Summary: | Auf ein Lehrlingspublikum ausgerichtet, dokumentiert der Film „Junge Saat“ (1952) propagandistisch die durch den SMUV mit vielen Mitteln betriebene Förderung der beruflichen Ausbildung seines jungen Nachwuchses. Bilder von Weiterbildungskursen, aber auch von Freizeitaktivitäten und männlicher Sporttugenden im natürlichen Umfeld sollen von der „echten Kameradschaft“ in den Lehrlingsgruppen des Verbandes überzeugen. Thematische und stilistische Akzente (Dynamische Kameraführung, Musik) lassen den SMUV als Begleiter der „jungen Berufsanwärter“ erscheinen, ohne dass der paternalistisch geprägte Erziehungscharakter seiner Bildungspolitik ausgeblendet wird.
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