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SPD [] Adolf Schröder [] `Ich arbeite mit für ein soziales Niedersachsen.´ [] Karl Ravens: [] 'Helmut Schmidt braucht Niedersachsen.' [] Die Politik von Bundeskanzler Helmut Schmidt wird anerkannt in aller Welt. Sie muß auch von der niedersächsischen Landesregierung wieder unterstützt werden. Herr Albrecht versucht über den Bundesrat der sozial-liberalen Bundesregierung Knüppel zwischen die Beine zu werfen. Damit muß Schluß sein. Wir Sozialdemokraten in Niedersachsen kämpfen Seite an Seite mit Bundeskanzler Helmut Schmidt. Für das Wohl aller Bürger. [] Deshalb: Wählen Sie die Kandidaten der SPD. [] Karl Ravens [] Ministerpräsidenten-Kandidat [] Frischer Wind mit Adolf Schröder! [] Viele Bürgerinnen und Bürger sind von ihren "Volksvertretern" enttäuscht. Versprechen, vor den Wahlen gegeben, zählen danach nicht mehr. Politik und Geschäft werden allzuoft miteinander verknüpft. Ämterhäufung überfordert Abgeordnete. Das Bürgerinteresse bleibt auf der Strecke. [] Unsere Stadt, unser Land braucht Abgeordnete, die sich dem Bürger stellen, die den einzelnen Bürger ernst nehmen, die kritisch auch gegenüber der eigenen Partei sind. [] Meine Kandidatur zur Landtagswahl am 4. Juni 1978 ist ein Angebot dazu. [] Ihr [] Adolf Schröder [] Muttenpottsweg 99 B [] Tel. 6 42 04 [] Mein Ziel: die konkrete Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen [] Liebe Bürgerinnen und Bürger! [] Wir haben uns alle daran gewöhnt, Politik als Macht zu begreifen. Ich habe mich mit dieser Gleichung nie abfinden können. Für mich ist politische Arbeit schlicht Dienst am Bürger. [] Sie werden sagen: Aber Sie haben doch Ihre handfesten Parteiinteressen! Soviel ist richtig: Ich bin davon überzeugt, daß ich meine politischen Wertvorstellungen am ehesten in der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands durchsetzen kann. Insofern liegt mir daran, daß diese Partei Mehrheiten erhält in Stadt und Land und im Bund. Doch diese Mehrheiten hat sie nur verdient, wenn sie die Interessen der Bürger wahrnimmt. [] Wir erleben es täglich, daß neue Bürgerinitiativen entstehen, kleine Gruppen von interessierten Bürgern Splitterparteien gründen. Für mich sind das Beispiele dafür, wie sehr der Kontakt zwischen Politikern und Bürgern in unserem Lande gestört ist. Viele Bürger meinen, die Politiker verträten nicht mehr ihre Interessen. Das aber ist doch gerade ihre Aufgabe. [] Mir geht es mit meiner Kandidatur nicht darum, öffentliches Ansehen oder finanzielle Sicherheit zu gewinnen. Für mich ist sie ein Angebot an Sie, meine verehrten Wählerinnen und Wähler, für Ihre Anliegen dazusein und im Rahmen meiner Möglichkeiten für die Bürger unserer Stadt und unseres Landes die politischen Voraussetzungen für ein menschenwürdiges Leben zu schaffen. Das hört sich vielleicht etwas pathetisch an. Es ist aber ganz einfach gemeint. [] Als ich mit meiner Familie nach Oldenburg kam, wurde in der Zeitung in regelmäßigen Abständen angekündigt, der Friedrich-August-Platz solle als Spielplatz hergerichtet werden. Den vielen Worten folgten jedoch keine Taten. Daraufhin habe ich mit anderen Eltern eine Bürgerinitiative gegründet und gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern einer nahegelegenen Grundschule und einer Sonderschule den Spielplatz gebaut. [] Um solchen Bürgerinitiativen ihren Stellenwert zu geben, muß man ihre Erfahrungen politisch umsetzen. Denn eigentlich ist es Aufgabe der Kommune und der Eigentümer von Wohnblöcken, solche Spielanlagen zu schaffen. Für mich war denn auch diese Spielplatzaktion der Einstieg in die politische Arbeit in Oldenburg. [] Wie man Bürgerinteressen innerhalb einer Partei leichter und erfolgreicher vertreten kann, habe ich als Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Stadtmitte wiederholt erfahren. Da war der Plan der Oldenburger CDU, ohne durchdachte Planung mit dem ersten Bauabschnitt für das Berufsbildungszentrum im Bereich Lindenstraße/Milchstraße zu beginnen. Bürger, denen dort "vorsorglich" die Wohnungen gekündigt worden waren, protestierten dagegen. Vom Ortsverein hielten wir die Kündigungen für unberechtigt und das Vorhaben für falsch. Den Ausbau der Berufsbildungszentren jedoch wollten wir auch: schnell, überlegt, an einem anderen Platz. Über die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Oldenburg haben wir unsere Pläne durchgesetzt. [] Diese konkrete bürgernahe Arbeit möchte ich als Landtagsabgeordneter fortsetzen. Damit ich für Sie erreichbar bin, habe ich ein Bürgerbüro eingerichtet. [] Rufen Sie doch einmal an! Mit freundlichem Gruß Ihr [] Adolf Schröder [] SPD [] Landtagskandidat - Wahlkreis 76 [] ADOLF SCHRÖDER BÜRGERBÜRO Bahnhofsplatz 2 Telefon 1 53 62 Freitags 15-18 Uhr [] "Politik in die Hand nehmen" [] Zur Person [] 1938 in Uelzen geboren, verheiratet, 3 Kinder. [] Studium der Evangelischen Theologie in Göttingen, Zürich, Marburg; Studium der Soziologie in Marburg und Hamburg; Wissenschaftliche Tätigkeit in Marburg und Hamburg. [] Seit 1971 wohnhaft in Oldenburg; Dozent in der Erwachsenenbildung (Volkshochschulen und gewerkschaftliche Bildungseinrichtung "Arbeit und Leben"). [] Mitglied der SPD seit 1968, Mitglied der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Mitglied der Arbeiterwohlfahrt. [] Sozialdemokraten haben das soziale Niedersachsen geschaffen. [] Hinrich-Wilhelm Kopf Ministerpräsident von 1946-1955 und von 1959-1961 [] Georg Diederichs Ministerpräsident von 1961-1970 [] Alfred Kubel Ministerpräsident von 1970-1976 [] Fast 30 Jahre haben Sozialdemokraten unser Land regiert. Diese Arbeit hat unserem Land einen guten Namen gebracht: Soziales Niedersachsen. [] Die Bürger kennen die Erfolge: im sozialen Wohnungsbau, in der Sozial- und Altenhilfe, beim Umwelt- und Arbeitsschutz, in der Gesundheitsvorsorge, im Krankenhauswesen. [] Nur Sozialdemokraten werden diese gute Tradition fortsetzen. Mit Karl Ravens an der Spitze. Wählen Sie deshalb SPD. [] SPD [] Herausgeber: SPD-Landesausschuß Niedersachsen [] Gestaltung: ARE - Druck: J.H. Schmalfeldt + Co., Bremen
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