Landtagsfraktion in großem Maße mit. Hier hat er seine Fraktion schon bei der Regelung des Oldenburger Schulrechts maßgeblich beraten. Was zur Einrichtung von Gemeinschaftsschulen führte. [] Das ist die eine Seite. Die andere Seite ist die, daß unsere Probleme und unsere Leistungen im Wahlkreis Göttingen auch in Bonn gesehen werden. [] Er wird es in Bonn offen aussprechen: Unsere Bemühungen "unten" müssen entsprechende Bemühungen "oben" auslösen. Finanziell und durch Anpassung der Bundesleistungen und Gesetze. Etwa bei dem Projekt der Landesplanung, Göttingen zum "Oberzentrum" und damit den gesamten südniedersächsischen Raum zu entwickeln. Oder beim Bau eines Autobahn-Anschlusses zum Ruhrgebiet. Im sozialen Wohnungsbau bleibt manches zu tun übrig. An der Sanierung der Göttinger Altstadt, am Ausbau der Universität und der kulturellen Institute soll auch der Bund stärker als bisher beteiligt werden. Und im Zonenrand müssen noch weitere Arbeitsplätze geschaffen werden. [] Eine gute Wahl [] werden wir 1969 treffen, wenn wir Dr. Günter Wichert für unseren Wahlkreis Göttingen in den Deutschen Bundestag schicken. Von ihm wird man schon bald mit Fug und Recht sagen können: "Unser Mann in Bonn". [] 1969 fällt deshalb die Entscheidung nicht schwer. Sie lautet: [] Dr. Günter Wichert [] Zur Person [] Dr. GÜNTER WICHERT [] geb. 20. Mai 1935 [] Bildungs- und Berufsweg: Volksschule, Mittelschule und Gymnasium. Abitur. Studium der Geschichte, Philosophie und Germanistik an den Universitäten in Göttingen und Berlin. Promotion in Geschichte bei Prof. Hermann Heimpel. Danach: Wissenschaftlicher Mitarbeiter der SPD-Landtagsfraktion in Hannover. [] Politischer Werdegang: 1960 Mitglied der SPD. Langjähriger Vorsitzender der Göttinger Jungsozialisten, Mitglied des Göttinger SPD-Vorstands. [] Familienstand: verheiratet. [] Wohnung: 34 Göttingen, Elbinger Straße 6. [] Eine vernünftige, vorausschauende Politik der SPD in Bonn sorgt für wirtschaftliche Entwicklung, auch bei uns. Und damit für eine sichere Zukunft. [] Erfolgszahlen sozialdemokratischer Politik: [] Zur Wiederbelebung der Konjunktur flossen der Wirtschaft unseres Gebietes 1967 und 1968 Aufträge in Höhe von 55,8 Millionen DM zu. [] Das bedeutet sichere Arbeitsplätze und gesichertes Einkommen. [] Von diesem Betrag wurden allein 32,6 Millionen DM für Wohnungen ausgegeben. [] Das sind Investitionen, die sich morgen auszahlen! [] Die Struktur- und Regionalprogramme von Bundeswirtschaftsminister Schiller zielen nicht ins Blaue. Sie sind auf unsere speziellen Probleme ausgerichtet. [] Durch das regionale Förderungsprogramm wurden 1967 und 1968 bei uns 3096 Arbeitsplätze neu geschaffen bzw. gesichert. Diese erfolgreiche Politik muß fortgesetzt werden. Dazu brauchen wir die richtigen Männer in Bonn: [] Männer, die wir brauchen. [] Jetzt SPD [] Dr. Günter Wichert [] Sozialdemokratische Partei Deutschlands, Landesausschuß Niedersachsen - Verantwortlich: Hans Striefler, MdL [] Druck: Hildesheimer Druck- und Verlags-GmbH [] An alle Haushaltungen
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