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Willi Herwig [] an seine Mitbürger! [] 1952 wurde der Angestellte beim Versorgungsamt Willi Herwig (geb. am 9.3.1913 in Hövel bei Hamm) mit großer Mehrheit - getragen vom Vertrauen der Bürger des Wahlbezirkes 11 - in das Stadtparlament gewählt. Vier Jahre hat er in den verschiedensten Ausschüssen des Rats (Lastenausgleich - Kultur - Verkehr - Friedhofs- und Grünanlagen) an der Gestaltung und Entwicklung unserer Stadt mitgewirkt und stets versucht, die Interessen seiner Wähler wahrzunehmen. Daß ihm das gelungen ist, beweist die in den vergangenen vier Jahren im Stadtteil Hochlarmark geleistete Aufbauarbeit. Die Schulverhältnisse wurden grundlegend verbessert. [] Willi Herwig: Spezialise für Renten und Versorgungsfragen [] Ein Großteil der schlachten Straßen ist erneuert worden. Zahlreiche neue Beleuchtungskörper erhöhten die Verkehrssicherheit - um nur einige wenige Beispiele zu nennen. Viel bleibt noch zu tun übrig. [] Willi Herwig wurde von der SPD erneut als Kandidat für die Kommunalwahl im Wahlbezirk 11 aufgestellt. [] Neben seiner Mitarbeit an der Lösung der allgemeinen Probleme unserer Stadt, wird Willi Herwig sich in den kommenden vier Jahren insbesondere für die folgenden Anliegen seines Stadtteils Hochlarmark einsetzen: Ausbau alles noch unpassierbaren Straßen, der Bürgersteige, Grünanlagen und Plätze, Erweiterung des Marktes und Ausbau der Straßenbeleuchtung, vornehmlich aber auch für den Bau einer modernenn Turnhalle zwischen der evangelischen und der katholischen Volksschule, die Errichtung eines Kinderspielplatzes im Kirchenwald, der Bau einer evangelischen Kirche in der "Neuen Heimat" (W. Herwig gehört auch dem Kirchenbauverein an) und Erweiterung und Ausbau der Sportanlagen. [] Aus den letzten vier Jahren weiß die Hochlarmarker Bevölkerung, daß Willi Herwig keine leeren Versprechen macht, sondern sich mit Nachdruck für die Anliegen seines Stadteiles einsetzt. [] Der Wahlbezirk 11 wählt darum wieder Willi Herwig, [] den Kandidaten der SPD! [] Vier Jahre SPD-geführter Rat- [] Vier Jahre für das Allgemeinwohl Tat! [] Am 9. November 1952 wählte die Recklinghäuser Bürgerschaft zum ersten Male ein Stadtparlament, in das die SPD als stärkste Partei einzog. Heinrich Auge wurde der erste sozialdemokratische Oberbürgermeister in Recklinghausen. Längst haben er und die sozialdemokratischen Fraktionsmitglieder sich die Achtung und das Ansehen aller Kreise erobert. Mit Heinrich Auge an der Spitze haben die Sozialdemokraten im Rathaus vier Jahre [] sachlich zum Wohle der ganzen Stadt gearbeitet. [] Die stetige und vorausschauend planende Politik dieser echt gewachsenen Partei fand in Recklinghausen einen so sichtbaren Ausdruck, daß man heute schon überall im Lande vom Beginn einer neuen Blütezeit in Recklinghausen spricht. [] Die größte Sorge machte uns allen die Wohnungsnot. 1952 gab es in Recklinghausen 25620 Wohnungseinheiten. Vier Jahre später, im Herbst 1956, waren fast 33000 Wohnungseinheiten vorhanden. Das heißt: [] In vier Jahren wuchs die Stadt um nahezu 30%. [] Mit allen Kräften und Mitteln will die SPD diese Entwicklung weiter fördern. Ihr Ziel bleibt: [] Allen Menschen eine menschenwürdige Wohnung! [] Die Lage Recklinghausens als Mittelpunkt des Neuen Reviers, eines wirtschaftlichen Schwerpunktes der Bundesrepublik, verlangt die Planung eines sicheren Verkehrsnetzes. [] Über 5,5 Millionen DM wurden in vier Jahren für den Ausbau und die Erneuerung von Straßen ausgegeben, [] davon allen 1,5 Millionen DM für bessere Beleuchtung unserer Straßen. eine der Hauptaufgaben der SPD wird es sein, durch Schaffung einer Umgehungsstraße den Durchgangsverkehr um Recklinghausen herum zu leiten und das vorhandene Stra0ennetz durch weiteren Ausbau den Anforderungen des Verkehrs anzupassen. Das Ziel der SPD heißt: [] Sicherheit auf Recklinghausens Straßen! Die Vestmetropole genießt den Ruf einer "Stadt im Grünen". Es gehört zum Programm der SPD für die kommenden vier Jahre, diese Anlagen weiter zu erhalten, zu pflegen und zu erweitern. - Zur Anlage und Gestaltung gesunder und sicherer Kinderspielplätze wurden seit 1952 fast 80000 DM aufgewandt. "Unseren Kindern gute Schulen!" - das hatte die SPD vor vier Jahren ihren Wählern versprochen. So wurden seit 1952 7,5 Millionen DM für Renovierung, Neubau und Wiederaufbau von Schulen ausgegeben. Die SPD will, daß Recklinghausen die [] "Stadt im Grünen" bleibt und die "Stadt der Jugend" wird! [] Viele alte Bürger, Kranke und elternlose Kinder leben in unserer Stadt. Auch sie haben Anspruch auf ein menschenwürdiges Leben. Zuschüsse an konfessionelle und städtische Altersheime, an Waisenhäuser, an Kindergärten und Krankenhäuser von vielen tausend DM haben diese Einrichtungen erhalten und gefördert. Das Ziel der SPD ist: [] Die Not soll aus Recklinghausen verbannt werden! [] Nicht nur in der Bundesrepublik, fast in der ganzen Welt ist Recklinghausen als die "Stadt der Ruhr-Festspiele" bekannt. Ikonenmuseum, Volkshochschule, Kunsthalle, Europäische Gespräche in Recklinghausen sind sichtbarer Ausdruck einer bewussten, verantwortungsvollen Kulturpolitik in unserer Stadt. Das Ziel der SPD: [] Recklinghausen eine Stadt der Kunst und Kultur! [] Die Sozialdemokraten in Recklinghausen sind sich bewußt, daß die Erfolge ihrer Bemühungen ohne das Vertrauen und die sachliche Mitarbeit aller gutwilligen Bürger unmöglich gewesen wären. Der Dank der SPD an Recklinghausens Bürgerschaft soll das Versprechen sein, weiterhin im Sinne guter Zusammenarbeit [] zum Wohle unserer Stadt zu arbeiten! [] Bei der Kommunalwahl am 28. Oktober 1956 hat es jeder Recklinghäuser Bürger in seiner Hand, über die Zukunft seiner Stadt, über die Zukunft seiner Familie und über seine eigene Zukunft zu bestimmen! [] Wer das Beste für Recklinghausens Zukunft will, gibt am 28. Oktober seien Stimme den Kandidaten der SPD [] Ganz Recklinghausen hat es erlebt: Vertrauen ehrt - Vertrauen verpflichtet! [] Goldene Berge [] verspricht kein Sozialdemokrat. [] Wahrheit, Tatsachen u. klare Argumente [] heißen die Waffen der Sozialdemokraten im politischen Meinungsstreit. [] Sauberkeit im Denken und Handeln [] sind für alle Sozialdemokraten die Grundsätze der unermüdlichen Arbeit zum Wohle unserer Stadt und all ihrer Bürger. [] Recklinghausen setzt also auch am 28. Oktob. 1956 wieder [] Vertrauen gegen Vertrauen [] Recklinghausen wählt SPD [] SPD-Stadtverband - Bruno Lawrenc
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