Heinrich Hofmeister an seine Mitbürger!

Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals Heinrich Hofmeister [] an seine Mitbürger! [] Der Kandidat der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands für die Kommunalwahlen am 28. Oktober ist im Suderwicher Wahlbezirk 21 wieder einmal Heinrich Hofmeister. Dieser bescheidene Mann und aufre...

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Stadtverband Recklinghausen, Bruno Lawrenz
Institution:Archiv der sozialen Demokratie (AdsD)
Format: IMAGE
Language:German
Published: 28.10.1956
Subjects:
Online Access:http://hdl.handle.net/11088/52F8928F-52CB-401C-96F3-593D31487286
Description
Summary:Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals Heinrich Hofmeister [] an seine Mitbürger! [] Der Kandidat der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands für die Kommunalwahlen am 28. Oktober ist im Suderwicher Wahlbezirk 21 wieder einmal Heinrich Hofmeister. Dieser bescheidene Mann und aufrechte Sozialdemokrat wurde am 24.4.1903 in Weidelbach geboren und wohnt bereits seit 1910 in Suderwich. Schon mit 14 Jahren wurde er auf der Schachtanlage König Ludwig 4/5 unter Tage beschäftigt. Nach mehreren Jahren bergmännischer Arbeit wurde er durch das Vertrauen seiner Kameraden als Grubenkontrolleur im Grubensicherheitsdienst eingesetzt. [] Heinrich Hofmeister: ein echter Suderwicher und aufrechter Sozialdemokrat [] Schon früh betätigte sich Hofmeister in der Sozialistischen Arbeiterjugend und ist seit 1921 Mitglied der SPD. Durch seine rege Mitarbeit in dieser traditionsreichen Partei und in der Gewerkschaft, der er 1917 beitrat, wurde er dank des Vertrauens seiner Mitbürger 1947 in das Stadtparlament berufen, dem er bis auf den heutigen Tag angehört. [] Hier arbeitete er tatkräftig am Ausbau Recklinghausens zur modernen Großstadt mit. Aber dennoch ist er ein echter Suderwicher geblieben, der die Belange dieses Stadtteiles konsequent zu vertreten wußte. So darf man ihn mit Fug und Recht als den Vater des schönen Freibades bezeichnen, und auch die endliche Kanalisation des Hellbaches ist seiner Initiative zu verdanken. Besondere Verdienste aber erwarb er sich auch als Mitglied mehrerer Schulausschüsse um den Neubau und die Renovierung der Recklinghäuser Schulen. [] Seine Mitbürger im Wahlbezirk 21 wissen, was sie an Heinrich Hofmeister als ihren Ineressenvertreter haben, und daß er ihr Vertrauen seit eh und je voll rechtfertige. [] Der Wahlbezirk 21 wählt darum am 28. Okt. wieder den Kanditaten der SPD: Heinrich Hofmeister [] Vier Jahre SPD-geführter Rat- [] Vier Jahre für das Allgemeinwohl Tat! [] Am 9. November 1952 wählte die Recklinghäuser Bürgerschaft zum ersten Male ein Stadtparlament, in das die SPD als stärkste Partei einzog. Heinrich Auge wurde der erste sozialdemokratische Oberbürgermeister in Recklinghausen. Längst haben er und die sozialdemokratischen Fraktionsmitglieder sich die Achtung und das Ansehen aller Kreise erobert. Mit Heinrich Auge an der Spitze haben die Sozialdemokraten im Rathaus vier Jahre [] sachlich zum Wohle der ganzen Stadt gearbeitet. [] Die stetige und vorausschauend planende Politik dieser echt gewachsenen Partei fand in Recklinghausen einen so sichtbaren Ausdruck, daß man heute schon überall im Lande vom Beginn einer neuen Blütezeit in Recklinghausen spricht. [] Die größte Sorge machte uns allen die Wohnungsnot. 1952 gab es in Recklinghausen 25620 Wohnungseinheiten. Vier Jahre später, im Herbst 1956, waren fast 33000 Wohnungseinheiten vorhanden. Das heißt: [] In vier Jahren wuchs die Stadt um nahezu 30%. [] Mit allen Kräften und Mitteln will die SPD diese Entwicklung weiter fördern. Ihr Ziel bleibt: [] Allen Menschen eine menschenwürdige Wohnung! [] Die Lage Recklinghausens als Mittelpunkt des Neuen Reviers, eines wirtschaftlichen Schwerpunktes der Bundesrepublik, verlangt die Planung eines sicheren Verkehrsnetzes. [] Über 5,5 Millionen DM wurden in vier Jahren für den Ausbau und die Erneuerung von Straßen ausgegeben, [] davon allen 1,5 Millionen DM für bessere Beleuchtung unserer Straßen. eine der Hauptaufgaben der SPD wird es sein, durch Schaffung einer Umgehungsstraße den Durchgangsverkehr um Recklinghausen herum zu leiten und das vorhandene Stra0ennetz durch weiteren Ausbau den Anforderungen des Verkehrs anzupassen. Das Ziel der SPD heißt: [] Sicherheit auf Recklinghausens Straßen! Die Vestmetropole genießt den Ruf einer "Stadt im Grünen". Es gehört zum Programm der SPD für die kommenden vier Jahre, diese Anlagen weiter zu erhalten, zu pflegen und zu erweitern. - Zur Anlage und Gestaltung gesunder und sicherer Kinderspielplätze wurden seit 1952 fast 80000 DM aufgewandt. "Unseren Kindern gute Schulen!" - das hatte die SPD vor vier Jahren ihren Wählern versprochen. So wurden seit 1952 7,5 Millionen DM für Renovierung, Neubau und Wiederaufbau von Schulen ausgegeben. Die SPD will, daß Recklinghausen die [] "Stadt im Grünen" bleibt und die "Stadt der Jugend" wird! [] Viele alte Bürger, Kranke und elternlose Kinder leben in unserer Stadt. Auch sie haben Anspruch auf ein menschenwürdiges Leben. Zuschüsse an konfessionelle und städtische Altersheime, an Waisenhäuser, an Kindergärten und Krankenhäuser von vielen tausend DM haben diese Einrichtungen erhalten und gefördert. Das Ziel der SPD ist: [] Die Not soll aus Recklinghausen verbannt werden! [] Nicht nur in der Bundesrepublik, fast in der ganzen Welt ist Recklinghausen als die "Stadt der Ruhr-Festspiele" bekannt. Ikonenmuseum, Volkshochschule, Kunsthalle, Europäische Gespräche in Recklinghausen sind sichtbarer Ausdruck einer bewussten, verantwortungsvollen Kulturpolitik in unserer Stadt. Das Ziel der SPD: [] Recklinghausen eine Stadt der Kunst und Kultur! [] Die Sozialdemokraten in Recklinghausen sind sich bewußt, daß die Erfolge ihrer Bemühungen ohne das Vertrauen und die sachliche Mitarbeit aller gutwilligen Bürger unmöglich gewesen wären. Der Dank der SPD an Recklinghausens Bürgerschaft soll das Versprechen sein, weiterhin im Sinne guter Zusammenarbeit [] zum Wohle unserer Stadt zu arbeiten! [] Bei der Kommunalwahl am 28. Oktober 1956 hat es jeder Recklinghäuser Bürger in seiner Hand, über die Zukunft seiner Stadt, über die Zukunft seiner Familie und über seine eigene Zukunft zu bestimmen! [] Wer das Beste für Recklinghausens Zukunft will, gibt am 28. Oktober seien Stimme den Kandidaten der SPD [] Ganz Recklinghausen hat es erlebt: Vertrauen ehrt - Vertrauen verpflichtet! [] Goldene Berge [] verspricht kein Sozialdemokrat. [] Wahrheit, Tatsachen u. klare Argumente [] heißen die Waffen der Sozialdemokraten im politischen Meinungsstreit. [] Sauberkeit im Denken und Handeln [] sind für alle Sozialdemokraten die Grundsätze der unermüdlichen Arbeit zum Wohle unserer Stadt und all ihrer Bürger. [] Recklinghausen setzt also auch am 28. Oktob. 1956 wieder [] Vertrauen gegen Vertrauen [] Recklinghausen wählt SPD [] SPD-Stadtverband - Bruno Lawrenc
Published:28.10.1956